Elektroroller-Forum.de

Ja natürlich ein Weg wäre 12 km.
Das wäre dann auch die weiteste Strecke die ich mit dem Roller zurücklegen möchte.
Ich tendiere jetzt zwischen Futura Flacon und den Yadea G5 .
Das ist schon nicht einfach von der Entscheidung her.

Prinz_von_Sinnen hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 16:10 Man kann viel schlechtes über Futura berichten, aber der Akku bricht im Winter nicht ein.

Ich würde den Falcon nehmen, wenn es einer von Futura sein soll, weil der effizienter sein soll als der Hawk.

Allerdings hoffe ich, das du 24km für beide Wege (hin und zurück) kalkulierst.

Ich kenne den Flacon nur aus dem Forum und Youtube.
Den G5 fahre ich nun sein 2601 km.

Mir war es wichtig, dass die Geschwindigkeit nicht bei sinkendem Akkustand einbricht. Die 45 km/h sind auch im Stadtverkehr schon manchmal schwierig, da PKW eher 60 statt der erlaubten 50 km/h fahren. Wenn dann noch der Roller bei 30% Akkustand auf unter 40 km/h drosselt, dann wird es irgendwann gefährlich - von Landstraßen will ich gar nicht erst sprechen...

45er-Roller sollten mindestens auch 45 km/h fahren können. Wer Öko will, sollte Fahrrad oder Mofa fahren...

Beim Akku mache ich mir bei Panasonic Zellen erstmal keine Sorgen. Klar können auch die einem Defekt erleiden. Aber mein 11kg-Pack übernachtet im Haus und friert daher nur ab Fahrbeginn und da sinkt die Temperatur eher nicht, sondern steigt durch die Stromentnahme...
Zudem halte ich ihm stets zwischen 20-80% und er wird stets auf bis 100% aufgeladen um zu Balancieren.

Mehr kann ich nicht machen

Die Realreichweit liegt bei mir zwischen 48-55 km. Je nach Verkehrslage, da stetiges Ampel-Anfahren an der Reichweite zerrt. Und auch die 0% sieht der Akku hin und wieder mal... und hat dann Immer noch 2km bzw. fährt noch 45km/h

Das liegt aber kaum an den Panasonic Akkus, das die Geschwindigkeit nicht sinkt, sondern an der Konzeption der Ansteuerung.

Wenn der Motor die Spannung des Akkus nutzt, wird seine Leistungsfähigkeit mit abnehmender Spannung sinken. Und jeder Akku verliert mit zunehmender Entladung an Spannung.
Die Einzelzelle hat zu Beginn 4,2 Volt, und einen Entladeschluß bei etwas über 3 Volt.

Also nimmt die Spannung eines Akkupacks im Laufe der Entladung um ca. 25% ab.

Ausnahme sind lediglich diese Neuen Akku, wie Sie teilweise Tesla einsetzt, die aber andere Nachteile haben, Etwa das der Akkustand nicht zuverlässig ermittelt werden kann, weil die zu Entladeschluß plötzlich einbrechen, oder weil Sie bei Kälte nur die hälfte Ihrer Kapazität haben.

Wenn ich den Motor dahingehend auslege, das er mit der Minimalspannung noch die 45 km/h schafft, dann muss ich auf der anderen Seite die Maximalgeschwindigkeit irgendwo abregeln.
Um die 45km/h weiter zu erreichen belaste ich die Akkus aber dann mit einer höheren Stromstärke, denn irgendwoher muss die Kraft ja kommen. Was wiederum zu einem potentiell höheren verschleiß der Akku führt.


Bei Sunras Rollern gibt man den Pferden halt freien Lauf, so sind zu Beginn der Fahrt deutlich über 45 km/h drin, und man fährt nicht vor die berühmte Gummiwand, wenn der Begrenzer reinhaut.
Am Schluß liegt man bei 40km/h und die letzten 13% Akku Kapazität drosselt der Controller die Geschwindigkeit nochmals deutlich, um die Akku zu schonen.

Gegen nachlassende Geschwindigkeit beim E-Roller hilft nur ein größerer Akku, oder Nachladen, etwa auf Arbeit.

Da gebe ich dir in fast allen Punkten recht.

Daher glaube ich auch, dass das Konzept beim G5 so ausgelegt ist, dass der Controller in Abstimmung mit dem Motor gar nicht die 60 Vollt vom Akku benötigt.

