N-Pro + B196 zu N-GT machen?

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Mr.Eight
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von Mr.Eight »

Ich weiß zwar nicht wie gut der N-GT gehandelt wird, aber ich denke auch, das ein 45er Roller mit über 4 Steinen neu für viele schon weit über dem Budget liegen, die einen 45er Roller fahren wollen / müssen. Beim NGT bekommt man für das gleiche Geld einfach eine deutlich höhere Geschwindigkeit. Ein gebrauchter Pro könnte wiederum interessant werden ab eine bestimmten Preislage, nur um Ersatzakkus zu haben. ;)

Ich wünsche dir weiterhin viel Glück, auf das du bald einen Käufer findest um einen Wechsel zu vollziehen.
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techsoz
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von techsoz »

naja, das aktuelle Angebot drückt natürlich auch die Preise, wenn ich für 3100 einen NQI-GTS Sport in neu bekomme (also 3.600 mit Führerschein), was gebe ich dann für einen gebrauchten, langsameren Roller (ja ggf. mit mehr Reichweite) aus? Da kriegt man halt dann leider keine 4 sondern eher 2 einhalb realistisch dafür, so traurig das ist ;( Könnte mir auch vorstellen dass einige Händler, die den NPro im Lager haben nicht erfreut über das Angebot sind!?

Nagel
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von Nagel »

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chrispiac
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von chrispiac »

Nagel hat geschrieben:
Do 14. Mai 2020, 10:22
Hallo zusammen, mein erster Beitrag hier. Ich persönlich finde den N-Pro total interessant. Klar kann er nur die 45, dafür darf dann aber auch jeder aus der Familie führerscheintechnisch damit fahren und ist günstiger in Versicherung und TÜV. Speziell wegen der Reichweite ist der N-Pro mein Favorit. Am Tag kommen bei mir knapp 50km zusammen. Das können Ein-Akku-Roller zwar gerade so stemmen, aber es würde zum Ende immer die Angst mitfahren, dass die letzte Steigung noch gemeistert wird. Aktuell fahre ich die Strecke mit dem Pedelec und ab und zu macht der Akku am letzten Hügel schlapp. Mit dem Fahrrad zwar doof, aber ich komme noch langsam weiter bis nach Hause. Mit dem Roller möchte ich sowas nicht erleben.

Wenn hier jemand ist, dem der N-Pro zu langsam ist und ihn loswerden möchte, kann sich ja mal bei mir melden ;)
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von The Rob »

Die Zielgruppe für den N-Pro war halt schon immer sehr beschränkt:
- Ist bereit, einen recht hohen Betrag für ein Fahrzeug auszugeben
- kann keine 125er oder größer fahren, benötigt aber eigentlich genau das
- benötigt die Reichweite (ich kann es nicht nachvollziehen, wie jemand zwei Stunden am Tag auf einem 45km/h-Roller verbringen möchte)
- benötigt evtl. die Leistung

Und jetzt ratet mal, wer die Zielgruppe für den B196 ist :roll:
Viele die einen N-Pro haben, werden sich jetzt den Tausch überlegen, gleichzeitig wird die Nachfrage nach N-Pro massiv sinken.
Ich glaube auch, dass sich die Preise für den N-Pro recht schnell auf den Wert der Akkus + Sturzteile + Zubehörteile einpendeln werden.
Also so 2000~3000€.

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chrispeter_pdm
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von chrispeter_pdm »

Nagel hat geschrieben:
Do 14. Mai 2020, 10:22
Hallo zusammen, mein erster Beitrag hier. Ich persönlich finde den N-Pro total interessant. Klar kann er nur die 45, dafür darf dann aber auch jeder aus der Familie führerscheintechnisch damit fahren und ist günstiger in Versicherung und TÜV. Speziell wegen der Reichweite ist der N-Pro mein Favorit. Am Tag kommen bei mir knapp 50km zusammen. Das können Ein-Akku-Roller zwar gerade so stemmen, aber es würde zum Ende immer die Angst mitfahren, dass die letzte Steigung noch gemeistert wird. Aktuell fahre ich die Strecke mit dem Pedelec und ab und zu macht der Akku am letzten Hügel schlapp. Mit dem Fahrrad zwar doof, aber ich komme noch langsam weiter bis nach Hause. Mit dem Roller möchte ich sowas nicht erleben.

Wenn hier jemand ist, dem der N-Pro zu langsam ist und ihn loswerden möchte, kann sich ja mal bei mir melden ;)
Ich würde Dir gerne ein Angebot machen, nur leider bist Du zuweit weg :(
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von STW »

