Elektroroller-Forum.de

Und meinen "Müll-NGT" habe ich gebraucht mit 300km gekauft, und seit Ende August bin ich über 11.500km damit gefahren. Die schwergängige Hinterradbremse habe ich irgendwo erwähnt, aber das hatte ich bei anderen Rollern unter Salzeinfluss auch. Ansonsten läuft die Kiste einfach nur, jeden Arbeitstag über 60km, und Montags knapp 100km.

Moin,
mein "Müll-NGT" wird nächsten Monat 2 Jahre alt. Nach 6000 Km freuen wir uns auf den TÜV und die 7000er Inspektion.
Er hat 3 Zustände, Fahren, Laden und dumm Rumstehen. Und alles ohne Probleme.
Frage mich, was manche Leute sonst noch so machen. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Höhe der Messlatte bei Technikprodukten
auch bei sich selbst anzuwenden...
Ach ja, die Frage lautete "Vorderrad dreht sich schwer"
Gruß, w.sado

Wobei, die Inspektion kann man sich schenken, und das gesparte Geld dem Verein lediger Mütter oder notleidenden Rollerfahrern spenden......

War heute in der Werkstatt, alles im grünen Bereich, die Bremssteine müssen wohl so eng anliegen, weil sonst das Spiel am Bremshebel zu groß wird. Klingt für mich plausibel, hat sich auch nichts erwärmt davorn, rollt gut und laut Tacho bin ich schon 82 kmh gefahren! Ich denke da kann man etwa 5 kmh abziehen aber für mich ist das erstmal okay! Ich bin etwas überrascht, was ich hier für eine Diskussion losgetreten habe! Mal davon abgesehen, daß in dem Roller Bosch-Technik verbaut ist (die wahrscheinlich auch aus Taiwan, China oder Korea kommt), glaube ich, daß man in dieser Preislage für diesen Roller jeden Cent gut investiert hat!

Danke @Uwe60 hatte gehofft von dir hier noch die Lösung zu lesen. Mein MQI GT ist zwei Wochen und auch bei mir dreht das Vorderrad schwer.

Gibt es E-Roller zu kaufen, die nicht aus Fernost kommen?
Hier nur zusammengeschraubt, akzeptiere ich persönlich nicht als "made in....

Gruß vom Kaputten,
der mit seinem Nüllroller nach 16800 km durchaus zufrieden ist.

Uwe60 hat geschrieben: Mo 14. Jun 2021, 19:58 War heute in der Werkstatt, alles im grünen Bereich, die Bremssteine müssen wohl so eng anliegen, weil sonst das Spiel am Bremshebel zu groß wird. Ich bin etwas überrascht, was ich hier für eine Diskussion losgetreten habe!

hallo Uwe. Grundsätzlich schleifen die Bremsen immer leicht. Und wenn sie abgenutzt werden, werden die im nächsten Bremsvorgang ja immer weiter zur Scheibe gedrückt und verbleiben da, um nicht immer mehr spiel zu bekommen. Zu fest darf es wiederum nicht werden.
1. Es würde auf die Reichweite gehen und
2. die Temperatur. Dann würden irgendwann die Bremsen anfangen zu verglasen.

Wie auch immer. Wichtig ist, das du beruhigt weiterfahren kannst.

Und das andere... hoffentlich hat das ein Ende mit den nutzlosen Kommentaren. Also. Dann roll fleißig und halt uns auf dem Laufenden, ob es vielleicht bald besser läuft.

@Defekter: e-Roller aus Deutschland, ja die bei BMW haben mal so Riesenteile gebaut, wollte aber der Markt irgendwie nicht so recht annehmen.....war vieles vom e-Auto i3 verbaut......

DEFEKTER hat geschrieben: Di 15. Jun 2021, 08:52 Gibt es E-Roller zu kaufen, die nicht aus Fernost kommen?
Hier nur zusammengeschraubt, akzeptiere ich persönlich nicht als "made in....

Gruß vom Kaputten,
der mit seinem Nüllroller nach 16800 km durchaus zufrieden ist.

Nun, ich weiß nicht wie es im Detail aussieht bei der Silence. Die wird in Spanien gebaut und wurde auch dort konzipiert. Eine Information wie viele Teile (und welche) in China produziert werden, habe ich bisher nicht finden können. UNU hat diesbezüglich wohl was veröffentlicht, der neue UNU ist in Deutschland konzipiert, der größte Teil der Montage dürfte aber in China stattfinden. Wie es bei Kumpan genau aussieht, immerhin eine abgebrannte Montagehalle in Deutschland, weiß ich im Detail auch nicht, nur scheint zumindest die Endmontage hier stattzufinden, nur bezüglich Zuverlässigkeit und generell Qualität haben die sich in letzter Zeit auch nicht. Govecs (z. B. Eelektroschwalbe) hat Montagemöglichkeiten in Polem aufgebaut. Also gibt es durchaus Elektroroller, die nicht in China hergestelt werden. Wieviel dort zugekauft wird, wird selten kommuniziert. Das sehe ich aber nicht unbedingt als Nachteil. Viele Fahrzeugproduzenten verlegen Teile der Produktion ins Ausland oder beziehn von dort Vorprodukte. Das ist inzwischen üblich. Das heißt aber nicht das Europäische Produkte per se besser sind. Ich sehe allenfalls einen Vorsprung, das sie ihre Kunden vor Ort besser kennen sollten und ggf. die Beschaffung vor Ersatzteilen durch Lagerung in Europa ggf. besser gesichert ist. Wenn es aber um Aufbau eines Servicenetzes geht, usw. machen auch Europäische Unternehmen nicht unbedingt alles richtig.

kaymann hat geschrieben: Mo 14. Jun 2021, 20:42 Danke @Uwe60 hatte gehofft von dir hier noch die Lösung zu lesen. Mein MQI GT ist zwei Wochen und auch bei mir dreht das Vorderrad schwer.

Lösung war eigentlich eh bereits im Thread. Gleitbolzen der Schwimmsättel gängig machen. Reinigen, Kupferpaste. Ist ein 3D Puzzle, insofern lieber Werkstatt wenn man sowas nie gemacht hat oder unsicher ist. Aber bringt sehr leicht laufendes Rad. Stufe zwei wäre dann ggfs. die Reinigung und Gängigmachen der Bremskolben, wenn diese versifft und nicht mehr leichtgängig sind.