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Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Mi 8. Aug 2012, 09:57
von Jules
Hallo zusammen.

Ich habe einen Ferdinad I. gekauft. Leider ohne Akku und Ladekabel.
Welche Akkus (und passendes Kabel) sind sinnvoll? Ich fahre nur kurze Strecken zum Supermarkt oder ins Fitnessstudio (5km).

Ich freue mich auf eure kompetenten Antworten.

Gruß Jules

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Mi 8. Aug 2012, 13:30
von Harry
Hallo Jules,

In den Ferdinand I gehören 2 Standardbleiakkus 12Volt mit 12 bis 15Ah.
Hier ein Beispiel: http://www.akkuangebote.de/Bleiakku-AGM ... --551.html

Das passende 24V Ladegerät wirst Du wohl bei TP kaufen müssen.

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Mi 8. Aug 2012, 21:06
von murcielago
Da bekommt man ja Konkurrenz 8-) aber der sieht jetzt richtig sportlich aus.
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Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: So 12. Aug 2012, 19:55
von Harry
Hallo,

bei schönstem Wetter war heute der Langstreckentest der Greensaver-Blei-Silikon-Akku-SP24.
Als wir um 13.00 Uhr starten hat sich die Luft so weit erwärmt, dass wir im T-Shirt losfahren. Zuerst ging es den Berg runter zum Aasee und dann immer an der Aa entlang bis zum Mittellandkanal. Dann am Kanal auf unbefestigten Wegen entlang bis zur „Alten Ruthemühle“ zum Einkehren für Kaffee und Kuchen. Kurz vorher muss ich beim BT-250 nach 26 km den Akku tauschen.
IMG_0441a.jpg
Gut gestärkt ging es weiter am Kanal entlang bis hinter Recke zur L595. Dort nehmen wir die Brücke über den Kanal und fahren über Schlickelde nach Hause.

Und es kommt wie es meistens kommt, die letzten 800m muss ich die TP den Berg rauf schieben.
Meine Frau schafft es auf dem Rolektro auch nicht ganz und muss noch 50 m bis nach Hause schieben.

Die Daten der Tour:
  • Fahrzeit 4 Stunden
    Strecke 48,4 km
    Verbrauch 18,3 Ah und 647 Wh
    Vmin 32,8V; Ap 30,1A; Wp 1100W
Soweit wollte ich die Akkus eigentlich nicht Leerfahren, aber man will ja noch nach Hause.
Ich hoffe, dass sich nach mehrmaligem Laden die Kapazität der Akkus noch steigert!

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: So 12. Aug 2012, 20:23
von Ganter Ingo™
So ganz kapiere ich es nicht mit Deinen Akkus, Harry.

Verstehe ich es richtig, dass bei der Tante Paula nur die neuen Greensaver einmal dabei waren und beim BT 250 zwei Akkupacks? Welche Akkutypen waren denn beim BT 250 dabei?

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: So 12. Aug 2012, 21:20
von Harry
Hallo Ingo,

Du hast richtig kombiniert.
Auf dem Foto kannst Du den Ex TP-Akku auf den Trittbrett mit 3 Gurten gesichert sehen.

Bild

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Mo 13. Aug 2012, 21:04
von Harry
Hallo,

heute habe ich mal einen Verbrauchstest gemacht.
Der Ferdinand II mit einem 500 W – Motor benötigt auf ebener Strecke und Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h
im Durchschnitt 160 W.
Bei leichter Steigung 300 W,
bei starker Steigung 650 W und
beim Beschleunigen mit „Vollgas“ kurzzeitig 1100 W.

Das sind in der Beschleunigungsphase über 30 A. Bei einem Kabelquerschnitt von 1.5 mm² ist die Energiedichte viel zu hoch, auch wenn die Kabellänge zum Motor nur knapp 1 m ist.

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Di 14. Aug 2012, 20:55
von Harry
Hallo,

die heutige Einkaufstour habe ich für einen weiteren Test genutzt.
Ich bin einer extrem starke Steigung hinaufgefahren, bei der die Geschwindigkeit mit „Vollgas“auf 12 km/h gesunken. Dabei brauchte der Ferdinand II enorme 1245 W. :o

Kann mir jemand erklären, wie man mit Hilfe von Google Earth die Steigung einer Straße ermittelt?

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 10:11
von MEroller
Einen Pfad entlang der angepeilten Steigung anlegen und abspeichern. Dann Rechtsklick auf den abgespeicherten Pfad und die zweitunterste Option "Show Elevation Profile" anklicken. Dann erscheint unten das Geländeprofil, auf dem man mit der Maus hin- und herfahren kann. Dazu wird am Cursor des Profils immer die Höhe und die Steigung sowie die Entfernung auf dem Pfad angezeigt.

Re: Erfahrungen mit Tante Paula?

Verfasst: Mi 17. Apr 2013, 18:54
von Harry
Hallo,

die Anzeige von Rot oder Grün bei dem Ladegerät von TP war mir in bisschen zu mager. Ich habe es deshalb für ein paar Euro aufgerüstet.
IMG_1197a.jpg
Die beiden Gehäuseteile sind leiden unlösbar miteinander verklebt, deshalb muss man mit einem spitzen Messer in der Verbindungsrille so oft schneiden, bis man den Kunststoff durch geschlitzt hat.
  • Das Aluminiumblech im Deckel zur Kühlung entfernen.
    Aus 55mm breitem Kupferblech ein Rechteck mit den Innenmaßen des Gehäuses biegen und 2 Aussparungen für die Stromkabel ausschneiden.
    In den Deckel eine Aussparung für das Messinstrument hineinschneiden.
    Kabel an Plus und Minus anlöten und die Isolierung der Platine vervollständigen.
    Die Platine mit dem Kupferrahmen in das untere Gehäuseteil drücken.
    Das Messgerät anlöten und die Stromversorgung des Messinstrumentes über eine 27V-Zenerdiode anlöten.
    Deckel drauf und das ganze mit breitem Isolierband fixieren.
IMG_1192a.jpg
Jetzt habe ich die volle Spannungskontrolle und nicht nur die Anzeige über 2 Leuchtdioden.

http://www.ebay.de/itm/300810280224?ssP ... 1497.l2649

http://www.reichelt.de/Z-Dioden-1-3W/ZD ... rtnr=ZD+27


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