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Meines erachtens entstehen Schwingungen, wenn sich Ankerplatte und Bremsbelag berühren (siehe Bild). Ich habe den Bremsbelag nachgearbeitet, so dass sich die beiden Teile nicht mehr berühren können und das Quietschen war weg. Zusätzlich habe ich alle Stellen auf denen der Belag gleitet leicht gefettet. Das Bild zeigt wie es sein soll.

herby87 hat geschrieben:Meines erachtens entstehen Schwingungen, wenn sich Ankerplatte und Bremsbelag berühren (siehe Bild). Ich habe den Bremsbelag nachgearbeitet, so dass sich die beiden Teile nicht mehr berühren können und das Quietschen war weg. Zusätzlich habe ich alle Stellen auf denen der Belag gleitet leicht gefettet. Das Bild zeigt wie es sein soll.

Klasse Tipp – Danke!
Vielleicht können Jorge2 & Unulyst sich dieser Stelle mal widmen und berichten?
Bei mir hat ja die Keramikpaste an den Belegen schon sehr geholfen. Die hier markierte Stelle bekommt jedenfalls bei mir heute noch eine kleine Portion Maschinenfett vorsorglich ab

Hallo zusammen,
über Rückmeldungen würde ich mich freuen
@elektronaut: Fett allein genügt nicht, wenn der Bremsbelag anliegt, dann muss er mit der Feile bearbeitet werden bis ein kleiner Spalt entsteht, dann aber fetten, wegen Rostgefahr am Belagträger.

2Alf20658 hat geschrieben:Du solltest erstmal an Deiner Kompetenz arbeiten...finde ich- die ist nämlich recht dürftig.

Das weiß ich auch selbst, aber danke für den Hinweis. Wie wärs denn damit: Ich arbeite an meiner Kompetenz und du arbeitest daran, nicht bei jedem Fliegenschiss Leute irgendwelcher "linken Nummern" zu beschuldigen oder sie persönlich anzugreifen, wenn sie nicht deiner Meinung sind.

herby87 hat geschrieben:Meines erachtens entstehen Schwingungen, wenn sich Ankerplatte und Bremsbelag berühren (siehe Bild).

Hallo Herby, das wird hier jetzt sehr interessant und an diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht, da mir der geringe Abstand schon aufgefallen ist. Aber: diese Schwingungen würden dann ja nur auftreten wenn man bremst und nicht permanent?! Dazu kommt bei mir die Schwergängigkeit des Vorderrads, also man kann es mit der Hand kaum drehen. Nach einer kürzlichen Quietschfahrt (es war mal wieder ganz schlimm) habe ich die Scheibe gefühlt und sie war sehr heiß!!

Ich bin daher überzeugt, dass es zumindest bei mir mit der mangelnden Beweglichkeit des Schwimmsattels auf den Gleitstiften zusammenhängt. Dank deines Verweises auf den Post beim Uranus weiß ich nun endlich, wie man da rankommt. Ich werde berichten, was dabei rauskommt.

Ich kann das Quietschen beeinflussen. indem ich mit dem Hintern auf dem Sitz bei der Fahrt hin und her wetze. Denke das klingt mehr nach Bremse als nach Lager...

herby87 hat geschrieben:Hallo zusammen,
über Rückmeldungen würde ich mich freuen
@elektronaut: Fett allein genügt nicht, wenn der Bremsbelag anliegt, dann muss er mit der Feile bearbeitet werden bis ein kleiner Spalt entsteht, dann aber fetten, wegen Rostgefahr am Belagträger.

Ich weiß, das ist ne blöde Frage,stelle sie aber trotzdem: Könnte man nicht den Sitz des anliegenden Belages nicht durch eine Unterlegscheibe an der Halterung des ganzen Sattels beeinflussen? Dann würde er doch auch ein, zwei Millimeter nach einer Seite verschoben.

Wir haben dafür früher, als wir noch klein waren und die Bremsbeläge zu dünn, Münzen verwendet.Dann fielen die nicht so leicht heraus und der Kolben konnte mitsamt Rostansatz weiter innen verbleiben.

Spaß beiseite.

In einer Bremanlage hat nichts anderes zu suchen, als der Hersteller /Vertreiber vorsieht. Kauft dieser Schrott ein, ist der in der Haftung, "ergänzt" Du den Müll, blutest Du.

Ergo: Handelt es sich um ein konstruktives bzw. Materialproblem, quält UNU so lange, bis die das abstellen.

Dann wäre aber auch das Feilen am Belag nicht das Ideale.

Es gibt keine blöden Fragen, sondern nur blöde Antworten!
Ich weiß nicht, ob ich das mit der Scheibe richtig verstanden habe, aber bei einer Schwimmsattelbremse dürfte eine Beilagscheibe keinen Einfluss haben.
Wenn die Bremsscheibe sehr heiß wird, dann liegt der Bremsbelag dauernd an, da hat sich entweder was verklemmt oder ist fest geworden. Ich habe jetzt auf meiner Homepage unter "Wissenswertes Technik" eine Seite eingefügt: "Tipps zum unu Bremssattel" hier ist beschrieben, wie man den Bremssattel richtig "behandelt". Was hier noch fehlt, ist die Prüfung, ob der Bremskolben fest ist. Ein fester oder schwergängiger Bremskolben kann auch noch eine Ursache sein.