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Es könnte ja aber auch einfach wie viele andere Netzteile auch auf die max Ausgangsleistung einregeln und weiter unten den sonst auch möglichen Strom trotzdem zulassen. Das wäre für mich, um meinen 21S Akku zu laden, deutlich besser. So verliere ich bei niedrigem SOC stand fast 1kW der sonst möglichen Ladeleistung, da ich das MW auf 29V und die anderen Netzteile auf 58,5V einstellen muss und so untenrum keine 130A Ladestrom mehr kriege.
Was für Luxusprobleme.

Delta DPR3000E 3050W bis 55°C 1,4kg 41x82x265mm 98% Wirkungsgrad Kam gestern zu meiner Netzteil-Sammlung hinzu.

Ich muss den Druck auf mich selbst erhöhen, da ich ja im Frühjahr kläglich dran gescheitert bin den notwendigen Can-Code für die Netzteile raus zu kriegen.

Messungen des DPR3000E sind gelaufen.

Es behält den Ausgangsstrom von 63A bei bis 20V runter. Unterhalb von 48V wird die Lüfterdrehzahl erhöht.
Es stellt auch bei 20V nicht ab. Bei 53V und Volllast ist es bei 21Grad Umgebungstemperatur wirklich leise.

Wirkungsgrad von mir ermittelt ( Laut Hersteller 98% Spitzenwirkungsgrad im Teillastbereich)
bei 35V und Vollast 96,2%
Bei 40V und Vollast 96,2%
Bei 53V und Vollast 96,5%
Aktive Cosinus Phi Korrektur auf 0,99.

Und es bleibt im Vergleich zu den bisher getesteten Telekom Rectifiern , mit Ausnahme des Flatpack SHE, komplett kühl.
Es erreicht im einstündigen Volllasttest bei 21Grad Umgebungstemperatur gerade mal 32 Grad an der wärmsten Stelle.
Jetzt muss ich nur noch die Programmierung hin kriegen. Spannung im Auslieferzustand ist 54,3V im Leerlauf, Volllast wird bei 53V erreicht,

Mit step Up Wandler könnte ich damit bei meinem 16s 90Ah Setup quasi 20A ziehen. Ich komme langsam von meinen DIY Lösungen weg, da ich es gerne kompakt in einem Gerät halten will. So bin ich zur Zeit noch mit dem 15A Ali-Lader ganz gut zufrieden. Interessant wäre für mich eine Typ2-Stecker Lösung mit Bordladegerät. Dann könnte ich auch daheim die Wallbox nutzen oder unterwegs mit hoher Leistung Zwischenladen. 40A wären ein Träumchen

Gestern wurde eine Lücke in meiner Sammlung an Netzteilen geschlossen.

Es wurden Flatpack S 24V 1000W geliefert. Gleich im Rack mit passendem Controller.

Testen und Aufschrauben war heute dran. Das 24V ist tatsächlich etwas anders aufgebaut als die 48V, welche alle gleich bestückt sind.
Bis 18V läuft es einwandfrei, darunter stellt es nach einer Minute ab. Maximal gibt diese Version 28,1V raus. Im Verbund mit dem 48V 1800W Flatpack S ist es nun endlich ein 1,7kg 21S Lader, welcher von leer bis voll mit konstanter Ladeleistung von 2,7-2,8kw in den Akku lädt.
Dabei macht das 48V fast den kompletten Spannungshub von Akku leer bis Akku voll. Das 24V übernimmt nur einen winzigen Anteil davon.

dominik hat geschrieben: Fr 25. Okt 2024, 23:03 Dabei macht das 48V fast den kompletten Spannungshub von Akku leer bis Akku voll. Das 24V übernimmt nur einen winzigen Anteil davon.

Das musste ich noch nachweisen.
Das 24V fällt nur um 0,16V ab, den ganzen Rest übernimmt das 48V.

Mitten im Ladevorgang

dominik hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 21:48

dominik hat geschrieben: Fr 25. Okt 2024, 23:03 Dabei macht das 48V fast den kompletten Spannungshub von Akku leer bis Akku voll. Das 24V übernimmt nur einen winzigen Anteil davon.

