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Re: Licht ins Dunkle im Urwald der Elektroroller bringen
Verfasst: Sa 3. Aug 2019, 12:49
von Tilo
Ihr habt doch in München einen super ausgebauten öffentlichen Nahverkehr? Da würde ich eher zu einem bzw zwei Fahrzeugen zum mitnehmen tendieren.
Re: Licht ins Dunkle im Urwald der Elektroroller bringen
Verfasst: Mo 5. Aug 2019, 05:49
von didithekid
Bei der Anforderung, dass der Akku nur in der Wohnung geladen werden kann, scheidet ein 45km/h-Roller mit (nicht portablem) Blei-Akku aus.
Einen Ein-Personen-Klapp-Scooter bis 20/25 km/h kann man natürlich komplett mit in die Wohnung und auch in die S-Bahn mitnehmen.
Für die Fahrt zu zweit braucht man aber auch zwei davon und liegt im Budget dann auch nahe der 2.000€ Region.
Ein 45 km/h-Roller mit Lithium-Akku passt aber mit Reichweite von echten 50 km kaum ins Budget.
Entweder wird es dann wohl ein online-Kauf ohne Service (z. B. beim Sponsor des Forums, wenn wieder ein <2.000 €-Angebot für den Lithium-Hawk in unbeliebter Farbe kommt) oder ein Roller mit deutlich kleinerer Reichweite (z. B. ATU mit wohl auch eher begrenztem Service, eher echten 35 km und sehr begrenztem Platz für zwei). Der N1 Lite hätte immerhin einen Akku mit 1.600 Wh, der an die 50 km-Reichweite knapp heranreichen könnte. Und bei NIU sind die Stückzahlen auch so hoch, dass man hoffen kann längerfristig Ersatzteile zu bekommen. Der liegt aber wohl über dem Budget.
Um die Anforderungen komplett zu erfüllen (ohne Budgetlimit) wären der A1-Führerschein (ca. 1.500€) und ein L3e-Roller wie der Askoll ES3 (ca. 4.000€, bis 66 km/h) erforderlich.
Viele Grüße
Didi