Elektroroller-Forum.de

Bei Außentemp. über etwa 25°C generell die Ladeenergie überwachen, da nehmen die vorzeitigen Laderabschaltungen gern zu, und am nächsten Morgen steht man vor einem nur teilweise geladenen Roller
Ich muss zur Zeit wieder 3 bis 5 mal raus jeden Abend, um nur 1,6kWh nachzuladen...

Gestern auf dem Nachhause Weg keinen Spannungseinbruch auch nicht nach 18km.
Alle Zellen zu Hause +-0,05V

Dann zwischen 15-17Uhr geladen. Das Ladegerät hing absichtlich in der Prallen Sonne.
Ladeschlußspannung 72,2V
Keine Zelle ohne Balancer über 3,8V gegangen.
Lader hat ohne Aussetzer durch geladen.
Geladen wurde wie üblich 1,1kW

Keine Ahnung was da am Sonntagabend los war.
Die Dreifachgarage in der das Wochenend-Cabrio Stand war im Innenraum sicherlich jenseits 30Grad warm, von dem her hätten die 7km An- und Rückreise nicht zu einem sichtbaren Spannungseinbruch führen sollen.
Einzig was ich mir vorstellen könnte das die Garage bis kurz vor meinem eintreffen noch weit unter 20Grad war, und die dort kurz zuvor parkierten Autos nur die Luft in der Garage aber die Zellen nicht erwärmen konnten.

Für mich zu Erinnerung, kam da die letzte Zeit irgendwie nie drauf.

Habe ja mittlerweile 5 Balancerboards, damit kann ich auch 5 Zellen an das Labornetzteil hängen und die 5 auf einmal Balancieren.
Habe das in letzter Zeit immer einzeln gemacht, was aber meist um 2-3 Stunden dauert.

Somit sollte sich das Balancieren in etwa einer Stunde erledigen lassen.
Akku mit Originallader voll Laden. >5 Balancer anstöpseln. max.18,5V anlegen. Stromgrenze auf 3A einstellen und abwarten.
Wie genau die Balancer reagieren muss ich noch nachmessen, eventuell reichen auch 18,2V aus um alle Balancer in Aktion zu sehen.

Stand 13200km
Die gesunkenen Nachttemperaturen machen sich wieder bemerkbar. Die Spannungsanzeige bewegt sich im normalen Betrieb mal wieder von ganz voll etwas Weg.

Gestern haben ich die erste provisorische Ladestelle für ein Firmenfahrzeug auf der Arbeit in Betrieb genommen.
Die Geschäftsleitung konnte sich binnen drei Monaten leider nicht für ein Ladekonzept entscheiden.
Das erste Fahrzeug steht nun schon ein paar Tage auf dem Hof und der Nutzer war sichtlich angepisst das er an seinem Parkplatz nirgends einstecken kann.

Jetzt kann ich demnächst den Antrag für die Schaffung der Infrastruktur zur Ladung der privaten E-Bikes stellen, mein Roller kriegt in diesem Zuge auch ein separates Steckdöschen, somit dürfte dieser Winter ohne Reichweiten-Problem für mich zu schaffen sein.

Muss mir dann noch ein zweites Ladegerät anschaffen.
Zwischen 2,5 und 5A würde reichen.

Kenn jemand dieses 73V 4,5A für 42€
https://www.ebay.de/itm/Ladegerat-60V-4 ... O-GjkW2Dww

Heute morgen Garage dunkel und Roller nicht geladen, RCD (FI) draußen.
Es gibt da einen Außenanschluss für eine Wasserpumpe, da hat es wohl die Feuchtigkeit rein geschafft.

Also Ladegerät eingepackt , mit halbleeren Akkus zur Arbeit gefahren, ging wesentlich besser als gestern bei nicht geräumten Straßen im Schnee
Roller eingesteckt und Ladegerät fängt nicht an zu laden. Klasse.
Also kurzerhand das Messgerät ausgepackt und siehe da, das "BMS" hat die Ladebuchse abgetrennt, warum auch immer, alle Zellen waren bei 3,22V.
Ich war auch schon bei wesentlich feuchterem Wetter unterwegs.

Nun lädt er erst mal ohne automatisierte Überwachung, ich muss ja später wieder nach Hause.

Wenigstens kannst Du das BMS bypassieren Das können die wenigsten...

Das Daisy-chain BMS-System geht außer Betrieb wenn nur eines der Käbelchen der Daisy-Chain ausgesteckt wird, der Roller fährt und lädt dann ohne Überwachung.
Ich finde das allerdings eher als sehr unglücklich gelöst.
Somit weiß man eigentlich nie ob es auch wirklich funktioniert.

Der einzigste Vorteil ist wirklich das leichte "by-passieren" oder deaktivieren des Systems.

Das Daisy Chain BMS ist getrocknet und geht wieder einwandfrei.
Habe zum Jahreswechsel den Roller bei 20Grad Umgebungstemperatur mit dem Originallader Voll (Ladeschlussspannung 72,4V) geladen und dann jede Zellen einzeln auf 3,8V geladen.
>>>>>> Zu meiner Erinnerung >>>>> in Zelle 13 wurden bis 3,8V 420mAh nachgeladen, alle anderen waren im Bereich 100-300mAh.
Im Anschluss daran kurz mit einem Netzteil 3,9V an jede Zelle angelegt und somit an jeder Zelle das Abschalten des BMS kontrolliert.


Die undichte Stelle habe ich auch gefunden.
Eine meiner Gummiabdeckungen an der Hinterhand hat das zeitliche gesegnet und hat einen großen Riss bekommen und hing somit nicht mehr an der vorgesehenen Stelle.
Die von mir eingebrachten Gummimatten zur Spritzwasserabdeckung sind wohl alle auswechselbedürftig. ( Das war wohl auch "China" Ware , wenn auch von namhaften Deutschen Lieferant gekauft)

dominik hat geschrieben: Di 2. Jan 2018, 12:33kurz mit einem Netzteil 3,9V an jede Zelle angelegt und somit an jeder Zelle das Abschalten des BMS kontrolliert.

D.h., dein BMS gewährt bei jedem Ladevorgang 3,8 V/Zelle incl. CV-Phase? Bei jeder Zelltemperatur?