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Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: Do 26. Mai 2022, 18:56
von MQI-Berlin
achim hat geschrieben: Sa 14. Mai 2022, 20:57
da ist nix mit home office, Gleitzeit oder so was. Montag - Freitag 7:50 bis 17 Uhr.
das meinst du doch nicht wirklich ernst, oder? Du willst uns einreden, du hättest eine 49-Stunden Woche mit tägliche 9,8 Stunden Arbeitszeit. denn das wären schon zwei Verstöße gegen die Arbeitszeitverordnung des Bundes.
(Regelmäßig mehr als 9 Stunden ohne Ausgleich und mehr als 48 Stunden die Woche als maximale Arbeitszeit)
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: Do 26. Mai 2022, 23:30
von yakamoto
MQI-Berlin hat geschrieben: Do 26. Mai 2022, 18:56
achim hat geschrieben: Sa 14. Mai 2022, 20:57
da ist nix mit home office, Gleitzeit oder so was. Montag - Freitag 7:50 bis 17 Uhr.
das meinst du doch nicht wirklich ernst, oder? Du willst uns einreden, du hättest eine 49-Stunden Woche mit tägliche 9,8 Stunden Arbeitszeit. denn das wären schon zwei Verstöße gegen die Arbeitszeitverordnung des Bundes.
(Regelmäßig mehr als 9 Stunden ohne Ausgleich und mehr als 48 Stunden die Woche als maximale Arbeitszeit)
Ich muss hier mal aufzeigen, dass es echt blöde Jobs mit suboptimal Arbeitszeiten gibt
7:50-17:00 sind zudem (nur) 9:10 Stunden / abzüglich gesetzlicher Pause von 0:30 Stunden bleiben noch 8:40 Stunden pro Tag und somit (nur)
43:20 Stunden pro Woche Arbeitszeit über...
Auch viel, aber sowas soll es geben
Und eine BEWERTUNG von uns, ob Achim es nun vor oder nach seiner Arbeit zum TÜV schafft könnte oder auch nicht, STEHT UNS NICHT ZU
Und HILFREICH sind solche "Hochrechnungen" fremder Lebensumstände für Betroffene auch nicht
Termine wie TÜV & Co. sind immer nervig und mit Lauferei verbunden. Daher kann ich es gut nachvollziehen, wenn jemand keine Lust zu sowas hat - ich u.a. auch nicht
Das Thema TÜV für 45er-Roller wird sich noch länger ziehen - wenn es überhaupt kommt. Es wäre nicht schön, aber bei manchen sorglosen Schrottgurken-Fahrern teilweise echt angebracht
Deren Verantwortungsbewusstsein scheint tatsächlich nur ein TÜV-Termin zu stimulieren
Abwarten, aktuell hat unsere Regierung ganz andere Probleme auf dem Tisch.
und wenn es dann doch 203x kommt, wird es sicher Lösungen geben oder eben damit leben, dass sich Dinge verändern und die Welt sich dennoch weiter geht.....
In diesem Sinne habt euch lieb

Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 09:07
von andreas7
Mein Gilera Runner 50 Baujahr 2000 hat Bestandsschutz und darf offiziell 50km/h fahren mit 20 % Toleranz nach oben.
Das nutze ich auch aus, und damit kann man in der Stadt problemlos mithalten.
Das ist für mich der zweite Runner. Der erste Runner von 1998 ist 55.000km ohne Motorproblemen gelaufen.
Da hatte ich auch alle Toleranzen großzügig ausgenutzt und hatte nie Probleme mit der Obrigkeit.
Tempo 45 ist für mich einfach zu langsam.
Hoffentlich werde ich bald einen Elektroroller fahren, es wird aber kein NIU.
Der 3 kW Motor wird dann aber nicht bei 45 km/h zwangsweise abgebremst.
60km/h wäre ein optimaler Kompromiss für einen Elektroroller, wenn man Stromverbrauch und Akkukapazität optimal nutzen möchte.
Möchte man größere Strecken auf der Autobahn fahren, dann gibt es aus meiner Sicht momentan noch keine Alternative zum Verbrenner.
Bestes Beispiel ist der NIU EVO. Selbst bei LKW-Tempo auf der Autobahn ist der 3,7 kWh Akku nach einer halben Stunde leer.
Unter diesen Umständen kann man nur mit einer Reichweite von 40 - 45 km rechnen.
Das schafft ein moderner 125ccm Verbrenner mit 1- 1,5 Litern Benzin.
Wenn man beim EVO die Akkukapazität verdoppeln würde, dann ist der Kaufpreis astronomisch hoch.
