Seite 12 von 14
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 15:54
von chrispiac
Peter51 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 15:43
60Ah Winston gibt es sicher noch. Aber 15 * €100,- = €1.500,- in ein 53 tsd. km altes Chassis zu stecken, lohnt wohl nicht mehr. Zudem fuhr der Sprinter 60 ohne BMS

.
Ah OK, das würde ich, wenn man gerade ca. 4000€ in eine NGT investiert hat, da dann auch nicht mehr reinstecken.
Re: Erfahrungsbericht N-GT nach drei Wochen
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 16:00
von Saphirus
mensch hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 09:23
- Zubehörpaket: Handyhalter ok. Regenplane auch. Topcasehalter habe ich mir lieber das Rohrrahmengestell gekauft. Leider gleich als es bei kabee als Klappmodell herauskam, was ich jetzt etwas bedauere, da die Klappfunktion eigentlich unnötig ist, aber unschöne Klappergeräusche macht. Hätte ich mal lieber gewartet und den am Stück genommen..... Die Beindecke brauche ich nicht und auf die Rückenlehne verzichte ich auch. Wer eins oder gar alles drei haben will, unten klicken und einen fairen Preisvorschlag machen.
Das Klappteil lässt sich problemlos abschrauben, habe ich auch so gemacht

.
Re: Erfahrungsbericht N-GT nach drei Wochen
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 19:39
von mensch
Saphirus hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 16:00Das Klappteil lässt sich problemlos abschrauben, habe ich auch so gemacht
Ja, hatte ich auch schon überlegt, aber dann bekomme ich den Topcaseadapter nicht mehr ohne weiteres auf den verbleibenden Rohrrahmenträger montiert und müsste mir da eine kleine Konstruktion bauen. Mal sehen. Oder ich schweiße die beiden Teile einfach zusammen, damit es nicht mehr klappert

Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 20:11
von Wattson
Ich habe auch Interesse an einem zweiten Ladegerät, und habe vor drei Wochen schon bei meinem Händler nachgefragt. Ich muss auch in der Arbeit laden, damit ich den Heimweg antreten kann.
Mein Händler meinte damals, dass das Ladegerät in ca. 14 Tagen für stolze 369 Euro gekauft werden kann. Zum Splitter gab es damals noch keine Angaben. Für den Preis fährt das Ladegerät vorerst mal bei mir im Topcase mit.
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 21:31
von hub
chrispiac hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 15:54
Peter51 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2019, 15:43
60Ah Winston gibt es sicher noch. Aber 15 * €100,- = €1.500,- in ein 53 tsd. km altes Chassis zu stecken, lohnt wohl nicht mehr. Zudem fuhr der Sprinter 60 ohne BMS

.
Ah OK, das würde ich, wenn man gerade ca. 4000€ in eine NGT investiert hat, da dann auch nicht mehr reinstecken.
Genauso ist es, der Roller wird noch für Kurzstrecken genutzt, aber bei den Akkupreisen macht es für mich keinen Sinn soviel Geld für neue reinzustecken.
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: So 10. Mär 2019, 20:35
von cybergrisu
Hallo Leute!
Ich habe heute an meinem NGT-Seitenständer die notwendige Feilen-Behandlung durchgeführt. Bei mir wars nicht nur wegen der Angst mal aufzusitzen, ich fand das Teil auch nicht schön wenn es so halb schräg wegsteht. Das ganze ging mit meiner neuen Feile echt verdammt schnell, sodass ich beinahe zu viel weggenommen hatte
Damit ich zum Feilen mehr Platz habe, hatte ich zuvor den Schalter (mit der kleinen Schraube) und dann den ganzen Seitenständer (mit der großen Sechskantschraube) abgenommen. Die Federn ließen sich zum Glück auch sehr leicht von Hand aushängen.
Nachdem alles Lackiert und wieder zusammengebaut hatte, habe ich nun das Gefühl dass der Ständer irgendwie sehr wackelig ist. Schuld ist glaubich das große Spaltmaß im Gelenk, aber auch die um einiges zu große Bohrung im Gelenk (im Vergleich zur Drehachse = dicker Schraube).
Meine Frage ist jetzt: Wackelt der Ständer bei euch auch so, oder habe ich was falsch zusammengebaut? Könnte mir höchstens vorstellen dass ich evtl. ein bis zwei Beilagscheiben oder eine Art Führung für die Achse (Schraube) verloren habe. Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, der den Umbau schon gemacht hat. Ich hatte jedenfalls nur die kleine Schraube für den Schalter und die große Schraube die gleichzeitig die Achse ist...
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: So 10. Mär 2019, 21:43
von Nobu
Auch bei meinem M1pro ist das Spiel so groß. Ich vermute inzwischen dass das gewollt ist. Nach dem ausklappen kann man so den Roller noch etwas herziehen und stärker neigen. Dadurch steht er etwas stabiler.
Nobu
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: So 10. Mär 2019, 22:05
von AndreBI
Kann ich auch bestätigen. Am Anfang etwas erschreckend, weil es den Anschein machte der NIU wolle komplett umkippen. Bin bisher nur Hauptständer gewohnt.

Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: Di 12. Mär 2019, 08:08
von TKR
Habe noch vor Auslieferung Heidenau Reifen aufziehen lassen. Kann die guten Aussagen von anderen Rollerfahrern nur bestätigen. Es gibt nur 1 Typen für vorne und für hinten. Die Reifen selbst kosten nicht viel, aber leider ist der Ausbau des Hinterrads aufwendiger.
Re: Erfahrungsbericht N-GT, 350km nach einer Woche
Verfasst: Fr 15. Mär 2019, 11:07
von chrispiac
TKR hat geschrieben: Di 12. Mär 2019, 08:08
Habe noch vor Auslieferung Heidenau Reifen aufziehen lassen. Kann die guten Aussagen von anderen Rollerfahrern nur bestätigen. Es gibt nur 1 Typen für vorne und für hinten. Die Reifen selbst kosten nicht viel, aber leider ist der Ausbau des Hinterrads aufwendiger.
Das stimmt so nicht ganz:
Die Reifensuche bei Heidenau für das Vorderrad fördert zwei Ergebnisse zu Tage:
Für das Hinterrad gibt es folgende Möglichkeiten:
Sinnvoll sind natürlich nur Kombinationen mit dem gleichen Profil (Muster), insofern ergeben sich folgende Möglichkeiten:
Vorne: K58 Hinten: K58 mod. - Vorne und Hinten ein Stollen-Allwetterreifen für Roller mit hoher Drainageleistung
Vorne: K58 Hinten: K58 mod. M+S Snowtex - Vorne einen Allwetterreifen, Hinten ein Winterreifen für Roller
Vorne: K80 SR Hinten K80 SR - Vorne wie Hinten ein sportlichen Straßenreifen, der mehr Laufruhe gegenüber den Stollenreifen haben dürfte
Bisher wurde hier im Forum hauptsächlich die K58 Reifen genutzt und kommuniziert. Wer aber nur auf Straßen unterwegs ist (ich vermute mal, das sich kaum jemand den NIU Roller kauft, um damit im Gelände unterwegs zu sein) ist das auch eine gute Wahl, ich habe auf meinen N1S auch die K58 Variation mit vorne Allwetterreifen und hinten Winterreifen aufziehen lassen. Weniger weil hier in Aachen mit Wintertagen zu rechnen sind (waren in den 1 1/2 Jahren, den ich den N1S habe, vieleicht 5 bis 8 Tage mit Schnee), sondern weil die Mischung der M+S Variante weich sein soll, was beim hohen Drehmoment beim Anfahren beim Abbiegen von Vorteil sein kann.
Auf den NGT fahre ich über den Sommer zunächst die Originalbereifung. Dann überlege ich, ob ich den Allwetterreifen oder die Straßenvariante wähle, um mal einen Vergleich zu haben.