Re: Super Soco TC offen - TÜV-pflichtig oder nicht?
Verfasst: Do 21. Nov 2024, 15:56
In mehr als vier Jahrzehnten der KFz-Fortbewegung hatte ich genau einmal einen Anlass zum Verbandskasten zu greifen im Straßenverkehr, außerhalb dessen 2-3 mal. Das war, als ein besoffener Radfahrer sich am Bordstein lang gemacht hat und sich eine Platzwunde zugezogen hatte.
Ich habe immer zwei Verbandskästen im Auto - einen aktuellen und versiegelten zum Vorzeigen bei TÜV und ggf. Rennleitung, und den davor für die praktischen Zwecke und Besoffene, die zwar Geld für Alkohol haben, aber nicht das Geld, um dem edlen Spender hinterher 6.99€ für einen neuen Verbandskasten hinzulegen. Steril verpackt ist steril verpackt, auch nach 10 Jahren, und bei einer stark blutenden Platzwunde reicht das Zeugs auch aus.
Die Aufbewahrung im Auto / im Moped hat Vorteile: man weiß immer, wo man Verbandszeug im Notfall hat. Da bin ich schneller hin als dass ich in der Hausapotheke erfolgreich wühle. Das hilft, wenn sich der Gärtner die Kettensäge in den Arm schiebt (letztes Jahr - trotz meines noch eingeschränkt funktionierenden Armes zu der Zeit kam ein fettes Lob von den Rettungssanitätern für den Wundverband), wenn ein Nachbar mit dem Messer auf den nächsten losgeht (ein paar Jahre länger her), beim Airsoft mal kleinere Verletzungen behandeln ...
Noch ältere Verbandskästen oder deren noch brauchbare Bestandteile gehen dann mit zum MilSim / Airsoft, manche Ausbilder / Ersthelfer für erste Hilfe freuen sich über geschenkte Mullbinden, Dreieckstücher usw., weil man die noch für Schulungszwecke gut verwenden kann, auf dem Müll landen meist nur die Taperollen / Pflaster, weil die irgendwann nicht mehr kleben.
Zurück zum Moped und der Kaufberatung: 70km/h klingt erstmal schön, aber mit Pech ist es Fahren ohne Fahrerlaubnis (wenn man keinen Motorradlappen hat), und im Falle eines (auch unverschuldeten) Unfalls kann das viel Ärger, Eigenbeteiligung an den Kosten usw. verursachen. Da mag die Maschine noch so verkehrssicher sein, weil vielleicht der Hersteller das identische Modell als 45er und auch als 70er anbietet, man muss sich aber vorher überlegen, ob man mögliche Konsequenzen finanziell als ggf. auch beruflich tragen kann.
Ich habe immer zwei Verbandskästen im Auto - einen aktuellen und versiegelten zum Vorzeigen bei TÜV und ggf. Rennleitung, und den davor für die praktischen Zwecke und Besoffene, die zwar Geld für Alkohol haben, aber nicht das Geld, um dem edlen Spender hinterher 6.99€ für einen neuen Verbandskasten hinzulegen. Steril verpackt ist steril verpackt, auch nach 10 Jahren, und bei einer stark blutenden Platzwunde reicht das Zeugs auch aus.
Die Aufbewahrung im Auto / im Moped hat Vorteile: man weiß immer, wo man Verbandszeug im Notfall hat. Da bin ich schneller hin als dass ich in der Hausapotheke erfolgreich wühle. Das hilft, wenn sich der Gärtner die Kettensäge in den Arm schiebt (letztes Jahr - trotz meines noch eingeschränkt funktionierenden Armes zu der Zeit kam ein fettes Lob von den Rettungssanitätern für den Wundverband), wenn ein Nachbar mit dem Messer auf den nächsten losgeht (ein paar Jahre länger her), beim Airsoft mal kleinere Verletzungen behandeln ...
Noch ältere Verbandskästen oder deren noch brauchbare Bestandteile gehen dann mit zum MilSim / Airsoft, manche Ausbilder / Ersthelfer für erste Hilfe freuen sich über geschenkte Mullbinden, Dreieckstücher usw., weil man die noch für Schulungszwecke gut verwenden kann, auf dem Müll landen meist nur die Taperollen / Pflaster, weil die irgendwann nicht mehr kleben.
Zurück zum Moped und der Kaufberatung: 70km/h klingt erstmal schön, aber mit Pech ist es Fahren ohne Fahrerlaubnis (wenn man keinen Motorradlappen hat), und im Falle eines (auch unverschuldeten) Unfalls kann das viel Ärger, Eigenbeteiligung an den Kosten usw. verursachen. Da mag die Maschine noch so verkehrssicher sein, weil vielleicht der Hersteller das identische Modell als 45er und auch als 70er anbietet, man muss sich aber vorher überlegen, ob man mögliche Konsequenzen finanziell als ggf. auch beruflich tragen kann.