Niu Modelljahr 2020

chrispiac
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von chrispiac »

kabee hat geschrieben:
Mo 23. Sep 2019, 17:14

Vielleicht mag ja mal jemand der Besitzer eines Trinity Jupiter kurz schildern, wie es denn bei dem unter der Sitzbank aussieht.
Lieber nicht (und wenn, dann im Trinity-Teil des Forums, dann gäbe es hier allenfalls den Link dorthin)!
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Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!

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Mr.Eight
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von Mr.Eight »

Chrispiac… pack die Infos aus... hast du einen?

Oder bau einen Link hier ein. ;)

Ich habe nichts dagegen.
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renehaeberlein
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von renehaeberlein »

Na bin ich froh das mein N1S 2018 "Nur 2690" gekostet hat. Soll NIU nur die Preise weiter erhöhen ,dann brauchen die sich nicht zu wundern wenn es nichts mit der Elektromobilität wird. 3000 Euro für einen Roller. Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Man muss da ja auch mal wirtschaftlich betrachten. Irgendwann lohnt sich ein Elektroroller gegenüber Verbrenner nicht mehr ,obwohl dieser Wartungsärmer ist.

Rene

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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von Mr.Eight »

renehaeberlein hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 08:53
Man muss da ja auch mal wirtschaftlich betrachten. Irgendwann lohnt sich ein Elektroroller gegenüber Verbrenner nicht mehr ,obwohl dieser Wartungsärmer ist.

Rene
Wirtschaftlich... ich glaube von dem Gedanken muß man sich bei E-Mobilität befreien. Umweltschutz war noch nie billig.
Wirtschaftlich sind Harleys auch nicht und ein Bugatti auch nicht. Es geht darum, etwas zu fahren was man mag. Und wenn es mit Umweltschutz einher geht, umso besser. Ein Wasserstoffauto kostet aktuell 70.000 Euro. Das ist nicht wirtschaftlich. Der erste Schritt auf dem Mond auch nicht. Und ein Teslar mit 100.000 Euro auch nicht. Ein E-Smart oder Twizzy erst recht nicht, wenn man noch die Akkumiete zahlen muß. Es sind die Anfänge der Massenproduktion. Wir sind die Early Adopter. Es ist etwas besonderes, ein E-Roller zu fahren. Und dafür ist man bereit den Preis zu bezahlen. Wenn es um Wirtschaftlichkeit gegangen wäre, hätte ich einen Roller gebraucht für 1000 Euro geholt und jede Menge Kohle für Sprit und Reparaturen gehabt.
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jasmin
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von jasmin »

Bei mir steht ein e-Roller Kauf an. Bisher soll es der N1S werden. Am liebsten möchte ich ihn einfach online bestellen und nach Hause liefern lassen. Da habe ich bisher auch Preisunterschiede von 200€ gesehen.
Habe hier gelesen, dass sich viele den Roller über einen Händler bestellen lassen. Welchen Vorteil hat das? Bei mir ist es leider nicht möglich, da der nächste Händler 70km entfernt ist. Dann möchte ich ihn doch lieber online kaufen und versandkostenfrei nach Hause schicken lassen.

Jetzt frage ich mich allerdings wann der beste Zeitpunkt ist, um den N1S zu kaufen. Würde natürlich auch gern möglichst wenig bezahlen, es sei denn, es handelt sich um eine neuere Version.

techsoz
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von techsoz »

Liebe Jasmin,
70 km ist ein Stück, das schaffst Du ja leider nicht ohne Ladezwischenstopp. Vielleicht gibt es noch nähere (nicht verzeichnete Werkstätten? Die Lste wurde gerade ausgedünnt, aber einige machen das sicher trotzdem).

Denk dran, dass Du nach 1000 km und ich glaub nach 5000 km eine Inspektion machen solltest, das ist keine große Sache, aber den Roller mal für nen Tag (vielleicht n paar Stunden nach Absprache) hinbringen solltest Du ihn schon.
Viel ist bei den Rollern nicht kaputt, aber wenn doch was ist (ich hatte z.B. direkt nach Auslieferung einen Fehler), ist es ganz gut, jemanden zu haben wo Du ihn hinschaffen kannst, bzw. der ihn zur Not abholt (wenn der Service gut ist). Dafür sind es 100€-200€ Aufpreis auf jeden Fall wert.

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Mr.Eight
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von Mr.Eight »

Willkommen im Forum Jasmin,

Man muß bedenken, das die Elektromobilität gerade aus dem Entwicklungsstadium heraus in den Massenmarkt kommt. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit ist noch recht hoch, das etwas in der Garantiezeit kommt. Daher ist es von Vorteil, sich den Roller bei einem Fachmann zu holen. Denn spätestens im Garantiefall mußt du einen Händler aufsuchen. Und dann ist es besser sein Kunde zu sein. Andernfalls muß er erst einmal einen Termin für dich finden... hinter seinen eigenen Kunden. Die haben Priorität. Und da sind 200 Euro gut angelegtes Geld. Denn es kommt zwar selten vor, das alleine das Ersatzteil mal 6 Wochen mit dem Schiff unterwegs ist aber plus die Wartezeit bei deinem Händler kann dann dein Roller gerne Mal 2 -3 Monate Monate in der Werkstatt stehen statt 6 Wochen. Dazu hast du nur Garantie, wenn du die Wartung nach 1000km oder nach 6 Monaten oder 4000km machst.
Persönlich würde ich nicht 200 Euro sparen und auf die Garantie verzichten. Wenn der Händler 70km weg ist, ist das eine machbare Strecke im Fehlerfall den Roller irgendwie zur Werkstatt zu bekommen. Denn da mußt du ja dann eh hin. Aber dafür wirst du dann als Kunde und nicht als Billigeinkäufer aus dem Internet behandelt. Und das würde ich dann auch mit dem Händler vor Ort absprechen. Vielleicht hat er sogar einen mobilen vor Ort service oder ähnliches?
Muß jeder mit sich ausmachen.
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blackblade
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von blackblade »