Zudem glaube ich, dass Yadea einen genügend großen Puffer gelassen hat, sodass bei 0% eben noch lange nicht den Grenzbereich im Akku erreicht ist. Diese These unterstützt auch die Tatsache, dass bei 0% zumeist noch 2-3km Restreichweite angezeigt werden und der G5 noch locker auf seine 45km/h kommt...
Und das über mehrere KM
Ich bin gestern bei 0% noch über 3 km gefahren und dennoch stehen 2 Rest-KM im Display. Gesamtreichweite Dieser Akkuladung waren 52 km mit mehreren Ampeln-Stopps im Stadtverkehr.
Damit bin ich sehr zufrieden
Normalerweise lade ich bei um die 15-20 % immer wieder auf (100% bzgl. Balancieren). Aber manchmal muss der Akku auch gegen 0% gefahren werden - so die langläufige Meinung der eMobility-Techniker.

Anfänglich hatte ich eine "Wissenschaft" aus der Aufladung & Co. gemacht. Nun fahre ich nur noch... :

Das mit gegen 0% fahren halte ich für Unfug. Bei mir wird der Akku nach jeder Fahrt geladen.

Prinz_von_Sinnen hat geschrieben: Mo 25. Okt 2021, 19:01 Das mit gegen 0% fahren halte ich für Unfug. Bei mir wird der Akku nach jeder Fahrt geladen.

Da unsere LI Akkus keinen Memory Effekt mehr haben denke ich auch, dass es sicher nicht nötig ist. Dennoch kommt es alle 2-3 Monate vor, dass ich den Akku mal Richtung 5-0% fahre - der Strecke wegen. Geschadet hat es noch nicht.

Da meine Tagesstrecke bei 10 km ( 5 hin zur & 5 zurück von der Arbeit) lade ich alle 4 Tage auf. Bei 15-20 % finde ich OK. Sonst würde ich jeden Tag von 82/85% immer wieder auf 100%-Ladung laden. Das erscheint mir so gar nicht gesund. Dann sind die Zellen im Dauerstress...

Bei meinem Fahrprofil verbraucht der G5 durchschnittlich 10% auf 5 km. Bei 100%-Ladung die ersten 5 km nur 6% und zum Ende des vierten Tages komme ich je nach Stadtverkehr und Ampelstarts bei einer Restkapazität von gut 20% wieder zuhause an. Dann wird über Nacht auf 100% geladen und das Spiel geht von vorne los...

Klar kommt der Akku auch mal eher an den Lader, wenn eine längere Strecke geplant ist. Aber für mich passt der Verbrauch bestens zu meinem Fahrprofil und Fahrstiel

Ich würde dir raten, alle 3 Tage zu laden. Denn am gesündesten sind die Akku zwischen 30 und 80%

Deswegen kannst du bei den allermeisten E-Autos auch die Aufladung auf 80% begrenzen, und gute Akku Designer sehen erst gar nicht vor, das man die Akku auf 100% lädt, sondern setzen den Ladeschluss früher an.

Die Angaben über die Zyklenfestigkeit der Akku beziehen sich immer auf Vollladungen, also nahe 0% - 100%. Mit Teilladungen erreichst du wesentlich mehr Zyklen.

Auch sollte man Schnelladungen vermeiden.

Moin, morgen soll mein Yadea G5 mit der Spedition eintreffen.
Laut Verkäufer stand der Roller erst beim Importeur und später in der Firma nur rum und ist neu.
Der Kauf lief auch über Rechnung und nicht von Privat.

Woran erkenne ich genau das er neu ist?
Er wurde ausgepackt und aufgebaut. Zudem wurde er einmal getestet laut Verkäufer. Der Tacho dürfte noch nicht wirklich viele KM haben.
Kann man einen Digitalen Tacho leicht manipulieren?
Kann man am Akku Feststellungen gebraucht er schon ist ?
Ich würde mir halt morgen ein Gesamtbild machen und nach Reifen und Bremsen schauen.
Für Tipps wäre ich aber dankbar.

Moin,
Km sollte nicht über 5 km sein
Reifen sollten noch die Produktionsnippelchen haben
Bremsscheibe keine Riefen haben

Am Akku kannst du nix auslesen - sollte aber noch kaum Kratzer ringsum haben und von unten sauber sein

Sag dann bitte mal bescheid, ob deine Logos leuchten und ob eine Uhrzeit im Display steht/blink z.B. 00:00

Moin, ich habe ja gestern den Roller erhaltenmit 0 Km Fahrleistung im Display. Der Roller gefällt mir optisch sehr gut nur der Deckel vom Akkufach schließt nicht ganz und es gibt eine leichte Wölbung nach oben.
Habt ihr auch das Problem? :/
Das Anschlusskabel zum Akku scheint ein wenig im Wege zu sein und liegt auf dem Haltegriff vom Akku.

Die Logos leuchten aber habe keine Uhrzeit im Display.
Hergestellt wurde der Roller im Mai 2020.

Fahren konnte ich den Roller leider noch nicht. Warte noch auf das Versicherungskennzeichen.
Werde heute Nachmittag mal ein paar Fotos machen.