Elektroroller-Forum.de

rainer* hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 18:00 Abgesehen davon, kann man in McPomm an einigen Stellen schon alle Straßen im 70km-Radius kennen. In Berlin oder im Ruhrpott wird das schon schwieriger.

Ist doch eher ein 35km Radius wenn man auch wieder zurück muss.

Markus Sch. hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 18:46

rainer* hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 18:00 Abgesehen davon, kann man in McPomm an einigen Stellen schon alle Straßen im 70km-Radius kennen. In Berlin oder im Ruhrpott wird das schon schwieriger.

Ist doch eher ein 35km Radius wenn man auch wieder zurück muss.

Aber ein schöner 35km Radius

rainer* hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 18:00 Onboard-Navigation heißt, das die erforderliche Hardware verbaut sein muss. Also Display, GPS-Empfänger, SIM-Karte/Datenmodul, Rechner und Speicher mit ausreichend Kapazität. ..

Display - check
GPS - check
TCU - check
ausreichend Kapazität - das hat noch niemand geprüft

Mir ist das ja egal, ich klemme mein Android-Mobile mit Google-Navi an den Spiegel. Onboard-Navi muß dann besser sein als Google-Navi, und das wird spätestens bei Echtzeitupdates richtig schwierig.

MI99 hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 22:29 Onboard-Navi muß dann besser sein als Google-Navi, und das wird spätestens bei Echtzeitupdates richtig schwierig.

Es geht hier ausschließlich um das Google-Navi (lt. Video oben).

Gruß
Basti

rollingmartin hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 17:52
Ich finde, das Argument greift nicht so richtig.
• Niemand kennt alle "seine Straßen" im Radius von 70km

Ist ja nicht der Radius, sondern mit 70 km die Reichweite gemeint. Radius ist nur die Hälfte. Und in der näheren Umgebung (35 - 40 km) sollte man auch ganz ohne Navi noch zurück nach Hause finden. (Ansonsten sollte man sich auf eine mögliche Demenz untersuchen lassen. )

Ein Navi kann man immer gebrauchen.

Dafür gibt 's doch mittlerweile Google-Maps und Smartphones.

Es ist gerade dieses "Anspruchsdenken" für vermeintlich unbedingt nötige Dinge, die die Kosten für die Entwicklung von Zweirädern weiter nach oben treiben und für den Hersteller die Dinge unnötig komplex machen.

In meinen Augen sollten sich die Hersteller auf wenige, wirklich wichtige Dinge konzentrieren: Ein sicheres, sehr zuverlässiges, langlebiges und leicht reparierbares Elektrofahrzeug zu konstruieren. Dazu noch intergrierte Schnellladefähigkeit und sehr hohe Reichweite. - Genau da haben die Hersteller auch noch Nachhol- und Verbesserungsbedarf (und sie haben 's scheinbar noch nicht 'mal selbst erkannt).

Sonst wird das alles nix mit dem Wechsel zur E-Mobilität im Zweiradbereich und die Zahlen dümpeln die nächsten 10 Jahre noch im einstelligen Zulassungsbereich herum.

Nur noch ein kurzes Beispiel: Was nützt mir das tollste Navigationssystem, wenn ich mich wegen der geringen Reichweite und keiner Schnellademöglichkeit des Rollers nicht weiter wie 40 km von meinem Wohnort bewegen kann? - Dafür braucht 's dann defintiv auch kein Navi. Das wird nur für unbekanntes Terrain weitab davon benötigt.

guewer hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 03:48 Es ist gerade dieses "Anspruchsdenken"

Jetzt wird's aber lächerlich.
Es geht geht hier um ein Navi in einem zeitgemäßen E-Roller. Nicht um goldene Griffe.

guewer hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 03:48 Was nützt mir das tollste Navigationssystem, wenn ich mich wegen der geringen Reichweite

Sorry, Fahrradkette.

guewer hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 03:48 Und in der näheren Umgebung (35 - 40 km) sollte man auch ganz ohne Navi noch zurück nach Hause finden. (Ansonsten sollte man sich auf eine mögliche Demenz untersuchen lassen. )
[...]
Nur noch ein kurzes Beispiel: Was nützt mir das tollste Navigationssystem, wenn ich mich wegen der geringen Reichweite und keiner Schnellademöglichkeit des Rollers nicht weiter wie 40 km von meinem Wohnort bewegen kann? - Dafür braucht 's dann defintiv auch kein Navi. Das wird nur für unbekanntes Terrain weitab davon benötigt.

Schöne Grüße aus München. Oder Berlin oder Hamburg oder jeder anderen Großstadt. Da liegt die gesamte Stadt innerhalb 40 km Entfernung. Heute kennt kein Taxifahrer mehr alle Ecken. Wenn man in Mittelfranken auf dem Land wohnt, ist das sicher kein Problem. Insofern: Mal über den eigenen Tellerrand (Landkreis) hinausschauen. Allerdings gebe ich dir in allem anderen recht. Ein Roller braucht kein Navi. Bei mir tut's ebenfalls die Handyhalterung am Spiegel.

Was hat das alles mit den Geschäftszahlen zu tun? mal wieder zurück zum Thema, dem eigentlichen Thema.

Zappelfillip hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 08:06 Schöne Grüße aus München. Oder Berlin oder Hamburg oder jeder anderen Großstadt. Da liegt die gesamte Stadt innerhalb 40 km Entfernung. Heute kennt kein Taxifahrer mehr alle Ecken.

Okay, den Großstadtdschungel hatte ich glatt vergessen. - Wahrscheinlich weil ich den schon länger hinter mir gelassen habe und dahin auch nicht mehr zurück will (lebte und arbeitete lange Zeit in Nbg.).

Bodo 1800 hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 09:13 Was hat das alles mit den Geschäftszahlen zu tun? mal wieder zurück zum Thema, dem eigentlichen Thema.

Die sind ja noch nicht da. Deswegen überbrücken wir die Zeit mit reichlich "off-topic" Themen.

Denke auch, dass der Thread gut dafür ist, sich über NIU im Allgemeinen zu unterhalten, was Modellpolitik und Entwicklung der Marke betrifft. Klar, der Thread-Titel ist dafür etwas arg spezifisch, aber prinzipiell geht's hier doch ums Geschäft

Gruß
Basti