Elektroroller-Forum.de

Kennt jemand eine Versicherung, bei der das Versichern von Fahrern unter 25 nicht so teuer ist? Ich habe bei der HUK nachgefragt und mich würde die Versicherung 300 Euro im Jahr kosten. Sie hat aber am Telefon gesagt, dass der Roller dann wie ein Auto versichert wird...

Richtig wäre die Versicherung wie ein Motorrad bzw. Leichtkraftroller.

Hast Du evtl. schon ein Auto oder Motorrad, etc. versichert oder in den letzten 10 Jahren versichert gehabt?

Dann kann man die Schadenfreiheit als Zweitwagen nutzen oder mitnehmen.

Wer an der selben Adresse wie die Eltern wohnt, kann ggf. auch auf die Eltern versichern, kann günstiger sein.

Ich bin die Mutter der Fahrer, also deutlich über 25
Und ich habe alle meine Fahrzeuge bei der HUK versichert. Wenn ich die Fahrer unter 25 weglasse, wären es nur 75 Euro...

Ich habe allerdings jetzt bei der HDI ein Angebot und da scheint es nur 62 Euro (reine Haftpflicht) pro Jahr zu kosten auch mit den Kindern.

Danke!

Juls, bitte nicht mit der Versicherung mit kleinem Schild (Versicherungskennzeichen) verwechseln!
Wir sprechen hier von einem grossen Schild wie für einen PKW. Beispiel hier: Das ist ein Kennzeichen mit freiwilliger Zulassung. Die Versicherung macht eine gesetzliche Haftpflicht und (möglichst) eine Teilkasko mit oder ohne SB, aufgrund dessen, was in der CoC (früher Betriebserlaubnis) steht, daraus.
Das Fahrzeug wird je nach Schadenfreiheit bei der HPF und der TK eingestuft.
Das kann in den nächsten Jahren danach (bei Schadenfreiheit), runtergehen.
Ohne diese Zulassung nach § 3 Absatz 2 und 3 FZV (bei der man eine Zulassungsbescheinigung Teil 1 bekommt),
kann man das E-Fahrzeug nicht für die THG Quote später anmelden....

Noch etwas zur Zweitanmeldung über dich für deine Kinder (alle unter 25 und im Besitz des passenden Führerscheins):
Da das Fahrzeug auf deinen Namen angemeldet (zugelassen) wird, könnte zum einen die Versicherung Probleme im Schadenfall machen
(sofern das nicht in den AGBs der Versicherung nicht ausgeschlossen wurde) und später bei einer Kontrolle evtl. die Ordnungsmacht....

Moin Juls,

wurde doch alles schon hier gesagt:

viewtopic.php?f=151&t=29790&start=20

Meine Zulassungsstelle möchte gerne einen formlosen Antrag (warum ich den Roller zulassen möchte).
Hat dies schon jemand mal geschrieben?

Oder reicht hier:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bitte ich um die freiwillige Zulassung des Rollers (Hersteller XX, Model XX).
Begründung: Es wird kein jährlicher Kennzeichenwechsel mehr benötigt.

Mit freundlichen Grüßen
XX


Oder was würdet Ihr schreiben?

NiuEvo hat geschrieben: Mi 6. Jul 2022, 09:37Begründung: Es wird kein jährlicher Kennzeichenwechsel mehr benötigt.

Genau DAS würde ich auch schreiben, denn das war schon vor dem aktuellen THG Craze einer der Hauptgründe für freiwillige Zulassungen von 45ern

NiuEvo hat geschrieben: Mi 6. Jul 2022, 09:37 Meine Zulassungsstelle möchte gerne einen formlosen Antrag (warum ich den Roller zulassen möchte).
Hat dies schon jemand mal geschrieben?

Oder reicht hier:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bitte ich um die freiwillige Zulassung des Rollers (Hersteller XX, Model XX).
Begründung: Es wird kein jährlicher Kennzeichenwechsel mehr benötigt.

Mit freundlichen Grüßen
XX


Oder was würdet Ihr schreiben?

Ich wurde zumindest gefragt nach dem Grund (gefühlt weil die einfach verstehen wollten, weshalb ich da so einen Aufriss mache), schriftlich wollte das keiner. Ich habe geantwortet wegen der Möglichkeiten mit der Versicherung, z. B. Vollkasko und Prozente sammeln.
Man fragt sich weshalb die einen schriftlichen Antrag wollen. Das ist doch nur noch mehr Arbeit. In welchem Vorgang wollen die den denn ablegen?!

VG

Bitte im §3 FZV Absatz 2 und vor allem Absatz 3 lesen....
Da steht drin, dass eine freiwillige Zulassung nur auf schriftlichen Antrag erfolgen kann.
Eine Begründung musste ich darin nicht nennen.
Warum deine Zulassungstelle das von dir fordert/verlangt?

Afunker hat geschrieben: Mi 6. Jul 2022, 11:02 Bitte im §3 FZV Absatz 2 und vor allem Absatz 3 lesen....
Da steht drin, dass eine freiwillige Zulassung nur auf schriftlichen Antrag erfolgen kann.
Eine Begründung musste ich darin nicht nennen.
Warum deine Zulassungstelle das von dir fordert/verlangt?

Da steht in Abs. 3 „auf Antrag“, nicht „auf schriftlichen Antrag“. Mindestens sollte dann doch eine Aufnahme zur Niederschrift möglich sein.