Re: Keine Verbindung mehr zum Seat Mo
Verfasst: Mo 23. Dez 2024, 13:10
Pin3 ist (korrekte Zuordnung vorausgesetzt) Tx (also der Sender) der RS-232-Diagnoseschnittstelle des Astramoduls. Dort sollte aber eine negative (!) Spannung von (-)5-6Volt anliegen als überwiegender Grundpegel der GND-symmetrischen RS-232-Diagnoseschnittstelle. (Das ist aber auch nur zu messen, wenn der Akku eingesetzt ist, weil erst der Akku den GND-Pegel des Astramoduls auf dem Akkufach-Multiconnector-Pin2 mit dem am Hochstrom-Minus im Roller angebundenen GND auf OBD-4+5 verbindet.)
Ich halte es durchaus für möglich, dass das Astramodul selbst irgendwie den Dienst eingestellt hat. Die mechanische Arbeit am Verbindungsstecker kann einen Wackelkontakt getriggert haben, und sei es der Meldekontakt für die SIM-Karte, ohne die das Astra gar nicht läuft. Ein Reset sollte durch ein Ziehen des Verbindungsstecker nicht ausgelöst werden, insbesondere wechselt das Modul ja beim Wegfall der externen Versorgung problemlos auf den Puffer und wieder zurück, etwa wenn man den Fahrakku zum Laden entnimmt.
Ein kaputter oder fast toter Pufferakku sollte nicht zwingend zu einem Ausfall fühlen, solange die Versorgungsspannung stabil da ist. Das Laden des Pufferakkus dauert in meiner Erinnerung etwas über eine Stunde - in 15 Minuten kann man also durchaus Funktion für ein paar Stunden speichern. Wie lange die Pufferbatterie hält, hängt zudem von der Konfiguration ab. 5 Tage mit 15 Minuten Aufladen halte ich aber für unmöglich. Dass es also 5 Tage Funktion gab, spricht schon für das Funktionieren der +12VUI vom Akku. Allerdings kann dessen Funktion möglicherweise auch "wackelkontaktig" sein. Letztlich hilft es nicht - man muss am Akku selbst schon mal nachmessen, wenn man Gewissheit haben will.
Über die weißen Stecker neben der OBD ist seit Jahren nichts bekannt, die Frage poppte schon mehrfach auf.
Ich halte es durchaus für möglich, dass das Astramodul selbst irgendwie den Dienst eingestellt hat. Die mechanische Arbeit am Verbindungsstecker kann einen Wackelkontakt getriggert haben, und sei es der Meldekontakt für die SIM-Karte, ohne die das Astra gar nicht läuft. Ein Reset sollte durch ein Ziehen des Verbindungsstecker nicht ausgelöst werden, insbesondere wechselt das Modul ja beim Wegfall der externen Versorgung problemlos auf den Puffer und wieder zurück, etwa wenn man den Fahrakku zum Laden entnimmt.
Ein kaputter oder fast toter Pufferakku sollte nicht zwingend zu einem Ausfall fühlen, solange die Versorgungsspannung stabil da ist. Das Laden des Pufferakkus dauert in meiner Erinnerung etwas über eine Stunde - in 15 Minuten kann man also durchaus Funktion für ein paar Stunden speichern. Wie lange die Pufferbatterie hält, hängt zudem von der Konfiguration ab. 5 Tage mit 15 Minuten Aufladen halte ich aber für unmöglich. Dass es also 5 Tage Funktion gab, spricht schon für das Funktionieren der +12VUI vom Akku. Allerdings kann dessen Funktion möglicherweise auch "wackelkontaktig" sein. Letztlich hilft es nicht - man muss am Akku selbst schon mal nachmessen, wenn man Gewissheit haben will.
Über die weißen Stecker neben der OBD ist seit Jahren nichts bekannt, die Frage poppte schon mehrfach auf.