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Thomas75 hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 18:37 Nur doof wenn man bei dem B196 Führerschein ein halbes Vermögen für neuen Helm Hose Handschrift etc. hinlegen muss um überhaupt in der Fahrschule fahren zu dürfen?
Dann lieber bei 45 km/h bleiben Auserdem bei der 80 oder 125 er klasse kommt dann die Nervige TÜV Geschichte dazu

Helm braucht man doch eh.
Eine Jacke wenn es kühler ist auch, gibt es bei Polo schon für um die 100€
Hose kann man ja mal im Freundeskreis fragen.

Mein Sohn macht jetzt 125er und die Fahrschule hat alle gängigen Jacken, Hosen und Schuhe sogar da.
Einfach mal paar Fahrschulen anfragen.

Der TÜV nervt zwar, aber beim Roller ist ja die Wartung und die Technik überschaubar und die 79€ alle zwei Jahre machen den Kohl jetzt auch net so fett.
[/quote]

79 Euro? Wow soviel hab ich ja umgerechnet ja noch nicht mal Strom verfahren

...45km/h ausreichend?...

Aus meiner Sicht auch ganz klar: NEIN!
Freiwillig niemals. Ich bin damals noch diese 40km/h Mokicks gefahren und fasste da schnell den Entschluss: Ab zur Fahrschule!
Und so blicke ich auf inzw. 27 schöne Zweirad-Jahre mit 10-100PS aus 125-1000ccm zurück und genieße jetzt die stramme E-Power...

Holger76 hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 19:22 KI

Thomas75 hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 18:37 Nur doof wenn man bei dem B196 Führerschein ein halbes Vermögen für neuen Helm Hose Handschrift etc. hinlegen muss um überhaupt in der Fahrschule fahren zu dürfen?
Dann lieber bei 45 km/h bleiben Auserdem bei der 80 oder 125 er klasse kommt dann die Nervige TÜV Geschichte dazu

Helm braucht man doch eh.
Eine Jacke wenn es kühler ist auch, gibt es bei Polo schon für um die 100€
Hose kann man ja mal im Freundeskreis fragen.

Mein Sohn macht jetzt 125er und die Fahrschule hat alle gängigen Jacken, Hosen und Schuhe sogar da.
Einfach mal paar Fahrschulen anfragen.

Der TÜV nervt zwar, aber beim Roller ist ja die Wartung und die Technik überschaubar und die 79€ alle zwei Jahre machen den Kohl jetzt auch net so fett.

79 Euro? Wow soviel hab ich ja umgerechnet ja noch nicht mal Strom verfahren
[/quote]

Entweder man will schnell fahren, dann braucht man halt den TÜV oder man schleicht mit 45 kmh durch die Gegend und bezahlt vom TÜV Geld den Strom oder Sprit.
Das muss jeder für sich selber entscheiden was ihm wichtiger ist.
Früher hatte ich für weite Strecken ein Auto und für das nahe den 50er Roller.
Jetzt kein Auto mehr und dafür alles den 125er Roller.
Das ist viel günstiger als früher und der schnelle Roller macht mehr Spaß und ich würde nie mehr einen 45er kaufen.

Bibl23 hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 10:49
Zu Punkt 1:
Ich fahre mit dem N-Pro ja ca. 54 km/h auf der Gerade und kann so gut mitschwimmen - vorher hat der mit der alten Software am Berg mit Sozia kaum mehr als 38 km/h geschafft und damit war man ein absoluten Hindernis.

wie genau soll denn der N-Pro auf 54 km/h kommen? normalerweise ist bei 49 km/h Schluss, mit Rückenwind und leichtem Gefälle evtl. 51.

In meinem, 11 Fahrzeuge umfassenden, Fuhrpark ist so ziemlich alles vertreten und irgendwie hat jede Fahrzeugkaregorie ihre Berechtigung. Die niedrige Geschwindigkeit der 45er ist nervig, keine Frage, aber grade der N1s ist halt auch super wendig, leicht und flexibel. Ein 125 er schon wieder etwas schwerfälliger.
Letztlich haben die 45er den großen Vorteil nicht zum TÜV zu müssen. Es sind nicht nur die Kosten, sondern in erster Linie das Geschisse das man damit hat. Bei mehreren Fahrzeugen dürfte man damit alle paar Wochen zum TÜV.
Auch ich fahre mit den 45ern nicht mehr als 10km einfache Strecke. Alles darüber wäre mir zu nervig.
In unserem Ballungszentrum komm ich zu den Stoßzeiten mit dem Revo am schnellsten voran. Da kann man auch mal, stets freundlich lächelnd, Geh - und Radwege benutzen ohne Unwillen heraufzubeschwören. Die Geschwindigkeit spielt da dann eh keine Rolle mehr. Alles ist besser als Stehen.
Hätte ich aber nur ein einziges Fahrzeug wäre es auf keinen Fall ein 45er.

