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So eine Kombination aus Solaranlage und Hausakku kann sich schon nach 4 Jahren rechnen.

https://edison.handelsblatt.com/erklaer ... ZXfcKN-ap4

Für Österreich hab ich es durchgerechnet.

10 kWp PV: Amortisation in ca. 9 Jahren.

Mit 10 kWp PV & Tesla Powerwall ca. 13 Jahre.



4 Jahre glaube ich nicht. Niemals.

Was wurde da genau berechnet???


Natürlich mit höheren Verbräuchen ist es früher möglich, aber 4 Jahre halte ich für ein Märchen, gerade mit Batterie, weil diese noch relativ teuer sind

tiger46 hat geschrieben: Sa 16. Jun 2018, 12:25 Was wurde da genau gerechnet???

Du könntest es einfach lesen, es steht in dem Bericht, wo auch das mit den 4 Jahren steht.

NIU2017 hat geschrieben: Sa 16. Jun 2018, 17:58

tiger46 hat geschrieben: Sa 16. Jun 2018, 12:25 Was wurde da genau gerechnet???

Du könntest es einfach lesen, es steht in dem Bericht, wo auch das mit den 4 Jahren steht.

So jetzt hgab ich den Artikel ganz genau noch einmal gelesen, 2 Broschüren durchgeblättert, aber gefunden hab ich auf die Schnelle jetzt nichts. Ehrlich gesagt über 200 lesen, mach ich nicht.

Im Artikel wird behauptet mit 4-köpfiger Familie (4.500 kWH) & Elektroauto (Wieviele kWh?) & Batteriespeicher (Größe?) kann man nach 4 Jahren postiv sein. Never.


Ich zweifle noch immer massiv daran.

Für Sonnen hab ich letztes Jahr auch mal diesen Tarfifangebot gerechnet, für Wien (wo es eh nicht möglich wäre) & Berlin:

Was in all diesen Berechnungen in der Regel unberücksichtigt bleibt sind die Kosten für Wartung, Austausch und Reparatur.
Es wird ja niemand annehmen dass in 10 Jahren nix defekt wird. Selbst wenn sich bach 10 Jahren ein Hausspeicher amortisiert haben sollte, dann ist er bereits am Ende seiner kalendarischen Lebenserwartung angekommen.
Vier Jahre halte ich für unrealistisch.

Gruß,
Achim

Als Berechnungsgrundlage dient doch einzig und allein die Differenz zwischen Einspeisevergütung und Normalbezug. In D kann man diese mit etwa 17 ct/kWh beziffern.

Die maximal mögliche Ersparnis durch einen Speicher pro Zyklus in Euro beläuft sich also auf Nutzkapazität * Effizienz * 0,17.

Im Falle eine Powerwall wären das 13,5 kWh * 0,9 * 0,17 = 2,0655 EUR / Zyklus.

Die Powerwall kostet 7.350,- EUR zzgl. durchschnittlicher Installationskosten von 2.200,- EUR, also 9.550,- EUR. Ausgehend von einem Vollzyklus pro Tag, rechnet sich die Powerwall also erst nach 4.624 Tagen oder 12,66 Jahren.

Da wir innerhalb von 4624 Zyklen allerdings auch einen Kapazitätsverlust hinnehmen müssen, verlängert sich der Amortisierungszeitraum entsprechend. Ausgehend von 35% Kapazitätsverlust über den Amortisierungszeitraum müssten wir bei der Effizienz einen Faktor von etwa 0,7 einsetzen und kämen so auf knapp 6000 Zyklen oder 16,3 Jahre. Und das ist alles schon sehr zum Vorteil der Speicherlösung gerechnet.

Wir können natürlich annehmen, dass der Strompreis in den nächsten Jahren steigen wird. Aber auch dann sehe ich keine Möglichkeit eines Amortisierungszeitraums von < 10 Jahren.

Oh weil ich es oben dann nicht angehängt habe.

Hier ist die Berechnung für Österreich.

Die 9 Jahre bzw. 13 mit Batteriespeicher

https://imgur.com/a/rS92E


P.S.: Warmwasser wird in meiner Berechnung auch mit PV erzeugt