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Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Di 17. Jan 2012, 21:30
von MEroller
@ p.klein:
Jetzt würde mich aber doch noch interessieren, wenn Du auch nur die GBS an Bord hast, wie Du die 50km gefahren bist - Stadt, Dorf, Überland, Autobahn (nicht lachen, habe ich auch schon gemacht, war aber nicht so lustig...), Ebene, bergig, eher gemütlich oder volle Pulle wo's ging, Roller vorher in warmer Garage und gerade frisch geladen, oder eher komplett ausgekühlt im Freien, all solche Sachen.
Wenn man es etwas sachter angehen lässt und nicht allzuviel rauf und runterheizt können die 50km schon klappen mit unseren Gefährten, aber so richtig empfehlen würde ich das nicht, vor allem bei den derzeitgen Temperaturen. Batterie UND Fahrer zuliebe :lol:

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Mi 18. Jan 2012, 15:46
von Elbkieker
:o

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Mi 18. Jan 2012, 22:47
von MEroller
Elbkieker hat geschrieben:Wenn der Tacho bis zum 30% falschgehen kann, sind die 50km nicht viel....
Stimmt, das hatte ich vergessen zu fragen :D

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Do 19. Jan 2012, 20:13
von dreidinger
so danke nochmal für alle tipps und hilfen, habe mir heute den galactica von kreidler für 2800€ geholt und die ersten service-untzersuchungen inkl... fährt sich echt klasse, 51 km habe ich heute mit einer ladung geschafft und das bei +1 grad und meist gegenwind, da sollten die 45 km pro tag hoffentlich kein problem sein!!!!

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Do 19. Jan 2012, 20:26
von erni
@ Dreidinger
Herzlichen Glückwunsch zum Roller, endlich noch ein Kreidlerfahrer.
Ich hoffe wir lesen weiterhin wie es dier mit dem Galactica ergeht.
Kleiner Tipp, überreize das mit der Reichweite nicht. Akkus sind wie Elefanten,
die vergessen Nie.
Ansonsten viel Spass und allzeit gute Fahrt.
Gruß Bernd

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Do 19. Jan 2012, 21:52
von STW
Dann von hier aus auch den besten Glückwunsch. Ab jetzt sind regelmäßige Fortschrittsberichte Pflicht ;)

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Do 19. Jan 2012, 22:36
von dirk74
STW hat geschrieben:Dann von hier aus auch den besten Glückwunsch. Ab jetzt sind regelmäßige Fortschrittsberichte Pflicht ;)
Dem schließe ich mich an und bitte um einen Eintrag ins Wiki. :!:

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Fr 20. Jan 2012, 10:58
von dexter
Auch von mir noch herzlichen Glückwunsch + gute Fahrt!
Gute Wahl + guter Preis :-)

Ich würde sagen die 51 km bestätigen die Theorie, dass der Kreidler mit dem Novum vergleichbare Reichweiten erzielt. Der Akku wird im Laufe der ersten paar Ladungen noch etwas besser, dafür am besten immer komplett ausbalancieren lassen und, wie schon geschrieben wurde, möglichst selten über 80% entladen.

Falls Du den Novum noch getestet hast: wie ist die Beschleunigung vom Kreidler im Vergleich?

Wenn's Dir nicht zuviel Umstände macht fände ich den effektiven Energieverbrauch und den Wirkungsgrad des Ladegerätes sehr interessant... nur als Vorschlag für Deinen Bericht :-)

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Fr 20. Jan 2012, 13:07
von trixi
dexter hat geschrieben:Der Akku wird im Laufe der ersten paar Ladungen noch etwas besser, dafür am besten immer komplett ausbalancieren lassen und, wie schon geschrieben wurde, möglichst selten über 80% entladen.
Hallo. Kann man schon nach dem ersten "Überentladen" Veränderungen beim Akku feststellen oder wird der Effekt erst nach mehrmaligem zu tiefen Entladen ersichtlich? Vielen Dank schonmal für die Antwort. Beste Grüße

Re: welchen e-roller kaufen?

Verfasst: Fr 20. Jan 2012, 14:01
von dexter
Herzlich Willkommen im Forum :-)
trixi hat geschrieben:Kann man schon nach dem ersten "Überentladen" Veränderungen beim Akku feststellen oder wird der Effekt erst nach mehrmaligem zu tiefen Entladen ersichtlich?
Ja, es ist möglich dass eine einzige tiefe Entladung den Akku schiesst. Das hängt von vielen Faktoren ab, bspw. wie tief wurde entladen, Charakteristik des Akkus, Alter, BMS-Funktion, Temperatur...

Hast Du ein BMS das die Spannung der Einzelzellen im Akku überwacht und vor Unterschreiten der Mindestspannung abschaltet, dann bedeutet eine tiefe Entladung i.d.R. nur dass der Akku ein paar Ladezyklen seiner theoretischen Lebensdauer eingebüßt hat. In der Regel wird die Zyklenzahl vom Hersteller bei 80% Entladetiefe (DOD) angegeben. Höhere Entladung bedeutet exponentiell höheren Stress für den Akku. Ein BMS greift spätestens bei 99% Entladetiefe ein und schützt die Zellen so vor dem Sterben, altern tun sie aber dabei trotzdem stark. Aber das Altern macht sich sonst nicht bemerkbar, d.h. Du verlierst nicht sofort spürbar Reichweite oder Leistung. Das passiert tatsächlich erst durch häufiges tiefes Entladen.

Greift allerdings kein BMS bei zu niedriger Spannung einer Zelle ein, dann kann die Zelle so weit geschädigt werden, dass sie gar nicht mehr aufgeladen werden kann. Das ist dann die technische "Tiefentladung", also bis unter die vom Hersteller definierte absolute Mindestspannung.

Wenn ein solcher Schaden passiert ist lässt die Leistung deutlich nach und die Ladezeit verändert sich. Ob und wo der Schaden passiert ist kannst Du prüfen indem Du die Spannungen der einzelnen Zellen misst. Diese müssten immer sehr nah beieinander liegen. Liegt eine Zelle deutlich unterhalb, dann muss diese separat geprüft und ggf. (wenn Wiederbelebungsversuche fehlschlagen) ausgewechselt werden.

Achtung: versuchst Du einen geschädigten Akkupack mit einer kaputten Zelle darin zu laden, dann kannst Du dadurch auch die anderen Zellen schädigen, d.h. es ist sehr wichtig diese Art Schaden möglichst schnell festzustellen und zu beheben.