Seite 3 von 6

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Sa 8. Okt 2016, 13:29
von HerrHerger
Tjelfe hat geschrieben:
Rollt hat geschrieben:Ja. Ok. Ist vielleicht keine Veröffentlichung. Aber meinen wachsamen Augen gestern Abend nicht entgangen.... 8-)
weißt du in welcher Stadt das war?
Köln. Das ist das Studio von Neo Magazin Royal.

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: So 9. Okt 2016, 21:52
von mordred2400
HerrHerger hat geschrieben:
Tjelfe hat geschrieben:
Rollt hat geschrieben:Ja. Ok. Ist vielleicht keine Veröffentlichung. Aber meinen wachsamen Augen gestern Abend nicht entgangen.... 8-)
weißt du in welcher Stadt das war?
Köln. Das ist das Studio von Neo Magazin Royal.

In der vorletzten Folge von "Fest und Flauschig" sprach Jan Böhmermann mit Oli Schulz über E-Roller :)

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Do 16. Feb 2017, 20:44
von elektronaut
Computerbild hat den unu getestet:

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Do 16. Feb 2017, 22:55
von wiewennzefliechs
Und wieder mal eine schwachsinnige Kalkulation der Betriebskosten. 14 Euro / 100 km, dass ich nicht lache.

Zitat: "Unu gibt 24 Monate Garantie auf Roller und Akku. Danach soll der Akku noch 70% der ursprünglichen Kapazität haben."

Was für ein Blödsinn. Die Kapazität bemisst sich nicht nach Jahren, sondern nach Ladezyklen. Bei einer durchschnittlichen Nutzung von 5000 km / Jahr sollte der Akku in 2 Jahren höchstens 30% seiner Lebensdauer hinter sich haben. D. h. die besagte 70%-Marke sollte er erst nach gut 6 Jahren erreichen, entsprechend 30.000 km. Wenn man die 700 Euro auf 30.000 km umrechnet, kommt ein ganz anderer km-Preis heraus.

Mein Roller kostete incl. 2 Akkus 3.600 Euro. Die Akkus waren Mist, aber das ist nicht die Regel, insbesondere nicht bei Unu, wo statt NoName-China-Zellen hochwertige Markenzellen von LG verbaut werden. Bei denen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die prognostizierte Lebensdauer erreichen, erheblich größer als bei den China-Zellen in meinem Roller. Hätten meine Akkus tatsächlich 30.000 km Laufleistung erreicht (was immer noch 20.000 km weniger sind als vom Hersteller versprochen) und hätte ich den ganzen Roller danach verschrottet, wären incl. Stromverbrauch und Wartung Kosten von ungefähr 13 Euro/100 km entstanden. Schon das ist weniger als die 14 Euro/100 km, die Computer Bild für den (deutlich billigeren!) Unu ermittelt haben will. Allerdings muss man ja nicht gleich den ganzen Roller verschrotten, nur weil die Akkus platt sind. Man kauft einen neuen Akku (der deutlich billiger ist als der ganze Roller) und gut ist. Berücksichtigt man nur die Kosten des (Ersatz-)Akkus, kommt man auf Beträge von deutlich unter 10 Euro/100 km.

Wann wird endlich mal wahrheitsgetreu über den Unu berichtet?

Gruß

Michael

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 11:17
von tcj
Bild bleibt Bild - egal zu welchem Thema.

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 12:12
von achim
Das ist die eine Sicht der Dinge. Man kann es aber auch anders sehen. Der Löwenanteil der Roller die man so sieht hat deutlich weniger als 10.000km auf der Uhr, auch die nicht die schon viele Jahre alt sind. Die allerwenigsten Rollerfahrer sind Ganzjahres- oder Vielfahrer.
Die Akkus haben ja auch eine kalendarische Lebensdauer. Älter als 6 Jahre werden sie vermutlich nicht leben. ich bin sogar skeptisch ob sie das überhaupt erreichen. Das müssen Langzeiterfahrungen erst noch zeigen.
Fährt einer im Jahr nur wenige hundert Kilometer, dann erreicht er während der Lebensdauer des Akkus vielleicht grade mal 5000 Kilometer. Nach 6 Jahren dürften auch die meisten Chinaroller weitgehend vergammelt sein oder zumindest einen nur noch minimalen Restwert aufweisen. Die wenigsten werden da dann noch mal in einen neuen Akku investieren, sofern ein solcher überhaupt noch erhältlich sein wird.
In einem solchen Fall sieht die Rechnung dann wirklich ganz anders aus. Für Gelegenheitsfahrer eignet sich ein E-Roller eher nicht.
Nicht alle sind Enthusiasten und Bastler wie die Mitglieder dieses Forums hier.

Gruß,
Achim

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 13:33
von wiewennzefliechs
Mag ja alles sein, aber auf Basis völlig unterschiedlicher Laufleistungen für verschiedene Roller kann man keine Kilometerkosten berechnen. Das kann man nur, wenn man einen Roller bis zum Ende seiner Lebensdauer fährt und die bis dahin aufgelaufenen Kosten mit den zurückgelegten Kilometern verrechnet. Innerhalb eines nur 3-monatigen Tests ist es faktisch unmöglich, konkrete Kilometerkosten zu ermitteln.

Davon abgesehen, scheinst du mal wieder deine Erfahrungen mit China-Billigschrott auf alle Roller zu übertragen. Würde ich dasselbe tun, würde ich behaupten "kein Roller-Akku hält länger als 5000 km", weil bei meinem Roller bisher 4 Akkus nach eben dieser Strecke kaputt waren. Behaupte ich aber nicht, denn ich weiß, dass meine Erfahrungen die Ausnahme sind. U. a. haben speziell Unu-Fahrer mit ihren Akkus aus LG-Markenzellen dieses Problem so gut wie nie. Auch bei Trinity-Rollern berichtet eher selten jemand von defekten Akkus.

Gruß

Michael

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 17:07
von achim
Korrigiere mich wenn ich falsch liegen sollte, aber meines Wissens gibt es unu Roller grade mal seit 2014. Wie will man da denn irgendeine Aussage treffen was die Lebensdauer von Roller oder Akku betrifft?
Ich bin schlicht der Meinung dass es viel zu früh ist für derarige Spekulationen. In zehn Jahren wird man mehr wissen.

Gruß,
Achim

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 17:08
von achim
Ach ja, welchen China Billig Schrott meinst du denn?

Re: Veröffentlichungen zum unu

Verfasst: Fr 17. Feb 2017, 17:32
von el bosso
Ist es nicht auch so das große Akkus grundsätzlich länger leben weil die Zellen so weniger Stress haben.?.
also viel (weit-) Fahrer auch hier eher im Vorteil sind.?.