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So die Ersatzrasten sind da, ich hab grad versucht mit einer kleinen ratsche die 10 Schrauben rauszudrehen, aber die sitzen bombenfest. Sind die irgendwie gesichert? Ich kann da morgen nochmal mit ner großen Ratsche ran, in der Hoffnung dass sich da mit mehr Hebelkraft was bewegt, oder bin ich da auf dem Holzweg? Muss ich da was beachten?

techsoz hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 17:10 So die Ersatzrasten sind da, ich hab grad versucht mit einer kleinen ratsche die 10 Schrauben rauszudrehen, aber die sitzen bombenfest. Sind die irgendwie gesichert? Ich kann da morgen nochmal mit ner großen Ratsche ran, in der Hoffnung dass sich da mit mehr Hebelkraft was bewegt, oder bin ich da auf dem Holzweg? Muss ich da was beachten?

Bei mir war das eigentlich kein Problem und man muss nichts extra beachten.

Ich hoffe, Du sprichst nicht von 10 Schrauben für die Fußraste, sondern von EINER 10er Schraube?
Ein Schlagschrauber kann auch helfen - vielleicht zu einer Tankstelle mit Werkstatt fahren und um kurze Lösehilfe bitten, für nen Euro in die Kaffeekasse?
Denn mit purer Gewalt (längerer Hebelarm) ist die Gefahr groß, dass die Schraube abbricht und der Gewinderest im Gegengewinde verbleibt => keine Fußraste mehr anzubringen...

klar meinte ich 10er schrauben Ich tu vorher mal bisschen WD40 drauf, das sollte helfen, oder?

Ja, WD40 kann in diesem Fall helfen, aber wirklich direkt davor erst drauf, so nahe wie möglich am festsitzenden Gewinde, vielleicht sogar von der anderen Seite her, wenn man dran kommt. Aber es gibt noch besser geeignete Kriechöle, denn WD40 ist vor allem dazu da, Wasser zu verdrängen. Daher auch das Kürzel WD, für Water Displacement.

Caramba kommt mir da z.B. in den Sinn.

mit bisschen mehr Kraft (und WD40) ging es dann doch gut. Wenn das jemand mal macht, nehmt eine bisschen größere Ratsche und ein Verlängerungsstück, nur mit nem Schraubenzieher wirds nicht gehen. Das Ding dann zwischen dem Plastik rausfummeln war dann auch nervig, man kanns aber durchquetschen. Also alles in allem unproblematisch, nur nervig. (Ich schreib das hier rein, falls irgendwann jemand anderes das Problem hat).

Es ist halt so gebaut, dass du normalerweise alle erforderlichen Teile abbaust. Wenn man das einmal gemacht hat, geht's schnell.
Ungeübte oder Ungeschickte machen mit deiner Methode wahrscheinlich mehr kaputt als heile. Deshalb rate ich davon ab.

ne, also kaputtmachen kann man da eigentlich echt nicht viel, um die Plastikabdeckung zu zerbrechen muss man sich schon sehr ungeschickt anstellen...

Lucky hat geschrieben: Di 17. Mär 2020, 13:39
Ungeübte oder Ungeschickte machen mit deiner Methode wahrscheinlich mehr kaputt als heile. Deshalb rate ich davon ab.

Ich bin ungeübt und ungeschickt und habe nichts kaputt gemacht. Eventuell hat es ein paar Kratzer innen an der Kunststoffabdeckung hinterlassen, die man aber suchen muß, um sie zu finden.