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Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Do 16. Jan 2025, 17:59
von Mxx
conny-r hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 12:36 Mit einem Labornetzgerät 2 Volt über Maximalspannung mit 100 mA Strombegrenzung anlegen, würde ich als erstes versuchen
Das ist gut um Akkus zu retten, aber auch risikoreich was seine Stabilität hinterher angeht. Bei diesm Akku würde ich es nicht riskieren, weil er vom Ladegerät mit 4,25V pro Zelle geladen wird

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Do 16. Jan 2025, 18:38
von conny-r
Das ist doch nur dazu gedacht um das BMS zu wecken, also einfach mal kurz antippen.
Der Ladevorgang muß anschließend unter Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden.

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Fr 24. Jan 2025, 13:29
von body2body
Danke für den Tipp, auch wenn ich leider kein Fachmann bin und somit damit wenig praktisch anfangen kann, weil ich weder das beschriebene Ladegerät habe noch das nötige Wissen um den richtigen Stecker dazu zu finden!

Habe aber für über ner Woche schon mal Surron angeschrieben, aber bisher noch nicht mal ne Antwort erhalten. Das find eich echt bitter!

Oder habe ich die falsche Seite erwischt?

https://www.surroneuropa.com/

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Fr 24. Jan 2025, 14:11
von Schnabelwesen
Hallo Andy,
das ist ja alles ärgerlich.
Erstmal vorweg: Grundsätzlich geht ein Akku nicht davon kaputt, dass man ihn vollgeladen abstellt. Das führt höchstens auf lange Sicht zu schnelleren Alterungsprozessen.
Es kann sein, dass die Elektronik der UltraBee doch mehr Strom zieht als erwartet. Dann wäre der Akku leergenuckelt. Allerdings spricht dagegen die Erfahrung anderer Nutzer hier. Selbst wenn: die Zellen sind dann nicht unbedingt geschädigt.
Auf jeden Fall sperrt ja das BMS. Entweder wegen Unterspannung - dann muss tatsächlich jemand mit den entsprechenden Fachkenntnissen die Zellen erstmal wieder über die untere Abschaltspannung bringen.
Oder das BMS ist "eingefroren". Sowas kommt manchmal vor. Der Trick mit dem An- und Abkoppeln soll das BMS ja aufwecken. Aber manchmal hilft auch hier nur, den Akku zu öffnen und das BMS von der Zellspannung zu trennen - nix für Garantiearbeiten.
Daher sehe ich zwei Lösungen: entweder es gelingt dir tatsächlich, dass Surron sich der Sache annimmt.
Oder du musst eine Akkuwerkstatt bemühen. Wenn die Zellen tatsächlich noch in Ordnung sind, sollte der (finanzielle) Aufwand im Rahmen bleiben.
Schöne Grüße, Bertolt

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Fr 7. Feb 2025, 14:47
von Trialer
body2body hat geschrieben: Fr 24. Jan 2025, 13:29
Habe aber für über ner Woche schon mal Surron angeschrieben, aber bisher noch nicht mal ne Antwort erhalten. Das find eich echt bitter!

Oder habe ich die falsche Seite erwischt?

https://www.surroneuropa.com/
Mit dem Akku kenne ich mich leider nicht aus, aber die Website ist sehr vermutlich Scam und die Adresse ist ein Einkaufstentrum in Frankfurt. Somit nicht echt. Meines Wissen verkauft Surron selbst keine Bikes an Endkunden, da bist du wohl auf einen Händler angewiesen.

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Sa 8. Feb 2025, 18:05
von ultrabeeJan
https://www.sur-ron.com ist die "echte" Seite von Surron. Die bieten auch Support an (englisch)

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Mi 3. Sep 2025, 14:55
von Wolluminator
Mich hat es jetzt auch erwischt.

Allerdings nach 28 Monaten. :(

Ist einfach beim Fahren ausgegangen. Hatte vermutlich noch ne Spannungswanrung bevor sie komplett ausgegangen ist.

