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Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Di 15. Apr 2025, 15:38
von Patric
Vielen Dank für alle Antworten. Dann wird es wohl ein NQi X 500 werden. Leider gibt's keinen Händler in der Nähe (zumindest laut NIU Händlersuche).
Wir werden wohl einen Tagesausflug machen müssen :D

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Di 15. Apr 2025, 16:32
von Basti80
Patric hat geschrieben: Di 15. Apr 2025, 15:38 Vielen Dank für alle Antworten. Dann wird es wohl ein NQi X 500 werden. Leider gibt's keinen Händler in der Nähe (zumindest laut NIU Händlersuche).
Wir werden wohl einen Tagesausflug machen müssen :D
Cool, dann berichte mal, wenn er vor der Tür steht :D

Echt schade, dass da unten bei Euch so ein Händler-Loch ist. Hier im Ruhrgebiet gibt es so viele, da könnte man glatt eins/zwei abgeben. Ich verstehe auch nicht, dass es aktuell niemand einfach noch mal probiert mit NIU. In ganz Leipzig gibt es auch keinen Händler, dabei ist die Stadt und das Publikum prädestiniert für E-Roller.

Gruß
Basti

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Di 15. Apr 2025, 20:37
von didithekid
Hallo Patric,

je nach Wohnort in Südbaden ist der Händler in Mühlhausen (Elsaß) ggf. näher, als der in Tübingen.

Viele Grüße

Didi

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: So 27. Apr 2025, 20:28
von guewer
Der NQiX kostet immerhin 4.500 €. Und die gefahrenen Strecken sind nur 4 bis 5 Mal im Monat je 40 km Gesamtstrecke. Ansonsten nur Kurzstrecken innerhalb der Stadt. Da stellt sich mir die Frage: Wofür ein Roller mit 100 km/h, wenn 90 % der Fahrten in der Stadt zurückgelegt werden?

Ich rechne einmal nach:
5 x 40 km = 200 km pro Monat. Einsatz wie erwähnt nur während "der warmen Jahreszeit", also bestenfalls 7 Monate im Jahr. Macht 1.400 km Langstrecke + kurze Stadtstrecken vielleicht nochmal 600 km pro Saison. Ergibt dann max. 2.000 km im Jahr.

Ich finde, dafür reicht auch ein z.B. gebrauchter NIU N-GT, den es schon in ausreichender Stückzahl gebraucht für um die 1.500 € gibt. Das ist dann gerade 1/3 des Anschaffungspreises für einen neuen NQiX.

Ich halte es bei dem Nutzungsprofil für eine ziemliche Geldverschwendung, einen nagelneuen E-Roller zum Preis eines gebrauchten Kleinwagens zu kaufen.

Nur meine "2 cents".

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Di 29. Apr 2025, 14:14
von Afunker
Ja und ich hatte in den gut 5 Jahren jedes Jahr ca. 2500 Km gefahren. Nach 2 Jahren war der chinesische Akku hinüber. Tausch gegen besseren für 1500. € inkl. Einbau. Nimmt der TE nun den gebrauchten Roller, bei dem in 2-3 Jahren der/die Akkus fällig werden, sind es schon 3000 € ohne Instandhaltungskosten.
Auto gebraucht? Dann noch Kurzstrecken fahren?
Gerade hier setzt der E-Roller an.

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Di 29. Apr 2025, 19:11
von guewer
Afunker hat geschrieben: Di 29. Apr 2025, 14:14 Tausch gegen besseren für 1500. € inkl. Einbau. Nimmt der TE nun den gebrauchten Roller, bei dem in 2-3 Jahren der/die Akkus fällig werden, sind es schon 3000 € ohne Instandhaltungskosten.
In 3 Jahren sind die Akkus dann wirklich viel billiger. Und besser sowieso! - Wetten, dass?!?

Mein NIU N-GT hat mich 1.000 € gekostet, mit 12.000 km und 5 Jahre alt. Ich bin mir sicher, dass die Akkus noch 3 bis 4 Jahre durchhalten werden. Dann werde ich mir gebrauchte zum Preis von 400 bis 500 € je Stück, also insgesamt roundabout 1.000 € kaufen. Macht dann als Gesamtinvestment 2.000 €. Die neuen Akkus halten dann Minimum nochmal 5 Jahre...

Dann hätte ich für 2.000 € einen 80 km/h-Roller insgesamt mindestens 8 (bis ??) Jahre gefahren. Mit so einer Kosten-/Nutzen-Rechnung bin ich in jedem Fall zufrieden. (Okay, es kommen vielleicht nochmal 1.000 € Wartungskosten während dieser Zeit drauf.)

Re: Empfehlung: NIU GT 100 oder NQi X 500

Verfasst: Mi 30. Apr 2025, 11:27
von Afunker
guewer hat geschrieben: Di 29. Apr 2025, 19:11
Afunker hat geschrieben: Di 29. Apr 2025, 14:14 Tausch gegen besseren für 1500. € inkl. Einbau. Nimmt der TE nun den gebrauchten Roller, bei dem in 2-3 Jahren der/die Akkus fällig werden, sind es schon 3000 € ohne Instandhaltungskosten.
In 3 Jahren sind die Akkus dann wirklich viel billiger. Und besser sowieso! - Wetten, dass?!?
1.Wette ich nicht.
2.Mal zurück denken: Wie lange hat es gedauert, bis
a.Lithium Ionen Akkus anstatt Blei(Gel)Batterien/Akkus zumindest in Rollern verbaut wurden, die den Namen Fahrakku verdienten, vor 10/15 Jahren?
b.Lithium Ionen oder LiFePo4 Akkus soweit erschwinglich wurden, dass man die getrost in Fahrrädern, Rollern und Motorrädern verbauen konnte?
???
Ich denke da z.B. an die Zeit der ersten Motorrädern von Zero zurück, die mit 7,2 Kwh ? LiIon Akkus begannen. Ladezeiten an 230 V ausgenommen...