Elektroroller-Forum.de

callmeuhu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 19:02 du kannst auch auch morgens, statt die Haare zu kämmen, mit der Birne gegen eine Betonwand rennen

mich muss du nicht von deinem Standpunkt überzeugen

Klar könnte ich das. Ist auch kein Standpunkt, sondern eine Tatsache. Und warum sollte ich Dich überzeugen wollen?

monkeystador hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 10:19 Nicht jeder kann sich den Luxus des Wintereinsatzes leisten. Beheizte Garage um bei <0°C das Motorrad überhaupt noch laden zu können. Es auch geschützt ganz bequem täglich abzustellen. Oder gemütliche Strecken ohne Gefahren. Oder dicke Handschuhe. Jeder kann im Winter fahren wenn er die richtigen Vorraussetzungen hat. Das hat nichts mit hart zu tun, eher mit Geld.

Das hat genau gar nichts mit Kohle zu tun.
Ich habe auch keine Garage, die Karre steht im Innenhof (ich wohne im 2. Stock).
Ich lade einfach im Winter an der öffentlichen Ladesäule ums Eck, wenn ich heim komme, dann ist der Akku noch schön warm.
Die Wintermotorradklamotten habe ich seit Jahren, die kommen nie aus der Mode.
Aber mit der Originalbereifung möchte ich echt nicht auf naßkalter Straße fahren, Die Investition in einen Satz Bridgestone-Reifen war Gold wert!

Hast du nicht den halbkaputten Prototyp? Der damit, kann ja schon mal fürn neuen Akku sparen.

Halbkaputter Prototyp - LOL, ja ich fürchte das trifft ganz gut ...
Der defekte DC/DC-Konverter wurde von Connor getauscht,,daß defekte ABS hat mein Mechaniker gefixt.
Der neue Charge-Controller wartet beim Händler auf meine Rückkehr von der Geschäftsreise und der neue Stoßdämpfer hinten (habe mir den EMC gekauft) wartet auf den Einbau durch meinen Mechaniker .
Schau ma mal ...

monkeystador hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 10:06 kann ja schon mal fürn neuen Akku sparen.

Der Akku selbst funktioniert übrigens tadellos, da gibts nix zu mäkeln, unter Null Grad stelle ich kaum eine Reduktion der Reichweite fest.
Man muß ja auch mal was positives sagen

Ha, was für eine Reise. Bitte berichte doch mal über die TÜV Eintragung des EMC. Ich hab auch schon drüber nachgegrübelt und konnte nichts zu mitgelieferten Papieren auf deren Webseite finden.

Ich bin Wiener ... bei uns wird das alles nicht so eng gesehen.
Die Prüfplakette macht dann nächstes Jahr mein Mechaniker, der den Stoßdämpfer auch selbst einbaut.
Von der Seite ist also nichts zu befürchten.
Zudem vertraue ich ihm - selbst Motorradfahrer,,früher professionell, hat mir auch zu den Bridgestone-Reifen geraten, die er auch selbst fährt - und der Unterschied zur Original-Bereifung ist gewaltig.
Ich halte Euch jedenfalls am Laufenden.
Sollte ich dann doch noch irgendwo einen Gepächträgerrahmen auftreiben können, ein Firmwarepatch die Leistungsschwäche beheben und sich die Uhrzeit auf MEZ umstellen lassen (aktuell läuft sie 6 bzw. 7h vor, je nach Sommer/Winterzeit), dann könnte aus der Kiste sogar noch ein brauchbares Motorrad werden.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Ich fürchte nur, daß Alrendo selbst für meine (Vor?)Serie nichts,mehr nachliefern wird und sich auf die aktuellen Modelle konzentrieren wird - das klassische Schicksal des Early Adopters ...

monkeystador hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 16:10 Ha, was für eine Reise. Bitte berichte doch mal über die TÜV Eintragung des EMC. Ich hab auch schon drüber nachgegrübelt und konnte nichts zu mitgelieferten Papieren auf deren Webseite finden.

Bei dem EMC Sportshock wird nur eine französische Konformitätserklärung mitgeschickt.
Auf der Homepage kann man sich die ebenfalls französische Anleitung runterladen.
Habe mal beides mit DeepL übersetzt, die Google-Übersetzung war eine Katastrophe.
Bei der deutschen Anleitung sind die Seitenformate dann etwas durcheinander geraten. Die Bilder von Blatt 2 gehören noch zu Seite 1 vom Original. Die beiden Motorrad-Abbildungen von Blatt 5 gehören eigentlich bei die beiden Bemaßungen auf Blatt 4. Wenn man das französische Original daneben legt, sieht man aber was wohin gehört.
Ich hänge mal für beide Dokumente die Originale und die Übersetzungen an.
Ob man das Federbein dann mit der Konformitätserklärung beim TÜV zur Eintragung vorführt, muss jeder selbst entscheiden.

Ich habe meinen Sportshock 2 Black gestern mit einem Freund eingebaut, war kein Problem.
Ein paar Verkleidungsteile demontieren, den Tank lösen und mit einem kleinen Holzklotz anheben, damit man an die obere Schraube kommt.
Ist vom ersten Eindruck schon um Welten besser als das Original. Beim Originaldämpfer springt das Motorrad ungedämpft wieder nach oben und knallt praktisch ans Ende. Beim Sportshock federt es viel sanfter ein und auch leicht verzögert und sanft wieder aus. Beim Original kommt es mir so vor, als ob keine Zugstufe existiert, die das ausfedern etwas abbremst.
Auf der linken Seite hat das Federbein nur ca. 3mm Abstand zu der Kunststoffabdeckung unter der Sitzbank. Rechts sind es ca. 10-12mm. Man könnte mit einem scharfen Cuttermesser zwar noch etwas wegschneiden, aber muss man nicht zwingend.
Fahren kann ich leider erst ab März, aber ich denke das wird sich deutlich angenehmer fahren.

Schönen Sonntag.

Super, danke für die Docs!

Bitte, gern geschehen.