An dem Thema ist ein schon soooooo langer Baaaaart
Ja natürlich sind 70km/h in der Stadt besser (am Besten noch über den Fußweg) als zusammen mit den Autos im Stau zu stehen!!!
Ne, im Ernst.
Es gibt neben Schwarz und Weiß noch viele Grautöne...
Soll heißen, für jeden Einsatzzweck gibt es entsprechende Fahrzeuge.
Alfons Heck hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 08:02
Es gibt auch Menschen wie mich die trotz 1er + 3er Fahrerlaubnis sich ein 45km/h E-Fahrzeug zulegen und damit total glücklich in der Stadt unterwegs sind
Dem kann ich nur zustimmen
Bin mit meinem YADEA G5 45er eRoller auch mehr als zufrieden und glücklich. Für alles andere kommt unser Van zum Einsatz
Ich habe 2022 dennoch die B196 Erweiterung bei einer Fahrschule hier in Hamburg gemacht (genauer gesagt in Harburg bei Mayks in einem Intensivkurs). 680 Euro zzgl. neuem Führerschein (der Wechsel von der Rosa Pappe zum Kartenführerschein stand eh an).
Schön ihn zu haben, auch wenn er derzeit gar nicht benötigt wird. Haben ist halt besser als brauchen...
In Hamburg gibt es eigentlich nur 3 Gründe für einen eRoller mit mehr aus 45km/h:
- für Fahrten zwischen Hamburg und Harburg über die B75 oder A1/A7
- für Fahrten von der City in Richtung Bergedorf über die B5
- für Fahren außerhalb des Innenstadtgebietes
Dann wäre mir auch ein L3e-A1 all a 125er-eRoller lieber
Wobei gelegentliche Fahrten in bzw. durch den Stadtrand auch mit einem 45er eRoller machbar und sicher sind.
In der Stadt selbst haben wir in Hamburg eine durchschnittliche Geschwindigkeit von gerademal 32-38 km/h
Klar gibt es auch Strecken wo mal die 50 oder 60 km/h erreicht werden könnten, aber im Zentrum nahezu nie - ausser Nachts
E-Bik Andi hat geschrieben: Mo 9. Okt 2023, 20:21
Ein Führerschein sagt nichts über die Fahreignung, geschweige denn etwas über den Skill der Fahrzeugbeherrschung aus.
...
der E-Roller ist bei mir ein Bastler-Spielzeug mit Nutzwert für Kurzstrecke. Wer auf dieses Fortbewegungsmittel angewiesen ist, sollte Didi´s Gedankengang mal für sich verinnerlichen und in Frage stellen, ob der 45 km/h Roller nicht viel Geld mit wenig Nutzwert im Vergleich zur 125er Klasse ist
Beides volle Zustimmung!
Bei mir war der YADEA G5 45er eRoller (2020) vor der B196er Erweiterung (2022) da. Zuvor bin ich über 20 Jahre einen Honda Bali 45erRoller gefahren - der nach über 32.000 km an einen Liebhaber gegangen ist (für Sonntagsausfahrten). Ich muss aber gestehen, dass das Fahren in Bezug auf Autos hinter mir seit dem GROSSEN Kennzeichen (Freiwillige Zulassung 2022) wesentlich entspannter geworden ist.
Heute würde die Kaufentscheidung eventuell zu gunsten eines 125er-eRollers ausfallen. Mir war und ist aber das echt Helmfach unter der Sitzbank (25 Liter) die absolute Kaufentscheidung. Als DailyDriver brauche ich den großen Gepäckraum hier in der Stadt. Ein Topcase kommt mir nicht einen Roller. Fahrdynamisch eine Katastrophe und optisch zumeist ein Griff ins Klo.
Der SEAT Mo 125er wäre eine Alternative aber der Akku muss ins Haus und ins Büro ohne Fahrstuhl kommen. Bei 40kg bin ich raus beim Tragen
Leider haben sie bei Horwin bei dem SK3 die Chance vertan, die Akkus im Fußraum zu verstauen ...
Daher, bin für Roller-Vorschläge immer offen