Warum sollte es nicht wirtschaftlich für einen sein? Die Latte liegt nur relativ hoch bei etwa 30000-40000 km im Vergleich mit einem Stinker je nachdem wie man die Milchmädchenrechnung ansetzt. Einfacher wird es im Vergleich mit dem ÖPNV. Bei 700€ für eine Jahreskarte ist der Roller bei etwas über 4-Jahren im Plus. Das heißt für mich, dass der Roller sich für mich auch wirtschaftlich lohnt. Je teurer das Gefährt, desto mehr verschiebt sich die Grenze natürlich nach hinten.
Mr.Eight hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 09:04
renehaeberlein hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 08:53
Man muss da ja auch mal wirtschaftlich betrachten. Irgendwann lohnt sich ein Elektroroller gegenüber Verbrenner nicht mehr ,obwohl dieser Wartungsärmer ist.

Rene
Wirtschaftlich... ich glaube von dem Gedanken muß man sich bei E-Mobilität befreien. Umweltschutz war noch nie billig.

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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von STW »

Wirtschaftlichkeit: meinen ersten E-Roller habe ich mir schöngerechnet gegenüber den Spritkosten meines damaligen Autos (12l Super+, Power satt ohne Kat). Ungefähr zwischen 25TKm - 30TKm wäre der Break Even erreicht gewesen. Es scheiterte daran, dass das Auto mit Kabelbrand kurz vor Erreichen des H-Kennzeichens einen Abgang machte und der E-Roller tatsächlich auch ein par mal repariert werden musste. Den Niu bekomme ich weder gegen meinen Kleinwagen noch gegen das Hobby-Auto schöngerechnet.
Von Umweltschutz will ich lieber nicht reden. Guckt Euch die Umweltzerstörungen beim Lithiumabbau an, oder etwa bei der Gewinnung von Neodym und anderen Materialien, die ein Benzinroller nicht benötigt, den Energieaufwand für die Produktion der Akkus, ..., das ist eine einzige Sauerei, wobei die allerdings zu 99% im fernen asiatischen Ausland stattfindet, wo man keine Probleme hat, Kohlekraftwerke und AKWs zu betreiben.
Selbes Spiel mit Solarstrom: der Energieaufwand für die Herstellung und den Betrieb von Solarpanels (und dann noch zusätzlich die Verschrottung) ist höher als das, was die Dinger in der voraussichtlichen Lebenszeit von 25 Jahren wieder einfahren. Nun ist auch hier die Produktion fest in asiatischer Hand. Und die Gewinne und Subventionen greifen diejenigen hier ab, die genügend Geld für die Investition haben. Es ist schlichtweg ein Betrugsspiel.
Solarkraft und E-Roller sind aber hervorragend dafür geeignet, das grüne Gewissen eher schlichterer Gemüter zu beruhigen. Da darf man sich dann gut fühlen, während man am veganen Sojaburger würgt.

Ich fahre E-Roller, weil es mir Spaß macht. Weil ich nicht extra zur Tankstelle damit fahren muss. Weil das Geld übrig war, und bei 0% Zinsen muss es einfach weg. Weil wegen fossilen Brennstoffen fast alle Kriege geführt werden - was da passiert, ist schlimmer als Greta. Weil jeder Cent Steuern beim Spritpreis hinterher so umverteilt wird, wie ich es mir eben nicht vorstelle (ich brauche weder Genderlehrstühle an den Unis noch Ex-Stasikräfte in irgendwelchen Stiftungen), und daher ist jede Fahrt mit dem E-Roller der ausgestreckte virtuelle Mittelfinger. Und daher macht das Fahren damit doppelt so viel Spaß.

Sollen die Roller ruhig 500€ teurer werden. Das sind knapp 10%. Läge mein Geld noch auf der Bank, hätte es bei den Zinssätzen keine Jungen bekommen.
Sollte der erleichterte A1-Führerschein tatsächlich nächstes Jahr kommen, wird der NPro gebraucht dann ein paar Euro mehr bringen, falls er gegen einen größeren E-Roller getauscht wird.

[Hinweis vom Admin]
Die Diskussion um die Umweltthemen wurde hier fortgeführt.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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renehaeberlein
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Re: Niu Modelljahr 2020

Beitrag von renehaeberlein »

Man kann aber keine Stinker Fahrer begeistern auf E-Roller umzusteigen wenn diese immer teurer werden. Ich gehe nach Wirtschaftlichkeit und bei mir lohnt es sich bei meinen alten Preis bisher. Aber je teurer die E-Roller werden (Gründe werden ja immer erfunden) je höher ist die Umstiegsschwelle.
Aber NIU wird ja schon wissen was Sie machen ,ansonsten sind Sie in ein paar Jahren wieder vom Markt verschwunden. Meine persönliche Meinung dazu.
Rene

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