4% Schwalbe
6% Vespa
6% Niu
6% UNU Classic
15% Vässla 2
18% Kumpan 1954 RI
(Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/t ... 106%2C4107)
Gute Ladegeräte schaffen 4 - 6% Ladeverluste, miese können über 10% mehr verbrauchen.
Ladeverluste laut ADAC 2019
- tiger46
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Re: Ladeverluste laut ADAC 2019
Beim M+ sind es ca. 10%
Genauer gesagt ca. 10% ist die Differenz vor und hinter dem Ladegerät bei einer Ladung von ziemlich leer bis 100%
Genauer gesagt ca. 10% ist die Differenz vor und hinter dem Ladegerät bei einer Ladung von ziemlich leer bis 100%
Zuletzt geändert von GLIWICE am Mo 3. Feb 2020, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ladeverluste laut ADAC 2019
Das nur auf die Ladegeräte zu schieben ist zu einfach.
Erstmal: Ladegeräte arbeiten nicht mit konstanten "Verlusten", das hängt ab von der gerade abgegebenen Spannung / Stromstärke. Die Verluste variieren also während des Ladevorganges. Da unterscheiden sich Ladegeräte nicht so sonderlich von PC-Netzteilen, die je nach Lastsituation unterschiedliche Wirkungsgrade haben (siehe Specs zu den 80+ - Zertifizierungen). Von daher kann jemand, der anfängt bei einem Akkustand von 20% zu laden durchaus andere Verluste haben als jemand, der immer spätestens ab 60% lädt.
Weitere Verlustquellen: Innenwiderstand der Akkuzellen. Ein Teil des Ladestroms wird in Wärme umgesetzt. Auch hier variieren die Verluste je nach Ladestand. Dann natürlich Kabel, Zellenverbinder, Stecker, alles hat Eigen- und Übergangswiderstände: je höher der Ladestrom, desto mehr Verluste.
BMS: momentan dürften so ziemlich alle BMS-Systeme mit dem Balancerprinzip arbeiten, d.h. ein Zuviel an Ladung wird durch Widerstände in Wärme umgesetzt. Ladespannung, Ladestrom und BMS-Schaltschwellen für die Widerstände müssen aufeinander abgestimmt sein, um ein Zuviel an Heizleistung zu vermeinden. Sind die Zellen im Alter etwas mehr gedriftet, dann werden hier die Verluste noch größer.
Von daher sehe ich die ADAC-Werte als grobe Hinweise, aber nicht als belastbare Information. 4% halte ich schon für einen optimistischen Wert.
Edit sagt: erinnere an die Standby-Verluste des Rollers. Wenn 2-3% täglich entschwinden, ist das auch noch einzurechnen.
Erstmal: Ladegeräte arbeiten nicht mit konstanten "Verlusten", das hängt ab von der gerade abgegebenen Spannung / Stromstärke. Die Verluste variieren also während des Ladevorganges. Da unterscheiden sich Ladegeräte nicht so sonderlich von PC-Netzteilen, die je nach Lastsituation unterschiedliche Wirkungsgrade haben (siehe Specs zu den 80+ - Zertifizierungen). Von daher kann jemand, der anfängt bei einem Akkustand von 20% zu laden durchaus andere Verluste haben als jemand, der immer spätestens ab 60% lädt.
Weitere Verlustquellen: Innenwiderstand der Akkuzellen. Ein Teil des Ladestroms wird in Wärme umgesetzt. Auch hier variieren die Verluste je nach Ladestand. Dann natürlich Kabel, Zellenverbinder, Stecker, alles hat Eigen- und Übergangswiderstände: je höher der Ladestrom, desto mehr Verluste.
BMS: momentan dürften so ziemlich alle BMS-Systeme mit dem Balancerprinzip arbeiten, d.h. ein Zuviel an Ladung wird durch Widerstände in Wärme umgesetzt. Ladespannung, Ladestrom und BMS-Schaltschwellen für die Widerstände müssen aufeinander abgestimmt sein, um ein Zuviel an Heizleistung zu vermeinden. Sind die Zellen im Alter etwas mehr gedriftet, dann werden hier die Verluste noch größer.
Von daher sehe ich die ADAC-Werte als grobe Hinweise, aber nicht als belastbare Information. 4% halte ich schon für einen optimistischen Wert.
Edit sagt: erinnere an die Standby-Verluste des Rollers. Wenn 2-3% täglich entschwinden, ist das auch noch einzurechnen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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