Re: Niu N-GT (3.999€) & Niu M+ (2.299€) Presale - 3000 first buyer / 300€ gift package
Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 11:09
Bei Blech macht es vor allem die FORM, nicht so sehr die Dicke. Denn mehr Dicke macht auch alles schwerer...
#emobilisieren
https://www.elektroroller-forum.de/


Ich finde es auch schade, aber es liegt nicht am Produkt selber, sondern viel mehr an den politischen und bürokratischen Kastrierung der Roller. Diese [...] 45km/h Regel verhindert es, dass E-Roller sich flächendeckend als Fahrzeug in DE durchsetzen.MultiTina hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 15:12 Wenn man die letzten Tage auf die verbleibende Zeit hochrechnet, kommen in den vier Wochen wahrscheinlich nicht mehr als 1500 Roller zusammen. Also in einem Monat soviel, wie die beiden großen taiwanesischen Rollerbauer jeweils an einem Tag verkaufen...
Das ist ernüchternd und die Zahl liegt sicherlich deutlich unter dem, was sich Token Hu für sein Unternehmen gewünscht hat. Aber das zeigt uns: es ist noch ein großes Stück zu gehen, bis zum globalen Siegeszug des Elektrorollers.
Genau so sieht es aus, denn Deutschland ist ja bekanntlich "Autoland"... um ehrlich zu sein würde ich meinen PKW auch nicht verkaufen wollen, aber ein Kartellprodukt kommt mir nicht in die Garage.Patrick3331 hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 16:03 Die Autolobby [...]. Wehe wenn da jemand kommt und umweltfreundliche E-Mobilität auf Zweirädern vorantreiben will, da würden ja zu viele Parkgebühren/ Steuern/ Versicherungsbeiträge/ Steuereinnahmen am Mineralöl usw. entgehen.
Das wird sich niemals ändern, unsere elitären Vertreter leben in ihren eigenen kleinen Parallelwelten.
Das ist doch bestenfalls eine Annahme Deinerseits. Das "Kastrieren" der versicherungsfreien Pedelecs hat jedenfalls der flächendeckenden Nutzung nicht geschadet. Vor fünf Jahren wurde die Drosselung für L3e-A1 bei minderjährigen Fahrern aufgehoben (ja, durch die Politik, die ja angeblich nie etwas tut) und seither ist die Einstiegshürde für diese Fahrzeugklasse niedriger als beim Auto. Dennoch hat dies nicht dazu geführt, dass sich die Leichtkrafträder flächendeckend durchgesetzt haben oder gar dazu, dass jemand dem Leichtkraftrad den Vorzug gegenüber einem PKW gegeben hat.Patrick3331 hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 16:03 [...]Ich finde es auch schade, aber es liegt nicht am Produkt selber, sondern viel mehr an den politischen und bürokratischen Kastrierung der Roller. Diese [...] 45km/h Regel verhindert es, dass E-Roller sich flächendeckend als Fahrzeug in DE durchsetzen. [...]
Wenn es "keine Anreize" gibt, ist es ja umso erfreulicher, dass in Deutschland der Anteil der elektrisch betriebener Fahrzeuge am Gesamtbestand bei den Kleinkrafträdern zehnmal höher ist, als bei den PKW (Stand Anfang 2018). Die Resonanz auf die (doch recht großzügigen) Förderungen bei Elektro-PKW war bisher eher mäßig. Auch wenn ich persönlich mir eine Förderung von E-Rollern wünschen würde, kann ich nachvollziehen, dass das bei den Politikern nicht ganz oben auf der Agenda steht.Patrick3331 hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 16:03 [...]Ich bin mir sicher, dass viele ihr Auto stehenlassen (evtl. sogar verkaufen würden), wenn die Roller 55-70km/h legal mit dem Autoführerschein bewegt werden dürften. Oder wie in AT den 111 (oder so ähnlich einführen), ein Motorradschein light (mit wenigen Fahrstunden und eine Prüfung für schmales Geld zu realisieren). Aber nein, 45km/h Verkehrshindernisse, keine Anreize um Elektro statt Verbrenner zu kaufen (Förderung in DE ist wie Finger in die Luft halten und schätzen, wie schnell der Wind weht), einfach Chaos und Null komma Nix Interesse der Politik an E-Zweirädern. [...]
Der "Autolobby" sind Parkgebühren, Steuern, Versicherungsbeiträge und die Mineralölsteuer zunächst mal ziemlich egal. Das sind ja allesamt Einnahmen des Staates und der Kommunen, nicht der Automobilindustrie. Gerade im Bereich der Parkgebühren und der Steuern gibt es aber durchaus Förderungen für die E-Mobilität im Allgemeinen. Auch wenn die direkte Förderung von Elektrorollern regional stark begrenzt ist, kommen uns Dinge wie z.B. die Befreiung der Steuerpflicht vom geldwerten Vorteil des Ladens beim Arbeitgeber zugute. Gegen die Interessen der deutschen Automobilbauer, die mit Elektrofahrzeugen bekanntermaßen in's Hintertreffen geraten sind.Patrick3331 hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 16:03 [...]Die Autolobby sitzt der Politik [...]. Wehe wenn da jemand kommt und umweltfreundliche E-Mobilität auf Zweirädern vorantreiben will, da würden ja zu viele Parkgebühren/ Steuern/ Versicherungsbeiträge/ Steuereinnahmen am Mineralöl usw. entgehen. [...]
Die "Dieselfahrverbote" kamen ja nun nicht aus der Legislative, sondern der Judikative. Die Politik hat (wieder gegen die Interessen der Automobil-Lobby) Grenzwerte festgelegt und die Gerichte pochen folgerichtig auf deren Einhaltung. Auch das ist unter'm Strich eine Förderung der E-Mobilität.Patrick3331 hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 16:03 [...]Lieber 15 Jahre lang den Diesel loben und wie blöde verkaufen nur um dann die Leute mal so ordentlich zu verars..en mit Dieselfahrverboten (Benziner sind viel dreckiger mittlerweile) zu bestrafen. Sobald der Diesel totgeprügelt ist kommt der Benziner als nächstes dran, ich sage 2019 oder spätestens 2020. [...]
Danke für den Hinweis.vsm hat geschrieben: So 14. Okt 2018, 07:47 ... Auch wenn die direkte Förderung von Elektrorollern regional stark begrenzt ist, kommen uns Dinge wie z.B. die Befreiung der Steuerpflicht vom geldwerten Vorteil des Ladens beim Arbeitgeber zugute. ...