Gab es hier denn noch nen Ergebnis?

Ich bin gestern nochmal zur UB gefahren und habe den Multimeter dran gehalten; Und messe 40 Volt!? :shock:

Macht mMn überhapt keinen Sinn. Bei der Líght Bee hatte mir E-Motione-Bike mal nen Testakku geschickt - aber wegen Versicherung usw. wollen sie das nicht mehr machen. :(

Moviba, wo ich die Karre gekauft habe, hat sich auch etwas angestellt, von wegen Akku für '23 Modell wüssten sie nicht - weil die ja geändert wurden - die müssen doch aber kompatibel sein, oder!? E-Motion-Bike ist auch den Ansicht, dass es kein Problem sein sollte. Keine Ahnung wen ich da von Moviba dran hatte... EMB sind aber gerade auch sehr ausgelastet usw.

Ich denke ebenfalls, dass es bestimmt nur ein BMS Problem ist, was ja sicher auch repariert werden müsste, EMB kann sich das vorstellen zu versuchen, Moviba - die Akkuspezialisten - gehen an Akkus gar nicht ran. ^^ Überlege jetzt nochmal Sur-Ron direkt anzuschreiben - aber Moviba fragt schon erstmal bei Sur-Ron nach.

Außerdem überlege ich den Akku nachher nochmal nach Hause zu fahren (steht halt derzeit irgendwo rum) und einfach nochmal ans Ladegerät zu hängen - Akkustand war aber bei ca. 90%, also nicht irgendwie runtergefahren o.ä...

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Do 4. Sep 2025, 17:20
von Wolluminator
Und? Keine Tipps? :(

Kann ich denn nen Akku kaufen, ausprobieren und im Zweifel wieder zurückschicken nach Fernabsatzgesetz?

Das scheint ja problematisch zu sein, aber solche spezialisierten Shops sollten doch eigentlich auf sowas vorbereitet sein!?

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Fr 5. Sep 2025, 09:35
von rainer*
Naja, das sind reine Kistenschieber. Wenn man Service benötigt, muss man ein Fahrzeug beim lokalen Händler kaufen.
Akku bei Moviba kaufen und probieren ist natürlich dann eine Variante. Nach Gesetz darfst Du die Ware nur so prüfen, wie Du es im Laden machen könntest. Anstecken und ausprobieren ist meiner Meinung nach OK, aber voll laden und einmal leer fahren ist schon ein Grund, die Rücknahme zu verweigern. Bei einem anderen Händler, wo man das Fahrzeug nicht gekauft hat so eine Nummer durchzuziehen, würde ich aber als echt unfair und weit unter der Gürtellinie betrachten. So eine Nummer ist für den Händler mit erheblichen Kosten verbunden und am Ende hockt er auf dem Akku, was er nicht oder nur mit deutlichem Preisnachlass los wird.

Re: Batterie tot nach 6 Wochen bei UltraBee

Verfasst: Fr 5. Sep 2025, 14:20
von Wolluminator
Klar, wenn dann werde ich das mit dem Händler absprechen. Sie können mir ja auch den Rückversand inkl. Versicherung und theoretisch auch Abnutzung berechnen, habe ja kein Problem damit im Zweifel da 100.-€ oder so für zu zahlen.

Andererseits 40 Volt statt 80 ist halt schon sehr komisch. Hat da keiner der Elektro/Batterieprofis hier ne Idee?

Werde denke ich am Wochenende den Akku mal holen und draußen ans Ladegerät hängen. ^^ Wird aber sicher nicht funktionieren.

Und evtl. spätestens nächste Woche werde ich Sur-Ron mal anschreiben. Will ja wieder fahren. Fahre derzeit meist die 45er Soco von 2017 oder 18, da ist der Akku halt schon etwas lahm.... Oder das Verbrennermoped, aber bei 50% Stadt ist das mit der 1100er Monster doch schon irgendwie bekloppt. :(