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Ein Zweitakku spart unheimlich Nerven.

Ich habe es einmal ausprobiert: Bin mit Mofageschwindigkeit (30kmh) gefahren und war nach 52km wieder zuhause. Die letzten Meter auf den Hof nur noch geschlichen. Ohne Reserveakku hätte ich mich das nie getraut.

Das mit dem Schleichen <30 km/h werde ich einmal ohne Nebel probieren.
Normalerweise brauche ich keinen Gasdrehgriff. Ein simpler Aus-Ein-Schalter würde auch genügen.
Alles oder nichts.

Hallo zusammen,
danke für die Zahlreichen Antworten.
Ich bin heute mal eine Teststrecke gefahren und genau 50 Km weit gekommen.
Allerdings habe ich große bedenken was meine Stecke 43 Km angeht.
Die Hinfahrt wird keine Problem sein.
Die Rückfahrt macht mir große Sorgen. Es geht leicht bergauf. Insgesamt 200 Höhenmeter.
Und dann ist der Wind meistens gegen mich.

wenn Du einfach nur nicht Vollgas auf dem Rückweg fährst, schaffst Du die 43km zurück auch

Hallo.
Die Reichweite wird auch von Deiner Kleidung und Zuladung beeinflusst. In der kalten Jahreszeit ist der Windwiderstand höher, so nach meiner Erfahrung. Man trägt halt mehr Stoff am Körper. Da ist zu raten, das Ladegerät mitzunehmen.

Kannst du am Ziel nachladen? Oder irgendwo Pause machen mit nachladen? Das würde dir zumindest ein bisschen Spielraum verschaffen. Und es beruhigt.

Neuerdings ist meine Reichweite wieder etwas angestiegen: ich lege den Nierengurt jetzt als letztes über die Jacke an, dadurch verringert sich der Windwiderstand etwas. Früher zog ich den Nierengurt über den Pulli und dann die Jacke an, da greift mehr Wind in die Jacke.

Gestern ungeplant den 2. Reichweitentest: Ich bin nach 43 (! ) km mit letzter Kraft wieder auf den Hof gerollert. Dazwischen lag vor allem Überlandfahrt, bergauf (soweit das in dieser Region geht) und -ab, Wind von vorne, hinten, Seite, praktisch ständig Vollgas. Die erste Testfahrt vor 4 Wochen (53km) wer ne Stadtfahrt. Scheint doch etwas auszumachen...

Ich plane längere Fahrten generell durch:
- kann ich am Ziel nachladen?
- gibt es Zwischenstopps, zB Café, Restaurant oder dergl wo man mich nachladen lässt? Es gibt in Bäckereien neuerdings extra Ladesteckdosen für Smartphones, Tablets oder Notebooks, da hab ich nicht mal fragen müssen.
- wenn ich Freunde oder Familie besuche, ist das auch selbstverständlich
- Ladestationen für E-Bikes kommen u.U. auch infrage.
- befreundete Sportvereine haben auch Landemöglichkeiten. Ich kann im Sommer folglich auch zu Boule Turnieren fahren.

Herr_K._aus_B. hat geschrieben: Mo 16. Sep 2019, 22:28 Ich plane längere Fahrten generell durch:
- kann ich am Ziel nachladen?

Wenn ich plane unterwegs nachzuladen dann fahre ich nicht einen Akku leer sondern beide Akkus halb leer damit ich dann mit beiden Ladegeräten gleichzeitig laden kann. Bringt mir doppelt Strom in der gleichen Zeit.

Hallo Fotomanni,
ich hab nur 1 Ladegerät und das nimmt schon unangenehm viel Platz weg. Und Gewicht.

Fotomanni hat geschrieben: Di 17. Sep 2019, 10:37

Herr_K._aus_B. hat geschrieben: Mo 16. Sep 2019, 22:28 Ich plane längere Fahrten generell durch:
- kann ich am Ziel nachladen?

Wenn ich plane unterwegs nachzuladen dann fahre ich nicht einen Akku leer sondern beide Akkus halb leer damit ich dann mit beiden Ladegeräten gleichzeitig laden kann. Bringt mir doppelt Strom in der gleichen Zeit.

Ich habe mir sogar ein Y-Kabel gebastelt, damit ich beide Ladegeräte an einer Steckdose betreiben kann.
Knapp 900 W halten Dose und Stecker aus.
Die 3 Adern einzeln verlötet, aber die Lötstellen nicht nebeneinander, sondern versetzt. 3 dünne Schrumpfschläuche und über das Ganze noch einen Schrumpfschlauch, wenn möglich solche mit Kleber, dann wird das Ganze sogar wasserdicht.