Re: Tiefentladenen Akku wiederbelebt
Verfasst: Di 12. Mär 2024, 21:51
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#emobilisieren
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Danke euch. Hab da ehrlich noch meine Probleme mit die Schaltung zu verstehen und auch beim Stecker die Messungen nachzuvollziehen.error hat geschrieben: Di 12. Mär 2024, 20:13Ich hatte mal vor einiger Zeit erklärt wie ich es mit den NIU-Akkus mache, die ich immer wieder auf den Seziertisch bekomme.Stivikivi hat geschrieben: Mo 11. Mär 2024, 19:34
Bei fast 0V besteht aber dann schon ein höheres Risiko oder?
Werde es aber wohl auch versuchen müssen da ist mir das Geld zu Schade.
Den Kollegen werde ich wohl nicht mehr fragen können war seit 2 Jahren nicht mehr online. Aber er hat wohl augenscheinlich auch über Gesamtmasse und Gesamtplus geladen.
Die Beiträge müsstest du noch finden können. Hast du ein regelbares Netzteil (Spannung/Strom)? Dann kannst du mit 1A anfangen und das Netzteil ca. 5-10V höher einregeln als der Akku im Augenblick hat.
Vorteil: der Ladevorgang ist jeweils beendet, wenn der Akku die eingestellte Spannung des Netzteils erreicht hat. Dann kannst du stoppen und messen, ob alle Zellblöcke Ladung aufnehmen und halten.
Geh da bloß nicht mit 70V auf einen eventuell defekten Akku los!
Und miss regelmäßig die Temperatur. Wenn einzelne Zellen bei 1A 35-40 Grad erreichen, kannst du aufgeben.
Sei dir von vornherein darüber klar, dass dein Akku defekt sein kann und brich dann ab.
Hilfreich ist ein Verbrauchsmesser für 220V, damit du weißt, wie viel KWh eingeladen wurden. Du möchtest auch wissen, ob der Akku seine Kapazität behalten hat und weiterhin verwendbar ist.
Es kann sein, dass bei sehr wenig Wh Kapazität das BMS über Nacht die Spannung weiter herunterzieht als zuvor.Stivikivi hat geschrieben: Mi 13. Mär 2024, 06:02 ...
Kann es sein das die Spannung erst gehalten wird wenn man wieder auf einem gesunden Niveau ist? Also hier 60V? Oder hätten die Zellen schon auch bei 30V die Spannung halten müssen?
OK, ich hätte das doch noch detailierter erklären müssen: wenn die Zellen in einer Reihenschaltung "am BMS vorbei" geladen werden, musst du die Rolle des BMS übernehmen und die Einzelspannungen und Temperaturen so oft wie möglich prüfen. Anfangs alle paar Minuten. Die Temperatur bzw. deren Anstieg ist das wichtigste!Stivikivi hat geschrieben: Mi 13. Mär 2024, 06:20 Erfreulich der Akku hat weitere 4.5V erhalten.
Also aktuell ca 15V.
Schaue mal später das ich am Stecker schaue ob die Zunahme an Volt gleichermaßen auf die Stränge verteilt ist.
Was mich verwirrt im Stecker sind 20 Pins 17 davon sollten für die Blöcke sein. Die anderen 3 Kabel müssten dann Steuerung etc sein.
Das muss ich noch etwas besser verstehen. Aber im Normalfall sollte bei einem intakten Akku ja immer Spannung hinzukommen pro Pin.
Also 4.15, 8.30, 12.45, 16.60, 20.85 etc.
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Mein Labornetzteil kann übrigens bis 120V. Hatte davor ein kleineres das aber nur bis 30V kann. Sollte also für die Aktion ausreichen Strom weiterhin bei 0.1A begrenzt. Ab 50V könnte man vlt. Den Strom etwas hochnehmen.
Coool, du hast sogar eine Wärmebildkamera. Das nenne ich mal Luxus. Dazu war ich bisher zu geizig. Immerhin ist damit das Thema Temperatur abgehakt.Stivikivi hat geschrieben: Mi 13. Mär 2024, 16:42
Würdet ihr am Stecker direkt messen also der Stecker mit den Balancer Kabeln die ins BMS gehen? Oder Akku gänzlich aufschrauben aufklappen und an den Punktgeschweißten Punkten messen. Einzelne Zellen so messen ist schwierig sind ja durch das Punktverschweißen verbunden also kann rein von der Logik her nur einen vollen 10S Block messen oder habe ich hier einen Denkfehler?