Elektroroller-Forum.de

Für mich gibt es nur einen einzigen Grund auch 45er zu fahren und das ist die Befreiung von der TÜV Pflicht. So kann ich selbst entscheiden, ob ich was wann repariere. Wenn man mehr als 10 Fahrzeuge hat, stünde alle paar Wochen ein TÜV Termin an und das nervt gewaltig. Das letzte mal hat der Prüfer das Fehlen des Kettchens am Tankdeckel des Smart moniert. Was soll das? Hatte das Ding eigenhändig abgerissen weil es nervt ohne Ende.
Und auch bei Rollern gibt es jede Menge Dinge, an denen man rummaulen kann. Und teuer ist der TÜV auch geworden.
Aber ansonsten bin ich auch der Meinung dass ein 125er 100x sinnvoller ist.

Gruß,
Achim

Gut, bei mir war es noch der Umstieg von 50ern auf 125er. Als ich das zweite Mal überland von der Straße gedrängt wurde durch unaufmerksame LKW- und Autofahrer, und schon immer ein ungutes Gefühl hatte auf den 70er Strecken hier im Umland, habe ich mir geschworen, den A-Führerschein nach zu machen, und mich schon gedanklich mit einem sehr sparsamen Honda SH125i Roller, oder gar einem Aprilia Atlantic 125 angefreundet.

Doch war es die Zeit, als erste, potentere 5kW L3e-A1 E-Roller aus China mit leichteren LiFePO4 Batterien in Deutschland angeboten wurden, von Importeuren wie Innoscooter, Solarscooter, und schlussendlich e-sprit. Nach schlechten Probefahrt-Erfahrungen mit der Dosierbarkteit eines Innoscooters wurde es dann der hervorragend dosierbare e-sprit Fury "100" (letztere km/h erreichte er leider nur ein einziges Mal, als ich auf einer 70er Bergab- Strecke regelwidrig den Fahrgriff voll offen gelassen hatte...). Nachdem dessen völlig unterirdisches Anfahren durch einen leistungsmäßig passenderen Controller abgestellt werden konnte, genoss ich immer mehr das gleichberechtigte Mitschwimmen auf den 70er Strecken. Nur auf den wenigen, kurzen 100er Strecken war ich doch noch ein bisschen im Weg, da selbst 80km/h nur mühsam zu erreichen waren.

Das besserte sich leicht mit der Schweizer Bastelbude namens vR ONE, doch erst die "11"kW Zero hat mir wirklich Gleichberechtigung und dadurch VIEL mehr Sicherheit auf allen Straßen gebracht, zumindest in Frühling, Sommer und Herbst. Im kältesten Winter ist selbst die Zero auf der Autobahn kaum noch schneller als die LKW, aber es geht Nie wieder 50er, und erst recht keine 45er... Ich bereue den Umstieg in keinster Weise, trotz einiges über 1200€ damals für den Motorradführerschein.

Ich habe schon vor 20 Jahren die schicken neuen (Verbrenner)Roller mit dem Oldie-Simson-Roller versägt (die fahren ca 65), daher kamen die 45er für mich nie infrage. Heute wäre das anders, die 45er ERoller beschleunigen ja ganz anders. Tatsächlich will ich aber nix mehr, was nicht Liga 120 schafft, hat aber damit zu tun, dass ich Umland fahre.

Für mich gibt es 2 Hauptgründe, 45er zu fahren: die bereits erwähnte, entfallende TÜV-Pflicht und der Umstand, dass es bei 45ern eine viel größere Auswahl an Rollern mit entnehmbaren Akkus gibt. Letzteres ist für mich essentiell. Ich habe keinen Stellplatz mit Steckdose und den Heckmeck mit tiefgekühlten Akkus im Winter will ich auch nicht haben. Dafür nehme ich die Nachteile eines 45ers in Kauf, zumal mich die nur selten betreffen.
Die A1-Fahrerlaubnis habe ich in der Tasche, daran liegt's also nicht.

Gruß

Michael

wiewennzefliechs hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 23:40 Für mich gibt es 2 Hauptgründe, 45er zu fahren: die bereits erwähnte, entfallende TÜV-Pflicht und der Umstand, dass es bei 45ern eine viel größere Auswahl an Rollern mit entnehmbaren Akkus gibt. Letzteres ist für mich essentiell. Ich habe keinen Stellplatz mit Steckdose und den Heckmeck mit tiefgekühlten Akkus im Winter will ich auch nicht haben. Dafür nehme ich die Nachteile eines 45ers in Kauf, zumal mich die nur selten betreffen.

Moin, da schließe ich mich vollkommen an, Michael. Leider fällt die "größere Auswahl" dann doch kleiner aus, wenn man ein echtes großes Helmfach wünscht... Da gibt es nur wenige mit
> 25 Liter Helmfach und Akku z.B. im Fußraum...
Daher bin ich "noch" bei meinem YADEA G5 45er.
Zumal hier in Hamburg die Durchschnittsgeschwindigkeit bei max. 40 km/h in der City liegt. Da bin ich mit (original Asia-Mode) in Fahrstufe II und 55 km/h ausreichend schnell bei Mitschwimmen.
Überland kommt selten vor bei mir und ist/war bislang OK.

Wenn es einen guten 125er-eRoller mit echtem Helmfach geben würde (ausser Seat/Silenc) würde ich recht schnell in Kaufmodus kommen...

ich verstehe auch nicht,
warum die neuen , zB Horwin SK3plus, soviel nutzbaren Raum verschenken: vorne ein hässlicher Boppel als Lampenträger, hinten hört die Bank über der Nabe auf - gilt auch für den Senmenti 0...

yakamoto hat geschrieben: Sa 20. Jan 2024, 13:55

wiewennzefliechs hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 23:40 Für mich gibt es 2 Hauptgründe, 45er zu fahren: die bereits erwähnte, entfallende TÜV-Pflicht und der Umstand, dass es bei 45ern eine viel größere Auswahl an Rollern mit entnehmbaren Akkus gibt. Letzteres ist für mich essentiell. Ich habe keinen Stellplatz mit Steckdose und den Heckmeck mit tiefgekühlten Akkus im Winter will ich auch nicht haben. Dafür nehme ich die Nachteile eines 45ers in Kauf, zumal mich die nur selten betreffen.

Wenn es einen guten 125er-eRoller mit echtem Helmfach geben würde (ausser Seat/Silenc) würde ich recht schnell in Kaufmodus kommen...

Dann schau mal ab Mai, da kommen zwei neue 125er Yadea Roller der EZEEGO mit 30Liter Helmfach und der VF F200 mit ABS Bremse und auch 30Liter Helmfach.

Gruß Frank

Vielen Dank für die Info.
Wenn die dann auch in meiner Region (20097) ankommen, werde ich sie genauer ansehen. Wäre genau was mir vorschwebt

klingt ja nach EASY-GO, na dann hoffen wir, dass er immer easy loszieht und wünschen ihm einen easy start in D..

für alle wie ich, die nicht immer alles neue mitbekommen, können sich
hier
https://www.ecosia.org/search?method=in ... a%20ezeego
https://www.ecosia.org/search?q=yadea%20vf%20f200
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