Elektroroller-Forum.de

Horninho hat geschrieben: Sa 3. Apr 2021, 18:52 Zur Info verlinke ich euch einen wie ich finde sehr aussagekräftigen Testbericht eines Instagramers namens "benkaschu", der nach insgesamt 350km gefahrenen Kilometern ein weitgehend sehr positives Fazit zieht.

Der Bericht teilt sich auf insgesamt 3 Postings auf, hier die Links:
Teil 1: https://www.instagram.com/p/CNLAB7VBRPW ... 1osvwrno6m
Teil 2: https://www.instagram.com/p/CNLAv2yBDN0 ... 91q4xump33
Teil 3: https://www.instagram.com/p/CNLBJCOh_fZ ... 3kgv85gkus

Cool, sehr interessant und ich kann da eigentlich nur zustimmen. Ich hab jetzt die 500km voll und habe nächste Woche einen Termin für die Inspektion. Ich werde mal berichten was da so rauskommt.
Spaltmaße sind in der Tat fragwürdig, aber persönlich stört mich das nicht wirklich, da auch das Material an sich anders aussieht. Wirkt schon eher wie ein "aufsatz", als ein zusammenhängens Teil. Selbst Tesla hatte nach mehreren Jahren immer noch Probleme mit den Spaltmaßen, ich kann da also schon etwas Verständnis aufbringen.

Der Bericht ist wirklich gut.

Kurze Frage an alle Besitzer: Habt ihr beim starken Abbremsen auch ein Ruckeln bzw. Zusammenstoßen von Karosserie und Lenker?

Wie meinst du das? Aber ich würde sagen nein.

Ich hatte nur als ich den Roller eine Weile bergab rollen lassen habe ohne Gas zu geben und dann die Bremse leicht gezogen habe eine gefühlte Vollbremsung. War auch ein kurzer Schockmoment.

Es fühlt sich wirklich so an, als würde der Roller stufenweise abbremsen und dabei immer wieder den Lenker gegen die Karosserie stoßen.

Werde das auf jeden Fall mal bei der Inspektion ansprechen und schauen, ob das normal ist.

Dann würde ich das Lenkkopflager auf Spiel überprüfen.

STW hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 12:31 Dann würde ich das Lenkkopflager auf Spiel überprüfen.

Dazu: Im Stand voll einlenken, Vorderbremse voll durchziehen und den Roller am Lenker vor und zurück bewegen.

Dabei wird ein wenig der Dämpfer einfedern. Sollte es jedoch auch etwas "knacken", könnte es dieses Lager sein (das Lenkopflager/Steuerkopflager führt die Vorderradgabel im Rahmen).
Natürlich gibt es auch noch andere Teile, die lose sein könnten.
Tritt das Symptom jedoch "drehzahlunabhängig" auf, scheiden Vorderrad samt Bremsscheibe schon fast als Ursache aus.

Ist alles ohne Gewähr und ersetzt natürlich keine Fachkundige Nachschau.

Ist das Hinterrad fest ?

Monkeyhead hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 00:23

Waldmeister hat geschrieben: Mo 29. Mär 2021, 22:36
Ich würde einen Drehmomentschlüssel verwenden, denn dafür wurde er erfunden.
Und nicht einfach nur einen Inbus.

Wenn das Solldrehmoment für die Schrauben nicht bekannt ist, bringt dir auch der beste Drehmomentschlüssel nichts. Dann lieber mit Gefühl per Hand probieren. Es geht hier ja auch eher um die Kontrolle als die Reparatur. Die würde ich bei Mangel (lose Schrauben) dann doch lieber der Werkstatt überlassen.

UNU wird sich das notwendige Drehmoment nicht aus den Fingern saugen, sondern an die gängigen Werte halten. Und die sind definiert.

https://www.anzugsmoment.de/anzugsmoment/

Dort zum Beispiel, eine von mir gerne genutzet Seite. Oft sind die Drehmomente viel niedriger als gedacht und ohne Drehmomentschlüssel liegt man schnell voll daneben und ruiniert die Gewinde und verliert die Festigkeit.

Noch ein Update:
Mein 2. Fahrakku ist inzwischen von DPD geliefert worden. Besteht also noch hauptsächlich das Problem mit meinem internen Akku.

Frage in die Runde:
Wie ist die Erfahrung bei euch bzgl. Leistungsreduzierung? Da ja nicht die Prozentzahl im Fahrmodus gezeigt wird würde ich schätzen dass bei 16 bis18% die Leistungsreduzierungsbenachrichtigung im Display erscheint und bei 20% die Akkuanzeige auf Rot springt.

Gruß