Das musste ich noch nachweisen.
Das 24V fällt nur um 0,16V ab, den ganzem Rest übernimmt das 48V.

Und wie erklärt sich das technisch? Kann ja eigentlich nur mit dem unterschiedlichem sekundären Innenwiderstand der beiden Lader zu tun haben?

Der Strom ist ja bei beiden gleich.

Ich wollte gerade sagen: du machst komische Sachen, aber dann ist mir eingefallen, dass ich für`s formieren/balancieren der Vectrix NiMh Akkus zwei 13S und einen 10S Lader in Reihe geschaltet hatte. Wo bekommt man sonst über 150V DC mit max. 2A her?

Das erschiem mir ungefährlicher als die 1,6 kW mit denen der Originallader loslegt.

Das 24V kann mit bis zu 41A etwa 4A mehr Strom liefern als das 48V. Somit läuft das 48V über fast den ganzen Bereich im CC Modus und es zieht dessen Spannung einfach runter, während das 24V eigentlich immer an der Grenze zum CV Modus arbeitet.
Erst ganz zum Schluss kommen dann beide in den CV Bereich.
Das 24V dürfte auch einen etwas kleineren Innenwiderstand am Ausgang haben als das 48V.

Stand 23.375km
17200km nach dem Neuaufbau Anfang 2021

4200km mit >30kWpeak (Fardriver ND721800 + QS273 10kw 60H Motor)

Bei jeder Beschleunigung habe ich ein Lächeln im Gesicht, das hilft die viel investierte Zeit mit vier controllerwechseln und das fluchen über die eigene Dummheit (Phasenleitungen vom 5kW Motor zusammengeschmolzen) und die teils inkompatible Controller-Software zu vergessen.

Beim nächsten Umbau mache ich alles anders und greife gleich ganz oben ins Regal und verbaue das kräftigste was verfügbar ist.
Drosseln per Software geht ja immer, aber wer will das schon.

Der Roller ist nach wie vor ganzjährig im Einsatz auch wenn das neue JK-BMS mit integrierter Heizungssteuerung nicht auf meine gewünschte Zieltemperatur heizt ohne das ich die Reku dafür abstellen muss.
Bislang ist der Akku nicht unter 8 Grad gefallen, bis auf erhöhten Innenwiderstand und Spannungsfall sowie deutlich frühere Leistungsreduktion durch den Controller konnte ich noch nichts negatives feststellen. Ich lade halt öfters, damit ich auch ordentlich am "Stromgriff" drehen kann.
Bin gespannt wie lange der nun 6 Jahre alte Akku noch durchhält.
Mit dem ANT BMS 1000Ah verfahren
Mit dem JK BMS ohne Heizungssteuerung dann 10.000Ah
Mit dem aktuellen JK sind es rund 3800Ah,
Macht etwa 200 75% Zyklen.

Zum nächsten TüV Ende Sommer wird der Roller einmal komplett revidiert. Die Stoßdämpfer müssen definitiv ersetzt werden. Der Chrom ist vom Rost unterwandert und fällt in großen Stücken ab.
Ich hab noch zwei neue Dämpfer auf Lager. Die Schwingenlagerung muss geprüft werden. Die Halteschrauben der Bremszange vorne müssen rausgebohrt werden, da es beim letzten Abbauversuch den Sechskant rund gedreht hat. Die hintere Bremszange muss komplett ersetzt werden, die hat zu viel Spiel in der schwimmenden Lagerung und die Bremsleistung ist bescheiden. Eventuell wechsle ich komplett auf Togiko Zangen der SV650. Für vorne habe ich bereits eine Bremszange samt Halter adaptiert. Hinten muss ich noch die passende Zange kaufen und den Halter passend schnitzen. Dafür braucht es dann vielleicht noch neue Bremsarmaturen, da die der SV größere Kolbenflächen haben.

Das ist dann das "Projekt 2025 Aufbau Masini Extremo Thunder" Trägt auf jeden Fall den Modellnamen Extremo mit weit größerem Recht als das Original von anno dazumal