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Weniger die Nieren müssen geschützt werden, die sind ab Werk schon gut geschützt.
Aber die Muskulatur und der untere Rumpfbereich, vor Zugluft und so. Ist auch angenehmer wenn das mit dem Nierengurt etwas zusammengehalten wird und nix reinzieht.
U.U. kann ein gut sitzender Gurt auch beim Unfallgeschehen wichtige Schutzfunktionen übernehmen.

Ja der Chill-Faktor (Zugluft seitlich/hinter dem Fahrer, die zur Auskühlung führt) spielt dabei eine Rolle. Ich trage ihn auch im Sommer, weil Schweiß ebenfalls den Auskühleffekt beeinträchtigt (und weil ich es mir seit der Fahrschulzeit angewöhnt habe). In südlichen Ländern ist er weniger verbreitet, im nördlichen mehr, jedoch kann er auch durch entsprechende Schutzkleidung entfallen, wenn es eine durchgehende Kobmi ist, wie es Langstreckenfahrer und Rennfahrer häufig tragen oder als Ergänzug zu einem Rückenprotektor ausgeführt ist. Auch deswegen ist er in anderen Ländern weniger verbreitet, weil dort entsprechende Schutzkleidung üblich ist. Kurzstreckenfahrer in der Stadt tragen ihn häufig nicht (wohl zu umständlich), wenn man aber Zugluftempfidnlich ist, kann ich den generell empfehlen.

Das dürfte für die Muskulatur und je nach Ausführung mehr gehen „Rücken“ auf längeren Fahrten helfen, als eine Rückenlehne. Ich habe z. B. einen mit einer sogenannten Lordosenstütze - ein integriertes Gelkissen, das an der Wirbelsäule aufliegt und so die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt. War sauteuer (Louis ca. 60€), aber die ist so schön unterstützend, das ich die auch gerne mal auf der Arbeit trage, da mein Stul sich dort leider nicht so gut an den Rücken anpassen läßt. Leider haben sie diesen Nierengurt zur Zeit nicht mehr im Programm.

Genau so isses

Danke für die vielen Ideen. Werde mich bemühen sie umzusetzen.