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Demnach sind auch nur maximal 45A Ladestrom vorgesehen

Hab jetzt nochmal mit nem anderen Messgerät gemessen und bin bei 57,5V gelandet. Ich hatte den Akku über Nacht nochmal komplett geladen.

YOLO hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 10:42 Super, Andreas!
Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, wie warm es im Helmfach wird im Vergleich zur Außentemperatur, wenn der Lader powert.

Das Helmfach dichtet nicht hermetisch ab, so dass ich hoffe, dass es zu keinem Hitze-Stau kommt. Ich werde Messungen nachreichen. Es dürfte dann besser sein, das Helmfach bloß auf die Verriegelung "aufzusetzen", ohne es einrasten zu lassen.

patba hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 22:50

Eapoe hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 18:29 Somit müsste ich bloß die Mulde zur Aufnahme des nach draußen gehenden Stromkabels erweitern, damit da auch das DC-Kabel des Ladegerätes zum Akku durch passt.

An der Stelle würde ich nicht erweitern. Je nachdem, wie dünn das Material da ist, hast Du dann ein Loch, mit evtl. Stabilitätsproblemen da an der Kante.
Wenn schon, dann ein Loch in den Boden vom Helmfach, das man bei Nichtgebrauch mit einem Gummistopfen (z.B. solche für Kabelrohre) verschließt.

Noch besser aber: es gibt bereits einen Durchgang unter der Abdeckung, wo der OBD-Stecker ist. Siehe Bild, mein Finger steckt gerade drin. Du bräuchtest vermutlich lediglich einen schlankeren Steckverbinder, Dein blauer auf dem Bild könnte da zu mächtig sein. 4mm Goldstecker, wie ihn die Flugmodellbauer hernehmen, würden gut passen.

20220911_223836.jpg

Patrick

Danke, das hilft sehr. Dann bau ich mir das Kabel noch mit einem XT 60 oder - 90 - Stecker. Das sollte dann passen.

@eseven meine Multimeter zeigen unmittelbar nach der Ladung mit dem integrierten Ladegerät ebenfalls 57,3 - 57,5 V an, je nachdem, wie schnell ich an die Kontakte herankomme.

Ich hab mal den chinesischen Vertreiber der Ladegeräte auf AliExpress angeschrieben, man hätte wahrscheinlich auch ein auf 57,4V begrenztes Gerät bekommen können, bzw. sie hätten in der Fabrik angefragt. Hab leider meins jetzt schon bekommen mit 58,4V, hätte man vielleicht mal eher anfragen müssen .

Ich würde das mit 58,4 bevorzugen. So startest Du mit mehr Reichweite und es ist noch im unkritischen Bereich. Außerdem könntest Du ja noch manuell früher stoppen über eine Schaltsteckdose. Oder die letzten 10% mit dem eingebauten laden...

Eapoe hat geschrieben: Sa 25. Jun 2022, 19:13
So lange ich noch nicht weiß, wie ich die Ladeschlussspannung des Ladegerätes justiert kriege, stelle ich mir den Wecker oder arbeite mit Zeitschaltuhr.
Außerdem will ich schauen, wann das Ladegerät in den CV
(Konstante Spannung) Modus geht. Bei 94 % SoC laut Tacho ist der externe Lader noch im CC (konstanter Strom)Modus.
Ich werde weitere Ergebnisse berichten.
Gruß
Andreas

Wieviel Volt pro Zelle hast Du am Ladeschluß, dh wenn es von rot auf grün wechselt, also nicht 2 Std später !

Ah habe eben schon gelesen 57,5 : 14 = 4,121 Volt das ist gut, da brauchst Du nicht mehr schrauben.

conny-r hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 19:46 Wieviel Volt pro Zelle hast Du am Ladeschluß, dh wenn es von rot auf grün wechselt, also nicht 2 Std später !

Ah habe eben schon gelesen 57,5 : 14 = 4,121 Volt das ist gut, da brauchst Du nicht mehr schrauben.

Nach dem Ladeschluss mit dem internen Ladegerät liegen 57,5 V an.
Nach dem Ladeschluss mit dem externen Lader liegen 58,4 V Spannung an (Umschalten von rot auf grün, das Ladegerät stoppt die Ladung). Das sind 4,17 V pro Zelle.

Eapoe hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 10:34

conny-r hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 19:46 Wieviel Volt pro Zelle hast Du am Ladeschluß, dh wenn es von rot auf grün wechselt, also nicht 2 Std später !

Ah habe eben schon gelesen 57,5 : 14 = 4,121 Volt das ist gut, da brauchst Du nicht mehr schrauben.

Nach dem Ladeschluss mit dem internen Ladegerät liegen 57,5 V an.
Nach dem Ladeschluss mit dem externen Lader liegen 58,4 V Spannung an (Umschalten von rot auf grün, das Ladegerät stoppt die Ladung). Das sind 4,17 V pro Zelle.

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Sehr gut, Danke für Rückmeldung.

Ich habe die Zeit, die mein Roller in der Werkstatt ist, genutzt und ein Schnelldadegerät beim netten Chinesen gekauft. Das kam jetzt an.
Vielleicht ist es interessant für alle, die lieber eine wasserdichte Variante hätten.
So sieht es von Außen aus und so von Innen Technische Daten: 54,6V 30A (ca.2KW eingangsseitig)
Ich habe mich mit Absicht für ein Ladegerät entschieden, welches den Akku nicht ganz voll läd, damit ich den Akku etwas schone.
Wenn ich unterwegs Zwischenladen will, dann muss der Akku eh nicht voll werden. Zur Not kann das Interne Ladegerät unterstützen.
Auf der Zentral stehenden Platine ist ein Anschluss zum Parametrieren vorhanden. Ich denke, dass man die Ladeschlussspannung nachträglich noch anpassen kann. Warum "nur" 2KW? Weil ich den normalen Schukostecker des Netzteils gegen eine Kaltgerätekupplung getauscht habe. Damit kann ich das Landekabel des Rollers als verlängerung nutzen. Diese Stecker können aber nur 10A ab. Außerdem weis ich nicht, wie gut die Installation ist, an die ich den Roller Stecke. Eine normale Schuko-Steckdose kann die 16A auch nur zeitlich begrenzt übertragen. Da bleibe ich mit 10A lieber in der Dauerbelastung und damit auf der sicheren Seite.
Mein Ziel war es eigentlich das Ladegerät in dem Roller zu verbauen, dazu fehlt mir aber der Platz. Außerdem müsste man dazu vielleicht noch diverse Komponenten der Platine verkleben. Ich werde den Händler nochmal fragen, ob das Ladegerät als Onboard-Lader konzipiert wirden ist und aufkommende Vibrationen und stöße ab kann.
Wenn mein Roller wieder zurück ist, werde ich das ganze mal testen. Dann melde ich mich nochmal.