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Danke ligustah, ein Bild zum Vergleich wäre super.

Hier nochmal ein Bild von der anderen Seite, nachdem ich den Reifen umgedreht habe. Leider habe ich nur ein Bild von der falschen Seite kurz nach Eintreffen des Rollers gemacht. Ob sich die Befestigung von selbst gelöst hat oder vergessen wurde, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.

Zunächst , da haben wohl doch Schutzengel mitgewirkt. Sei froh.
Aber bei einem neuen Roller vom Fachhändler darf das nicht passieren. Er muss eine Übergabeinspektion und Einweisung machen. Der ist da durchaus nicht aus der Haftung.
Bei so sicherheitsrelevanten Teilen darf sich nichts selbst lösen, solche Verschraubungen müssen wie z. B.auch Bremsschrauben gesichert werden.
Kann nur empfehlen anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist ja auch zu bedenken dass u. U.noch andere Rollernutzer im Strassenverkehr nichtswissend unterwegs sind.Sind alle potentiell gefährdet, da hängen durchaus auch Schicksale dran, vielleicht sogar ne Sache fürn Staatsanwalt.
Rückruf ??

Von den Schrauben hatte ich genug, in Edelstahl mit Schraubensicherung drauf.

Aufpassen, Edelstahlschrauben haben oft nicht die geforderte und benötigte Festigkeit !!

Danke pgm_rollt für das Bild von der "business-side" des Motors. Hier habe ich rot eingezeichnet, wo die einzige Verbindung von Motor und Einarmschwinge aus dem Motor austritt, nämlich in der Mitte die Statorwelle.
Sorry, Bild einfügen vergessen! Hier ist normalerweise eine FETTE Mutter mit mehr als 65Nm am äußeren Ende der Welle, welche sie fest mit der Einarmschwinge verbindet. Wenn diese Mutter bei eurem lebensgefährlichen neuen Roller nicht fest war oder gar ganz fehlte, wurde das Hinterrad nur noch von der Bremsscheibe mittels dem Bremssattel und Bremsbelägen lose an der Einarmschwinge gehalten.

Bis zu Eurem dankbarerweise noch glimpflichen Abgang... Die Bemsscheibe drüfte dadurch einen massiven Schlag erhalten haben, und auch Bremsbeläge und der Bremssattel dürften beschädigt worden sein. Wie geht das jetzt weiter mit Eurem Havaristen?

Ich konnte bisher nirgends erkennen, dass sich der Stator von der Schwinge gelöst haben könnte, es sieht so aus, als hätte sich Felge von Rotor gelöst...

@Goggl, die Schrauben die drin waren, sind auch Edelstahl ab Werk.

vsm hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 15:41 Ich konnte bisher nirgends erkennen, dass sich der Stator von der Schwinge gelöst haben könnte, es sieht so aus, als hätte sich Felge von Rotor gelöst...

So sieht es für mich auch aus, auf dem ersten Bild sitzt der Motor richtig, aber die Felge ist falschrum lose draufgesteckt.

pgm_rollt hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 13:12 Hier nochmal ein Bild von der anderen Seite, nachdem ich den Reifen umgedreht habe. Leider habe ich nur ein Bild von der falschen Seite kurz nach Eintreffen des Rollers gemacht. Ob sich die Befestigung von selbst gelöst hat oder vergessen wurde, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.

Man sieht auf dem Foto ja deutliche Spuren der Schrauben, das sieht aus, als wären da mal welche drauf gewesen.
Da die Schrauben offenbar schwarz sind, und die Felge auch, achtet man da nicht so auf den Zustand.

Aber nochmal: wäre auch Sabotage denkbar? Kann mir nicht vorstellen, dass man 100 km in dem Zustand fahren kann.

Der Roller steht im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses, von außen nicht einsehbar. Ansonsten Firmenparplatz, kurzzeitig mal vor Geschäften geparkt aber nie länger als 30 Minuten, also halte ich Sabotage für recht unwahrscheinlich. Ausschließen kann ich‘s natürlich nicht.