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Re: Spannungs-/Tankanzeige

Verfasst: Di 12. Jul 2011, 18:37
von dirk74
Naja, wenn die Anzeige bei Last in den roten Bereich geht, weiß ich, dass die nächste Steckdose spätestens nach 10 km kommen sollte. Besser wäre allerdings eine digitale Anzeige, wie das manche realisiert haben. Da kann man die Leerlaufspannung exakt ablesen.
Eine wirklich zuverlässige Anzeige müsste sich an der geplanten Strecke orientieren und eventuelle Steigungen mit stärkerer Last berücksichtigen. Wird bestimmt mal ein Navi-Hersteller anbieten - irgendwann ...

Re: Spannungs-/Tankanzeige

Verfasst: Mi 13. Jul 2011, 12:42
von Loloverde
Mir geht es bei der Aktion darum festzustellen, wie falsch es die Spannung anzeigt. Ist der rote Bereich 44V oder 40V? Genauso wie die Tachos falsch gehen, kann auch die Spannungsanzeige falsch sein.
Mir ist schon klar, daß es wenig über die Reichweite aussagt.

Gruß
Rainer

Re: Spannungs-/Tankanzeige

Verfasst: Mi 13. Jul 2011, 20:01
von dirk74
Mein Labornetzteil geht nur bis 30 V, von daher kann ich es sowieso nur als Schätzeisen verwenden. Vielleicht baue ich irgendwann mal 4 kleine Spannungsanzeiger ins Helmfach ein, dann habe ich immer den Überblick.

Gruß
Dirk

Re: Spannungs-/Tankanzeige

Verfasst: Mi 13. Jul 2011, 21:23
von MEroller
Loloverde hat geschrieben:Mir geht es bei der Aktion darum festzustellen, wie falsch es die Spannung anzeigt. Ist der rote Bereich 44V oder 40V? Genauso wie die Tachos falsch gehen, kann auch die Spannungsanzeige falsch sein.
Ist es möglich bei ausgebautem Instrumententräger Leiterbahnen zu verfolgen, so dass man feststellen kann, welche Adern von den Anschlusskabeln zur Spanungsanzeige führen? Erst dann kann man ja sinnvoll eine externe Prüfspannung anlegen, um zu sehen, was da angezeigt wird. Es kann aber auch gut sein, dass die Instrumenteneinheit vorher mit 12V versorgt sein will, bevor überhaupt irgendein Instrument was anzeigt. Dann wird das Unterfangen schwieriger...
Einfachere Lösung: den Plus- und den Minuspol der Batterie suchen und Multimeter zur Spannungsmessung anschließen, "Zündung" vom Roller an und gucken, was die Spannungsanzeige macht. Ggf. ist es besser, die Übung bei relativ leerer Batterie zu machen, weil sonst der Zeiger womöglich noch keinen Mucks von der max-Position abrückt. Zum Last aufbringen kurze Stromstöße geben, so dass das Hinterrad hochjubelt, oder extremer: das Vorderrad an eine Mauer stellen und Strom geben. Das sollte man aber nicht übertreiben, weil der Controller sicher schnell aufmuckt wegen nahezu Kurzschluss über den statischen Motor, aber da fließt kurz recht viel Strom und könnte die Nadel schon zum Zucken bringen :twisted:

Re: Spannungs-/Tankanzeige

Verfasst: Mi 13. Jul 2011, 22:22
von dirk74
Wenn man die Leerlaufspannung in Bezug zur Kapazität setzt, entsprechen dann 10,8 V 0% und 14,4 V 100% Kapazität? Interessanterweise sacken meine Akkus von 14,6 V Ladeschlussspannung einige Stunden später auf 13 V ab. Habe aber dennoch brauchbare Reichweiten.