Dann ist auch eine Wechselakkusystem nicht mehr praktikabel. Das Gewicht der zwei Wechselakkus würde dann zusammen 50 kg betragen.
Wenn man das, ohne Aufzug, in eine Wohnung im dritten Stock wuchten muss, braucht man nicht mehr ins Fitnessstudio zu gehen.
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 09:32
von Markus Sch.
andreas7 hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 09:07
Tempo 45 ist für mich einfach zu langsam.
Warum wird es kein NIU? Gibt es schon ein Modell welches für dich in Frage käme? Das Problem ist das man ja immer 1 oder 2 Jahre warten müsste weil es dann bessere Modelle gibt. (Hoffentlich bald von den etablierten Zweiradherstellern im Preissegment wie NIU oder Horwin.)
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 11:59
von himo
Es wird gar keinen Elektroroller für ihn geben.
Seine technischen Ansprüche passen nicht zu dem was er bereit ist monetär zu investieren.
Also wird er weiterhin in diesem und jenem Thread auftauchen und uns erklären was seine Verbrenner für tolle Geräte sind.
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 13:48
von Basti80
himo hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 11:59
Es wird gar keinen Elektroroller für ihn geben.
Seine technischen Ansprüche passen nicht zu dem was er bereit ist monetär zu investieren.
Also wird er weiterhin in diesem und jenem Thread auftauchen und uns erklären was seine Verbrenner für tolle Geräte sind.
Hatte mich auch schon gewundert, was der Bestandsschutz von 50er Verbrennern mit der Frage, ob 45 Km/h E-Roller ausreichen könnten, zu tun hat

Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 16:31
von andreas7
Der Bestandschutz für alte Verbrenner zeigt den ganzen Blödsinn den der Gesetzgeber mit den Kleinkrafträdern verzapft hat.
Die DDR-Roller dürfen weiterhin legal 60km/h fahren, was mit 20% Toleranz nach oben max. 72km/h sind.
Das hatte sich in der DDR bewährt und gilt bis heute. Mit der Geschwindigkeit kann man im Verkehr mitschwimmen.
Ich warte aktuell ab was Kymco an Elektrorollern auf den Markt bringt.
Von Kymco ist man seit Jahrzehnten, ähnlich wie Piaggio und BMW, eine gute Ersatzteilversorgung durch den Importeur gewöhnt.
Schließlich will ich ein solchen Elektro-Roller auch lange fahren.
Mal sehen ob das Teil dann getunt wird. Mit einem üblichen 3 kW Motor schafft man 60km/h und kann dann in der Stadt im Verkehr mithalten.
Mit meinem alten Runner bin ich auch echte 60km/h gefahren und hatte nie Probleme.
Die letzten jahre habe ich den Runner mit einem Roten Versicherungskennzeichen gefahren.
Bei den "Probefahrten" mit dem Roten fällt man auf und deshalb wurde ich regelmäßig kontrolliert.
Da ich den großen Motorradführerschein habe, gab es nie Probleme.
Für mich ist eine Höchstgeschwindigkeit von 45km/h mit nur 10% Toleranz nach oben, also knappe 50km/h einfach zu wenig.
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 17:22
von Rollerore
Naja ich kann die Haltung schon verstehen. Ganz objektiv wer einen ERoller rechtfertigen möchte, kann das nur über die Emissionsfreiheit.
Ich wollte einen, weil ich die Idee dahinter gut finde und denke besonders in der Stadt kann er viele Autos ablösen.
Was ich schade finde ist wie unflexibel die Technik ist. Gerade da wäre so viel mehr möglich als bei Verbrennern. Besseren Akku/Motor/Display usw. geht nicht, man muss direkt den alten wegkloppen und das neueste Modell holen.
Nicht wirklich nachhaltig…
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 18:52
von Basti80
Rollerore hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 17:22
Naja ich kann die Haltung schon verstehen. Ganz objektiv wer einen ERoller rechtfertigen möchte, kann das nur über die Emissionsfreiheit.
Das hier ist ein Elektroroller-Forum. Über den Punkt irgendeiner Rechtfertigung sind die meisten hier lange hinweg. Schließlich fahren sie bereits einen. Und das Thema "Für und Wider von Elektrorollern" muss auch nicht in jedem Thread aufgemacht werden.
Gruß
Basti
Re: 45km/h ausreichend?
Verfasst: So 29. Mai 2022, 18:53
von himo
Diese Themen wurden aber schon 20 mal vor und zurück diskutiert und müssen mMn. nicht in jedem Thread untergebracht werden.