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Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: So 21. Okt 2018, 15:08
von MultiTina
Klar drehen sich die (hoffentlich nicht defekten) verbauten Lager bei tiefern Temperaturen etwas schwerer, als im Sommer und z.B. der Reifengummi ist härter (was aber eher von Vorteil sein könnte). Ich würde vielleicht mal mittels GPS nachmessen, ob der UHU tatsächlich langsamer ist, oder ob einfach nur der plundrige mechanische Tacho bei tiefgekühlten Innereien falsch anzeigt.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Mi 24. Okt 2018, 21:34
von rtw
Ich habe mir vorgenommen, durchzufahren - allerdings nicht mehr wie im Sommer aus Spaß mit möglichst großen Umwegen, sondern sehr direkt von Tiefgarage (daheim) zu Tiefgarage (Büro).

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Do 13. Dez 2018, 23:46
von Rollerpeter
Die Reifen sollen während längerer Standperioden im Winter nicht konstant belastet werden.
Abhilfe: Den Roller mit dem Hauptständer parken und das Rad mit Bodenkontakt (i.d. Regel vorn) durch Unterstützung in Achshöhe (kurze Latte, Styroporstapel...) leicht anheben. Beide Räder schweben dann frei.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Sa 15. Dez 2018, 15:44
von CouchRider
Ich habe meinen, da er immer an der Straße steht jetzt eine Motorradgarage gegönnt. Ist zwar etwas überdimensioniert aber steht ihm ganz gut ;)

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: So 16. Dez 2018, 13:36
von fiedje
Ich fahre noch, allerdings nur noch die wichtigen Touren.
Der kalte Fahrtwind hat mir gezeigt, dass ich an dem Projekt Handwindschutz anfangen sollte ;) .
Ansonsten bin ich gut gerüstet.
Hab letztens über 100km an einem Tag zurückgelegt. Das einzige, was ich mir angewöhnen muss, ist die Akkus am Ziel mit reinzunehmen, dass sie für die Rückfahrt nicht zu kalt sind. Das hat mich einen Ladeaufenthalt in einer Kneipe genötigt.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: So 16. Dez 2018, 17:35
von FM2N
Solange es nicht regnet, glatt oder mir zu kalt ist, versuche ich immer mit dem Roller zu fahren. Wenn das Wetter mitspielt gehts noch ins Geschäft, oder werden an den Wochenenden kleinere Besorgungen/ Fahrten mit dem Roller erledigt.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 11:27
von Patrick
Ich kann auch nur empfehlen den Roller einfach ganzjährig mit wenigen Ausnahmen zu nutzen, ich mache dies auch sofern kein Schnee oder Glatteis ist. Sicherlich im Winter weniger lange Strecken als im Sommer, aber generell, wieso sollte man in 3-4 MOnate einmotten bei unseren Breitengraden.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 11:35
von Evolution
Ich fahre meinen Roller nur dann nicht, wenn Schnee oder Glatteis liegt. Ich bin mit meinem ersten Roller bei Glatteis ausgerutscht. Die Erfahrung hat mir gereicht.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 12:16
von Carnauba
Ich werde wohl auch solange fahren, bis es glatt ist. Da es aber meine erste Saison ist, bleibt abzuwarten wie es wird.
Ich denke aber, dass ich in der Stadt wenig probleme bekommen werde. Einzig nasse Straßenbahnschienen sind ein Problem, hat mich bereits einmal umgehauen.

Re: Macht euer UNU Winterschlaf und wenn ja wie?

Verfasst: Mo 17. Dez 2018, 12:34
von MEroller
Ich bin eher ein Verfechter des Lernens aus Fehlern, um dann Möglichkeiten zu finden, den Fehler nicht mehr zu machen. Nicht einfach das Auftreten der Begleitumstände des Fehlers zum Anlass zu nehmen, ihm aus dem Weg zu gehen.

Bei Glatteis kann ich aber die Vermeidungsstrategie noch nachvollziehen.

Da ich aber damals wie heute keine wirkliche Wahl hatte musste ich die Lernstrategie anwenden: Mit dem Kreidler Florett RM morgens bei trockener Straße zum Studium, und Nachmittags hatte es geschneit, und die Straßen waren weiß. Beim Abbiegen rutschte das Hinterrad weg, Karre und Reiter stürzten nach links, und der Gangschalthebel des Florett brach ab. Eine Heimfahrt von 20km im 2ten Gang stand somit an :evil:
Ein Ersatzschalthebel war damals schon fast umöglich zu bekommen. So musste ich lernen, die Haftgrenzen durch feinfühlige Bedienung von Kupplung und Gas nicht mehr zu überschreiten. Was tatsächlich gelang. So ging es dann Schritt für Schritt auch bei der Verbrenner- und später E-Rollerei weiter mit dem Lernen.
Jetzt mit dem E-Motorrad geht die Lernerei wieder ganz neu los wegen dem viel höheren Schwerpunkt, der höheren Sitzposition und der VIEL höheren verfügbaren Antriebsleistung, die aber Sevcon und Zero sei Dank auch hervorragend dosierbar ist.

Das Sturzrisiko fährt aber immer mit - somit muss jeder und jede für sich selbst entscheiden, wann Schluss ist mit dem Zweiradfahren.