- Für ein gutes Produkt lege ich auch gern gutes Geld hin. Ich habe hinterher keine Lust, mich auch nur gelegentlich über mangelnde Reichweite und alternde Akkus mit Reichweitenverlust zu ärgern. Ich fahre auch im Winter, und früher auch bei 2-stelligen Minusgraden, wenn wir sie denn haben. Außerdem wollte ich mich beim Neukauf eines Rollers hinsichtlich der Reichweite nicht verschlechtern gegenüber dem, was ich hatte. Und flache Entladezyklen sind einfach besser für die Langlebigkeit der Akkus.
- eine 125er wäre toll, den Lappen habe ich noch nicht, und im Moment versuche ich eine Fahrschule zu finden, bei der ich den Lappen machen kann. Hieß es letztes Jahr noch, uns gehen die Fahrlehrer aus, wir schaffen nichtmal die Nachwuchsausbildung für Berufskraftfahrer, was ich bislang als das übliche Gejammer der Fahrschulen abgetan habe, so habe ich mir diese Woche schon mehrfach eine blutige Nase geholt. Von "wir bilden keine Zweiräder mehr aus" bis hin zu "wir haben im Moment zu wenig Fahrlehrer" war schon alles dabei. Auch wenn die 125er toll wäre: auf meinem Arbeitsweg von derzeit 51-55 Minuten einfache Strecke würde sie gerade mal 1-2 Minuten Vorteil bringen. Wenn man 15km auf einer Einfallstraße nach Berlin auf gleicher Höhe neben dem gleichen Motorrad herfährt und sich über die Vorstadtmütterschleichautos aufregt, dann erkennt man, dass Hubraum oder mehr als 3KW auf dem Zweirad hier recht sinnfrei sind.
- ich sitze also aktuell fast zwei Stunden täglich auf dem Zweirad. Bis vor 2 Monaten bin ich mit dem ÖPNV=Massenviehtransport gefahren, das dauerte noch länger. Ich sitze bequemer, neben mir rotzt keiner vor sich hin, Geruchsbelästigungen(Alkoholfahne, Badetag nur Samstag, ...) kommen nur von LKWs oder schlecht gepflegten Autos, ich muss nicht mithören, wie die 16-jährige Schülerin drei Reihen vor mir von ihren 3 Schwangerschaftstests und dem erfüllten Sexualleben spricht und anschließend von der 6 in Mathe und 5 in Deutsch (als wie wenn ich es nicht schon bei der Eloquenz aus den vorherigen Ausführungen geahnt hätte). Geplant war der NPro eigentlich nur für gelegentliche Fahrten zur Arbeit bei schönem Wetter, jetzt fahre ich aktuell 1300km im Monat damit
- und die Leistung des NPro ist schon genial. Für die Polos / Clios / Twingos / Elch-Klasse und die anderen häßlichen Asphaltblasen reicht es allemal an der Ampel, so dass man mit dem Zweirad schneller als mit dem Auto ist

Der NPro mag tatsächlich nur für eine kleine Gruppe interessant sein, aber seine Berechtigung hat er. Sollte ich jetzt doch noch eine Fahrschule finden, dann liebäugele ich schon mit einer Zero, der NPro bleibt aber für die Frau und später wieder die Bahnhofsanfahrten erhalten.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

kabee
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von kabee »

The Rob hat geschrieben:
Do 14. Mai 2020, 12:52
Die Zielgruppe für den N-Pro war halt schon immer sehr beschränkt
Dafür verkauft er sich dort, wo er seine Vorteile ausspielen kann, ziemlich gut. Guck dir als Benchmark den 3kW unu an, da bekommst du am Berg nen Lachkrampf (oder Heulkrampf, wenn du ihn schon gekauft hast). Alternativen wie Kumpan oder Marken, deren Namen ich nicht ausschreiben will, weil sonst wieder Dampf aus dem Talkessel aufsteigt, sind keine, weil null Händlernetz und/oder hauptsächlich Ärger und/oder bei gleicher Reichweite (wenn das überhaupt einer hinkriegt ohne zu lügen) teurer.
Am Wochenende geht auch mal ein Ausflug ins weitere Umland ohne das Ladegerät mitnehmen zu müssen. Und das Haupt-Argument ist, dass Familienmitglieder alle die Kiste fahren können, ggf. bereits ab 15. Und mit dem NQi Pro bist du leistungsmäßig der Oberchecker auf dem Mopedparkplatz vor der Schule. Andererseits steht davon vielleicht schon einer/zwei/drei auf dem Lehrerparkplatz, das ist dann weniger cool - oder ist das heute anders?

Toad
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von Toad »

Bis auf den Preis ist der NPro doch einfach nur genial im Gegensatz zu anderen 45er Rollern.
Wenn das Geld nicht die große Rolle spielt, spricht doch sehr viel für den NPro. Man hängt nicht ständig an der Steckdose, hat ausreichend Leistung auch zu zweit und kann auch mal 60km weit fahren ohne sich Gedanken zu machen. Und die Geschwindigkeit ist in meiner Kleinstadt vollkommen ausreichend, da gibt es so viele Blitzer, dass man locker mit dem Verkehr mithalten kann.
Bei mir kommt noch dazu, dass der Roller von meiner Frau, meinem 18 jährigen Sohn und nächstes Jahr von meiner Tochter mitbenutzt wird. Die dürfen alle keinen NGT fahren, ich übrigens auch nicht.
Ich bin super happy damit. Dass er relativ teuer war ist mir relativ egal. Ich bin total happy damit und das ist viel wichtiger als ein paar Euro mehr auf dem Konto.
Zuletzt geändert von Toad am Fr 15. Mai 2020, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.

techsoz
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Re: N-Pro + B196 zu N-GT machen?

Beitrag von techsoz »

also mein Argument ist ja nicht gegen den NPro, sondern nur dass er >>durch neue Entwicklungen<< (B196, NQIGTS S) auf dem Markt starke Preiskonkurrenz bekommt. Sicherlich ist er ein guter Roller. mit klaren Vorteilen. Aber ob die für viele Kunden 1500 Euro ausmachen (neu)?

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