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Ja, ich habe im Januar 139 euronen bezahlt. viewtopic.php?f=63&t=5129&start=60#p111350

Mrx1923 hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 21:00 Ich war heute beim Händler der hat zu mir gesagt, dass es ca. 1 Stunde dauert.

Er muss wohl laut seiner Angabe, das Helmfach entfernen, Kabeln abstecken und dann das Rad abbauen.

Mit Reifen und Arbeitsstunden so ca. 120€

Ist das in Ordnung?

Da gibt es übrigens auch ein Youtube-Video zum Reifenwechsel, sieht jetzt nicht unbedingt soooo aufwendig aus...
Gruß

Markus

Null Problemo.
Mach bitte bei Deinem Reifenwechsel ein Video, und ich werde mir zum Genuß desselben Popcorn machen.....

Nobu hat geschrieben: Mo 5. Aug 2019, 17:44 Ich frage direkt den Fachmann kabee: Wie lange braucht ein geübter Mechaniker (einer der's nicht zum ersten Mal macht) zum Aus-und Einbauen des Hinterrades/Motors?

Gruß Nobu

Tjaaaa,
das ist eine sehr gute Frage. Viele werden das zum ersten Mal machen. Das ist aber auch gar nicht so das Problem. Ich für meinen Teil baue die Räder zwar aus und wieder ein, das sollte beides in einer Stunde zu schaffen sein. Da ich aber weder Werkzeug noch Know-how für den Reifenwechsel hier habe, schaffe ich die Räder zum Reifenmann. Bringen und Holen kosten auch ein bisschen Zeit und der Reifenmann will auch Geld sehen. Wenn ichs das erste Mal durchgespielt habe, kalkuliere ich es mal durch. Sicherheitshalber: Heidenau K58 vorn und hinten, mit Arbeit und Steuer komplett sind 250€ erstmal ne sinnvollte Richtschnur. Wenns günstiger wird freut sich jeder.

Moin, da ich heute wegen etwas anderem bei meinem freundlichen Händler war, habe ich auch mal nach dem reinen Arbeitspreis gefragt.
Er meinte so: das erscheint mir nicht sehr aufwendig. So 50-60€ in etwa.
Ich gehe mal vom Nettopreis aus. Zum Herbst hin weiß ich dann wahrscheinlich mehr, weil dann erledigt.

Danke kabee,
das mit einer Stunde zum Räder Aus-und Einbau ist schon einmal eine Aussage und müsste von einem erfahrenen Mechaniker auch gut zu unterbieten sein. Wenn man den Film vorher sieht scheint es mit etwas Geschick und Arbeitssorgfalt auch für einen Hobbyschrauber möglich zu sein. Eine gewisse Herausforderung könnte dagegen auf den Reifenmonteur zukommen falls keine. passende Vorrichtung vorhanden ist.

Einen schönen Abend
Nobu

Aber so viel zum Thema wartungsarm, wenn schon der Reifenwechsel mehr als as doppelte wie beim Auto kostet owbohls nichtmal so viele Räder gibt.

In dem Film sieht man nix, sondern nur, wie der sich einen abmurkst und aufeinmal der neue Reifen sitzt.
Ich habe das auch schonmal versucht, und ich habe besseres Werkzeug als der Darsteller. Nicht geschaft. Den alten Reifen hatte ich runtergeflext weil sich nix bewegte und dann beim Montageversuch des neuen Reifens........ Drei Brocken von ATU haben mir das dann mühsam erledigt. Und wollten nur was für die Kaffekasse haben. Das war für meinen GK mit 13" gewesen.

So, heute abgeliefert. Was das Ausbauen an Zeit einspart, verbrät man beim Einbau wieder. Ein Händlerpreis mit allem Drum und Dran, inkl. Steuer von 200€-250€ ist durchaus realistisch, je nach Standort. Wenn man allerdings eine abgeschriebene Montiermaschine hat, die zufälligerweise auch Felgen mit Achse aufnehmen kann, ginge es auch für Weniger.

Ihr dürft auch nicht vergessen, dass einige Werkstätten eine Mischkalkulation machen. Beim Rollerkunden wird da mehr oder weniger zum Selbstkostenpreis gearbeitet, während der BMW/Honda-Fahrer dann ordentlich löhnt und sowas mitfinanziert.

Der erste Kunde, der mit vom Händler aufgezogenen Reifen bei mir ankam hatte das Motorstromkabel falsch montiert, unter der Sitzbank waren die losen Kabel einfach irgendwie reingeworfen und die beiden Kabelbinder verkehrt herum zugeschnürt... Naja, er hats auch beim Gebrauchtkauf gratis dazu bekommen und wie wir alle wissen: Was nichts kostet, ist nichts wert.