Elektroroller-Forum.de

Der icharger hat die Zellen entladen. Das ist eine Lagerladung. Das Balancieren kann ich nur mit den Balancer machen. Der Ersatz ist aber noch in der Post.
Und es sind drei Stellen hinter dem Komma.
Die Zellen liegen zum Teil unter den Rahmenrohr, aber darüber bis zum Rahmenrohr sind noch 5cm Platz.
Der Lader liegt zwischen dem Rahmenrohr und der Controller auf dem Rahmenrohr.

Aber er läuft wieder. Jetzt muss noch Original-Lader mit Lichtorgel und der Ausbau des BMS erfolgen.

Die Aufladung der Zellen erfolgt jetzt mit icharger auf 3,60V im 4er-Pack.
Die vier Zellen bei 2-3A brauchen da schon 2h. Das BMS ist weg, die Kabel habe ich gleich mit der Heißklebepistole wasserdichter gemacht.
Das Lautsprecherkabel ist das Ersatzkabel für den KP-Lader. Okay! Ob der Original-Lader mit der Lichtorgel noch arbeiten will wird sich dann zeigen.

Entweder sind die Zellen mit 3,6V jetzt zu voll für den Original-Lader oder ich muss Kabel vom BMS brücken?
Der Lader springt nicht an und die rote LED und die grüne 20% LED brennen.
Das schwarze Kabel mit Ringöse war am Minus-Pol. Das blaue Kabel geht zum blauen Kabel und könnte blaues Kabel zum Lader sein.
Das weise Kabel verschwindet im Kabelbaum. Hat da jemand eine Erklärung dazu? Danke!
Der Fehler ist eigentlich wie vorher. Das BMS hat einen Fehler erkannt und den Lader abgeschaltet. Wie kann der Lader durch :
Kabel blau evtl. Ladekabel Originallader
Kabel schwarz ging zum Minus-Pol
Kabel weis frag mich nicht

abgeschaltet werden?

Frage: Warum soll das Ladegerät anspringen bei total voller Batterie? Ich bilde mir ein, dass es bei 72V Gesamtspannung das Laden als beendet ansieht?
Und hast Du nicht die Balancerplatinen samt dem BMS-Kästchen aus dem Roller entfernt?

Das blaue Ladekabel ging aber zuerst an das BMS und durch dessen Freigabe nach wohl erst an den Minus-Pol?

Das klingt plausibel. In dem Kästchen MUSS ein Relais drin sein, das die Verbindung Ladegerät-Ausgang zur Batterie kappen kann. Aber wenn das Kästchen doch nicht mehr im Roller ist sollte das doch keine Rolle mehr spielen, oder? Was nicht gehen wird ist das Kästchen drinlassen, ohne dass die Balancerplatinen mit der "Daisy Chain" damit verbunden sind. Da hat das Kästchen dann keinerlei Veranlassung mehr, den Ladestrom durchzulassen. Ohne die Balancerplatinen muss das Kästchen ganz raus und das Ladegerät dauerhaft mit der Batterie verbunden werden, zumindest wäre das die einzig logische Konsequenz aus dem Balancer-Ausbau.

Da werde ich mal das blaue Kabel vom Lader verfolgen und ihm
eine Verbindung zum Batt-Minus gönnen. Das klingt plausibel.
Wenn die Verbindung nicht besteht läuft auch nicht der Lader an.
Dann kommt das Signal der roten LED von der Unterbrechung des
Laders.

Überlistung des Laders erfolgt. Die Lichtorgel arbeitet auch brav
wieder mit. Keine rote LED mehr. Die Ladeschussspannung des
Originals ist bei 72,2 Volt.
Das Relais zum abschalten des Laders sitzt also im BMS und steuert
den Lader über das Minus-Kabel. Ohne BMS hatte der Lader keine
Verbindung zum Minus-Pol.
Die Frage des weisen Kabels ist jetzt noch offen.

Gut, dass die Überlistung geklappt hat! Nur brauchst Du jetzt halt einen individuellen Schutz bei zu voller Einzelzelle, das kann das Ladegerät ja nicht riechen mit seiner schnöden Spannungssumme...

Joehannes hat geschrieben:Die Frage des weisen Kabels ist jetzt noch offen.

Mir fällt nur noch die "Zündung" ein, aber ich kann es nicht mehr nachprüfen, da ich das BMS nicht mehr habe. Nicht verzagen, Mountain fragen?

Ja, könnte Plus der Boardspannung oder Betriebsspannung sein.
Ich werde mal den Voltmeter zu rate ziehen. Danke.