Gruß,
Achim

Ich finde mit meinem N1S die 45km/h ausreichend, klar wären ein paar km/h besser, aber in unserer Großstadt komme ich gut zurecht. Waghalsige Überholmanöver sind dann doch eher selten und wenn doch jemand unbedingt überholen muss, an der nächsten Ampel sieht man sich eh wieder.
Zeit Vorteile habe ich auch keine auf meine 12km zum Job. Da ist genau eine Ampel, die ich mit dem Roller nicht bei grün bekomme, mit dem Auto hingegen schon. da reden wir über eine Minute mehr bei einer gesamt Fahrzeit von 17 Minuten! Wenn schneller fährt steht man also einfach länger an irgendwelchen Ampeln rum. Ist mir auch erst aufgefallen seitdem ich den Roller habe.

Für mich überwiegen die hier schon genannten Vorteile des 45ers. Geringerer Anschaffungspreis, kein TÜV, klein und wendig, wenn man mal ein Stück über den Radweg abkürzt habe ich noch nie Probleme bekommen.

Was mich schon eher verwundert sind die Geschwindigkeiten, welche einige Roller hier angeblich schaffen. Meiner fährt GPS genau 45, laut Tacho sind es dann 48-49.

Bergziege hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 20:20

Bibl23 hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 10:49
Zu Punkt 1:
Ich fahre mit dem N-Pro ja ca. 54 km/h auf der Gerade und kann so gut mitschwimmen - vorher hat der mit der alten Software am Berg mit Sozia kaum mehr als 38 km/h geschafft und damit war man ein absoluten Hindernis.

wie genau soll denn der N-Pro auf 54 km/h kommen? normalerweise ist bei 49 km/h Schluss, mit Rückenwind und leichtem Gefälle evtl. 51.

Macht er halt... ist aber der aus der Indiegogo-Kampagne von 2019 mit einer unbestimmten FOC und der ersten ECU. Bergab mit Rückenwind auch mal 56 km/h... mir reicht das völlig aus. Für Wege außerhalb der Stadt nehme ich dann sowieso die Zero (dafür ist der B196 nun wieder richtig klasse, auch wenn's eigentlich echt gefährlich ist am Anfang).

DEin Thread liest sich als hätte ich ihn begonnen - Hatte mir exakt die gleiche Frage gestellt..
Ich fahre nun MQI GT 45 - Fährt 49-50 laut Tacho.
Ich fahre ~18-20km pro Tag innerhalb der Stadt (Aachen) und wurde nahezu nie überholt.

Ich habe lange überlegt den gleichen Roller als 70er zu nehmen - was hat mich abgehalten?
- Führerschein-Erweiterung nur in Deutschland gültig. Heißt ich hätte hier an der Grenze große Einschränkungen
-- Fahrschulverfügbarkeit - der schnellste hat 3 Monate als Prognose gegeben.

Das wars eigt. schon - hätte ich die erweiterung im ausland fahren dürfen hätte ich sie gemacht, auch wenn die Wartezeit heftig gewesen wäre...
Ich liebe meinen Roller - ich bin seitdem kein Auto mehr gefahren (seit dem 17.04 erst) und genieße jede Fahrt - kein Scheiß, ich freu mich jeden Tag auf den Roller und alles funktioniert -Freundin hinten drauf, in die Stadt gecruist, was essen geholt.. So viel mehr Flexibilität als der VW Bus.
ABER - ich wäre nicht böse wenn ich auch mal bis zu 60-70km/h fahren könnte... aber ich komme mit meinem 45er perfekt zurecht.

lg!

Als münchner, emmy-nutzer und klasse-1-inhaber:

selbst in der raser- und dränglerstadt M komme/n ich/wir mit den 45 km/h der miet-emmy's ausreichend gut zurecht. Was nichts daran ändert, daß mehr schöner wäre ... Wobei ich im falle des kaufs eines eigenen e-rollers dennoch hin und her gerissen wäre zwischen dem mehr an fahrspaß (und auch-mal-längere-strecken-tauglichkeit) eines schnelleren und der tüv-freiheit des 45ers.

Nur mal Abwarten wie lange man sich im 45er Bereich noch vor dem TÜV drücken kann.
Jedes Jahr versucht TÜV und DEKRA über die EU die TÜV Pflicht durch zu drücken. Es sind nicht mehr viele EU Staaten die noch Wiederstand ausüben und dann ist die 45er Klasse sofort tot.