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Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 17:26
von vsm
Evolution hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 17:04 Ich habe eine Inspektion bei 500 km/h gemacht. [...]
Das ist allerdings mal ne Leistung! 😂

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 18:12
von achim
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 18:16
von achim
Meine Erfahrung ist, dass wenn man mir den Bremsen umsichtig umgeht, die Beläge durchaus ein ganzes Rollerleben halten können. Jedenfalls bei den 45er Rollern.
Ich verfahre nach dem Prinzip: Lass die Karre in Ruhe und mach erst was wenn dir was ungewöhnliches auffällt .

Gruß,
Achim

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 18:46
von Bergziege
achim hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 18:16 Meine Erfahrung ist, dass wenn man mir den Bremsen umsichtig umgeht, die Beläge durchaus ein ganzes Rollerleben halten können. (...)
klar, sobald die Bremsen im Einsatz futsch sind, ist meistens auch der Roller futsch ;)

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 22:51
von Gunni
Patrick022 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 01:46 ... bis auf den Akku, der hat schon etwas gelitten, gefühlt hat der nur noch 80% der originalen Kapazität, was eigentlich schon ein Garantiefall ist.
Da würde mich dann dazu interessieren, wie Du lädst? Immer voll und dann leerfahren? Mit Zeitschaltuhr, oder Nachts anstecken, morgens abstecken?

Zum Topic: Keine Inspektion hier, noch in den ersten 6 Monaten der Bremslichtschalter auf Garantie ausgetauscht, der ist allerdings mittlerweile wieder defekt. Aber kostet ja nicht die Welt.

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 23:39
von achim
Bergziege hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 18:46
achim hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 18:16 Meine Erfahrung ist, dass wenn man mir den Bremsen umsichtig umgeht, die Beläge durchaus ein ganzes Rollerleben halten können. (...)
klar, sobald die Bremsen im Einsatz futsch sind, ist meistens auch der Roller futsch ;)
Man merkt schon sehr rechtzeitig wenn ein Belag verschlissen ist. Von einem abrupten Ausfall der Bremse kann überhaupt keine Rede sein.

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Di 8. Okt 2019, 13:15
von chrispiac
Bergziege hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 18:46
achim hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 18:16 Meine Erfahrung ist, dass wenn man mir den Bremsen umsichtig umgeht, die Beläge durchaus ein ganzes Rollerleben halten können. (...)
klar, sobald die Bremsen im Einsatz futsch sind, ist meistens auch der Roller futsch ;)
… und wenn es ganz übel kommt, ggf. auch das Leben! => Wenigstens die Bremsen vor jeder Fahrt auf Funktion überprüfen und wenn man schon den Weg zur Werkstatt antritt, diese gleich mal mit vom Profi überprüfen lassen. Nicht Jeder hat die nötigen Kenntnisse, einen Verschleiß im Endstadium zu erkennen und bei meinem N1S wurden die hinteren Bremsbeläge nach ca. 7000 Fahrkilometer (in drei Jahren) getauscht. Dadurch, das ich regelmäßig mit vollen Akku losfahre (und so nicht gleich rekuperiert werden kann) und es Richtung Innenstadt zunächst recht steil Berg ab geht, scheinen sich so doch bemerkbar zu machen.

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mi 9. Okt 2019, 09:43
von Patrick022
Gunni hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 22:51
Patrick022 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2019, 01:46 ... bis auf den Akku, der hat schon etwas gelitten, gefühlt hat der nur noch 80% der originalen Kapazität, was eigentlich schon ein Garantiefall ist.
Da würde mich dann dazu interessieren, wie Du lädst? Immer voll und dann leerfahren? Mit Zeitschaltuhr, oder Nachts anstecken, morgens abstecken?

Zum Topic: Keine Inspektion hier, noch in den ersten 6 Monaten der Bremslichtschalter auf Garantie ausgetauscht, der ist allerdings mittlerweile wieder defekt. Aber kostet ja nicht die Welt.
Er sollte lt. Handbuch zwischen 20% u 80% benutzt werden um die beste Haltbarkeit zu erreichen. So halte ich es auch. Nur ab und zu wird voll geladen damit die Zellen ausbalanciert werden können, insgesamt habe ich ihn bis jetzt geschätzt 30-40 Mal vollgeladen.
Aber wenn sich durch kurze Strecken und Lademöglichkeiten die Möglichkeit ergibt, dann bevorzuge ich 30-70% oder noch besser 40-60%, bzw. ich lade oft auch auch nach Strecken von 4 Kilometern für 20 Minuten (mit Zeitschaltuhr) nach, da ich häufig die Möglichkeit dazu habe.
Ich habe mal hier auch von einem Fall gelesen da wurde 30.000x immer nur 10% nachgeladen und der Akku war danach noch wie neu.
Das entspricht 3.000 Vollladungen (ca. 150.000 km) ohne Akkuverschleiß.
Ganz leer gefahren bis er ausging habe ich ihn nur einmal, unter 10% hatte ich ihn geschätzt 20 Mal.

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mi 9. Okt 2019, 10:17
von Toad
Ganz leer gefahren bis er ausging habe ich ihn nur einmal, unter 10% hatte ich ihn geschätzt 20 Mal.


Ich vermute, dass das das Problem war.

Re: Verzicht auf Garantie? Wer traut sich?

Verfasst: Mi 9. Okt 2019, 11:19
von Patrick022
Das denke ich nicht, da Niu intern 10% Akkureserve oben und unten hat und im allgemeinen volladen den Akku schneller altern läßt als leerfahren. Jedenfalls solange es nicht in die Tiefenentladung geht, wovor der Niu-Akku durch das BMS geschützt sein sollte.