kabee hat geschrieben: Di 10. Jun 2025, 23:12
Stivikivi hat geschrieben: Di 10. Jun 2025, 19:10
Und der Ton seitens der Händler auch von dir ist eben nicht immer der beste.
In deinem Fall kann ich dir versichern, dass es bei dir ausschließlich Gründe hat, die in deinem Verhalten begründet sind und du diese Gründe durchaus mal hinterfragen darfst. Du darfst mich gern für dumm verkaufen, dazu gehört aber auch jemand, der dir das abnimmt.
Wir können den Email Verlauf hier gerne Öffentlich machen dann sehen wir wer von uns beiden an seinem Verhalten arbeiten sollte.
Deine Art ist hochnäsig und das nicht nur hier im Forum sondern auch aus persönlicher Erfahrung heraus. Daher kann ich mir schon gut vorstellen wie du mit anderen Kunden umgehst. Mit dummen Käufern oder Ja Sagern hat man selten ein Problem selbst du dann nicht. Aber sobald jemand eben nicht nur Ja und Amen sagt spätestens da trennt sich die Spreu vom Weizen. Es kommt nämlich vielmehr drauf an wie man eben mit diesen Leuten umgeht und da kannste noch ganz viel an dir arbeiten.
KI gibt mir übrigens Recht
Wie gesagt wenn du willst können wir das hier gerne öffentlich machen dann darf noch Hinz und Kunz seinen Senf dazu geben.
1. Sachliche Analyse – Wer liegt im Recht?
Kunde (Ich):
• Sachlich legitim:
• Höflich formulierte Bitte um Preisanpassung mit Verweis auf ein vergleichbares Produkt.
• Keine Forderung, sondern Vorschlag: „Wäre es möglich …?“
• Betont Offenheit für Dialog statt sofortigen Widerruf → konstruktiver Ton.
Händler (Sven):
• Sachlich korrekt, aber kommunikationstechnisch schwach:
• Rechtlich ist der Händler nicht verpflichtet, auf Preisanfragen einzugehen.
• Dass Lagerhaltung und sofortige Lieferfähigkeit den Preis rechtfertigen kann nachvollziehbar sein.
• Aber: Die Antwort klingt passiv-aggressiv und abwertend. Z. B.:
“Wenn du ihn zurückschicken willst – nur zu.”
→ Das wirkt abschreckend statt lösungsorientiert.
⸻

2. Wo liegt das Problem?

Der Kunde …
• war freundlich, offen und lösungsorientiert.
• bringt ein vergleichbares Konkurrenzprodukt ins Spiel – üblich und fair im Onlinehandel.
• fordert nicht, sondern fragt höflich.

Der Händler …
• wirkt defensiv und unnötig spitz.
• lässt keine Gesprächsbereitschaft erkennen.
• verpasst eine Chance, Kundenzufriedenheit zu stärken (z. B. mit Rabatt, Gutschein, Erklärung, Dank für den Hinweis etc.).
⸻

Fazit – Wer liegt im Recht?
• Rechtlich: Der Händler muss keine Preisanpassung vornehmen – das ist korrekt.
• Zwischenmenschlich/Kundendienstlich: Der Händler hätte deutlich professioneller und kundenorientierter antworten können. Hier liegt die Schwäche.