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Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 16. Jan 2020, 09:16
von AkkuSchrauber
GLIWICE hat geschrieben: Mi 15. Jan 2020, 16:22 na bleibt die ECU tot. Bzw. ist sofort tot wenn der Fahrakku raus kommt. Dann wäre der ECU Akku hin.
Oder funktionieren die ECU Funktionen dann auch ohne Fahrakku.
ich denke, wenn nach abstöpseln des Hauptakkus das GPS Signal in der App verschwindet, dann ist der ECU Akku platt!

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 16. Jan 2020, 15:18
von tschie
Ist der ECU Akku überhaupt ein LiPo oder ganz was anderes zB ejn Kondensator?

Bei mir war drr ECU schon mehrfach ganz leer und er geht trotzdem immer noch.
Der wäre ja sonst schon nach der Überführung aus China tot?

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 16. Jan 2020, 19:33
von GLIWICE
tschie hat geschrieben: Do 16. Jan 2020, 15:18 Ist der ECU Akku überhaupt ein LiPo oder ganz was anderes zB ejn Kondensator?

Bei mir war drr ECU schon mehrfach ganz leer und er geht trotzdem immer noch.
Der wäre ja sonst schon nach der Überführung aus China tot?
Das ist eine einzelne 18650 Zelle

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 16. Jan 2020, 19:39
von Norbert
Moin,

Das ist eine normale 18650 Lipo-Zelle. Natürlich ist da ein Tiefentladeschutz drin. Wenn der Akku leer ist wird alles abgeschaltet und nix geht mehr ohne Fahrakku.
In der App wird dann wohl 5% weiterhin angezeigt, der letzte Stand vor dem Tiefschlaf.

Gruß,
Norbert

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 16. Jan 2020, 21:37
von chrispiac
Es sind neben der per Stecker und somit auswechselbare(n) 18650er Zelle(n) - wie die in den Fahrakkus verbauten - zwei ziemlich fette Kondensatoren verbaut. Die dürften bei im Roller befindlichen und angeschlossenen Fahrakku für die kurzfristige Energiespeicherung und der Funktion der ECU die wichtigere Rolle spielen.

Es könnte sein, das 2 Zellen verbaut sind. 18650er Zellen sind ja 18mm im Durchmesser und 650mm in der Länge. Der angeschlossene Akku ist ja hinter der Platine im Gehäuse verklebt und nach den Bildern dazu hier im Forum bestimmt 13cm lang, so das es auch zwei in Serie geschaltete Zellen sein könnten. Würde von den Spannungswerten bessser zu den 10V Kondensator passen. Der 100V Kondensator scheint sogar an der 60V Fahrspannungskreis zu hängen, anders würde es kaum einen Sinn beide Spannungskreise zur ECU zu verkabeln (sofern ich die Farben der Verkabelung richtig deute).

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Fr 17. Jan 2020, 08:04
von STW
Kondensatoren reichen nicht aus, um ein "Handy" länger als ein paar Sekunden zu betreiben. Die Spannungswerte 100V bzw. 10V deuten darauf hin, dass die zu jeweils einem DC-Wandler (Fahrakku auf Lipo, Lipo auf 5V) gehören.
Da der 18650 mit nur einem Doppelkabel angeschlossen ist, scheidet m.E. eine serielle Verschaltung von zwei Zellen aus, der Mittenabgriff zur Ladekontrolle jeder einzelnen Zelle fehlt.

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Sa 14. Mär 2020, 19:35
von derdude1977
Also nur zur Information
Ich habe den N1s Ende August 19 stillgelegt. Die Batterie ausgebaut und im Haus aufbewahrt. Diese dann einmal geladen in der Zeit. Heute habe ich den Roller aus der Garage geholt und die Batterie eingebaut. Der ECU funktioniert so wie ich es abgestellt habe. Alle Funktionen wie GSM und GPS sind nach kurzer Zeit wieder da. Kann also allen bestätigen das der Roller sehr lange Stromlos sein kann ohne das Schäden entstehen.

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Sa 14. Mär 2020, 20:37
von Lucky
Kann ich genauso bestätigen.
Der N1S bzw. der N Sport ist einfach der " Vorzeige-E-Roller" schlechthin. Der Lümmel macht einfach was er soll. Eigentlich wollte ich ihn wegtun, weil ich auch noch ein NGT habe. Aber der steht da, wartet auf mich, und funktioniert, wenn ich ihn brauche.
Bin die Tage mal den N Sport mit den zwei Akkus aus dem NGT (35Ah) gefahren, beide Akkus angeschlossen (extra Anschlußkabel von ebuy7 unter der Sitzbank für 2.Akku), hatte nach 88km noch 28% Restakku. Nun sind diese 28% natürlich nicht wie beim
"normalen NSport" mit einem Akku zu bewerten, sondern doppelt. Oder anders gesagt, bis sich die Anzeige auch nur ein Prozent nach unten bewegt, dauert es doppelt so lange, als wenn man nur ein Akku dabei gehabt hätte. Ich denke mal, dass ich locker 110-115 km geschafft hätte. In Holland oder da, wo es ähnlich flach ist, sind bestimmt 130-140 km drin. Ein Versuch diesbezüglich steht aber noch aus. Das , was ich schreibe, hab ich selbst ausprobiert und nicht mir einfach "angelesen".

Wenn man ein Reichweitekönig werden will, muß man bestimmt die Stromabgabebalken im Display sehr genau im Auge behalten.

Welche Rekordverdächtige Km's habt ihr denn schon"erfahren"?

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 9. Apr 2020, 08:58
von AkkuSchrauber
abschließend kann ich für meinen NIU feststellen, das der erste "Winter" welcher ein verlängerter Herbst war den Pufferungsakku nicht zerlegt hat. Das kleine Ding hat den Betrieb klaglos wieder aufgenommen.

Re: ECU Gefahr durch Fahrakku Entnahme im Winter?

Verfasst: Do 9. Apr 2020, 09:24
von AndreBI
War bei mir auch so. Hab ihm aber auch alle 2 bis 3 Wochen wieder ein bisschen Strom gegeben.