Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Motorroller mit E-Antrieb
gervais
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von gervais »

Müsste man dann nicht nach 0,5C -1C schauen.
Stimmt, wenn Du das getan hättest, wäre Dir aufgefallen, dass die von mir verworfene RPOWER ebenso wie die Effekta bei 1C nur 12Ah bietet , statt 15AH der Greensaver. Vergleichbar ist nur die ebenso vorher von Rolf erwähnte Multipower (15,4Ah und Bemerkenswerte 225 Zyklen bei 100% discharge !)und die kenne ich aus der Praxis nicht, ebensowenig wie die 17ah Yuasa mit Fahnenanschlüssen statt solider Verschraubung.

Und daher solltest Du jetzt meinen Beitrag von 15:09 verstehen: Dein Vorschlag senkt die Kosten - auf Kosten verfügbarer Kapazität.
Ich verstehe euch beide nicht?
Dann mußt du vollständig lesen und zitieren. Mich würde sogar 2C oder 3C interessieren. Interesse allein hilft hier aber nicht.. Such mal danach bei den Datenblättern bei günstigen Alternativen.
Mangels vollständiger Datenblätter nimmt man daher den höchsten gemeinsam verfügbaren C.Hört häufig bei C5 auf. Nicht ideal, aber vergleichbar.

Verstehst Du mich jetzt ?

Manfred H

Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von Manfred H »

gervais hat geschrieben:
Müsste man dann nicht nach 0,5C -1C schauen.
Stimmt, wenn Du das getan hättest, wäre Dir aufgefallen, dass die RPOWER bei 1C nur 12Ah bietet , statt 15AH der Greensaver.

Und daher solltest Du jetzt meinen Beitrag von 15:09 verstehen: Dein Vorschlag senkt die Kosten - auf Kosten verfügbarer Kapazität.
Ich verstehe euch beide nicht?
Dann mußt du vollständig lesen und zitieren. Mich würde sogar 2C oder 3C interessieren. Interesse allein hilft hier aber nicht.. Such mal danach bei den Datenblättern einiger von Dir benannter Alternativen.
Mangels vollständiger Datenblätter nimmt man daher den höchsten gemeinsam verfügbaren C. Nicht ideal, aber vergleichbar.

Verstehst Du mich jetzt ?

Ahmm, wie rede ich mich jetzt da raus. :-)

Also, wie schon geschrieben habe ich nicht viel Ahnung von der Materie.
Die Links sollten überhaupt keine Empfehlung irgend eines Type/Modell sein.
Mir ging es fast nur um die günstigeren Preise und am Beispiel RPOWER das bei Abnahme von mehreren Accus auch Rabatt möglich ist. Allerdings ist das Battcenter24 bei mit im 30KM Umkreis (Rhein Main). Habe somit "gehofft" mit dort die nächsten Accus zu kaufen. Insbesondere erst einen zu holen um die Einbaumasse zu testen.

Kannst Du mir noch mit dem " C " erklären?

Ich gehe davon aus:

In einer bestimmten Zeit (c1 = 1Std / c5 = 5Std / 0,5C = 1/2 Std)
wird der Accu entladen.

Im angegebenen Zeitraum kann eine entsprechende Kapazität entnommen werden.
Klar ist nun das bei mehr Stress (kürzerer Zeit) des Accus (ist das Peukert?) weniger Kapazität entnommen werden kann.

Aus diesem Grund kann man bei langsamern Fahren auch eine grössere Reichweite erreichen.

Falls ich es richtig verstanden habe verstehe ich
.....nimmt man daher den höchsten gemeinsam verfügbaren C
nicht.
Sollte es dann nicht ....nimmt man daher den niedrigsten gemeinsam verfügbaren C heißen.

Gruss
Manfred H

gervais
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von gervais »

Öhm. Wir meinen dasselbe. Wenn man C=Nenner setzt, ist Deine Formulierung auch griffiger. Zu den Fahrströmen: Im Citybereich werden Verbrauch und Spitzenströme eher durch Stop and Go als durch die Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt. Da würde ein Dampfrad (Kappen auftretender Spitzenströme), natürlich auf Kosten der Agilität helfen. STW hat es mal in einem anderen Kontext beschrieben: Ein besseres programmierbares Controllerdesign wäre daher nicht nur für Tuningfreunde interessant. Ebenso wie ein log.Poti am Gasgriff.

STW
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von STW »

Zum BMS habe ich noch eine Sache vergessen zu erwähnen. Der 42Fun hat ja Reku. Eine Reku könnte bei komplizierten BMS-Lösungen zu Problemen führen. Einige BMS-Systeme verfügen über eine eigene Einspeiseleitung für das Ladegerät oder erdreisten sich gar, bei Überspannung die Batterie vom Ladegerät abzuhängen. Das wäre nicht wirklich schön, wenn bergab im Schiebebetrieb auf einmal die Batterie abgeklemmt würde, man steht da so ganz ohne Licht, und ebenso weiß man nicht, wie der Controller dann reagiert, der will ja irgendwo hin mit der erzeugten Energie.
Von daher würde ich gerade in dieser Konstellation eine Lösung wie z.B Balancerboards bzw. ein BMS auswählen, das simpel ist und nichts anderes tut als überschüssige Energie an den Zellen in Wärme umzusetzen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

gervais
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von gervais »

Aua, STW. Die Reku habe ich übersehen, dann doch besser ein simples bleeding BMS mit sep. akustischem Unterspannungsalarm , bzw die unbedingte Empfehlung vor Einsatz in einem Gebiet mit langen steilen Gefällestrecken z.B.mit einem Turnigy zu kontrollieren , was da genau passiert.
Möglichkeit und potentielle Folgen eines potentiellen Cut Off auch bei Unterspannung* habe ich ebenso nicht bedacht.
Ich bin ja auch ein Deep Discharge Angsthase :mrgreen: . Erst die Zelle, dann der Mensch.
Ein echtes F&E Projekt.

Apropos: Im Pedelec Forum hat einer etwas Pech gehabt, und behauptet bereits nach 90 Zyklen und 18 Monaten einen Kapazitätseinbruch seiner 100Ah Zellen auf 72Ah. Bisher aber noch keine Details dazu. http://www.pedelecforum.de/forum/showth ... #post71852

Elektromike

Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von Elektromike »

Hallo,
das ist ja unglaublich wie in kurzer Zeit hier die Beiträge reinpurzeln! Ich möchte mich bei allen (insbesondere STW!) bedanken für die ausführlichen Kommentare bedanken! Sehr lebendiges Forum! Das Wissen sollte man in einer FAQ bündeln...
Ja die Materie ist nicht ganz so einfach... Ich werde wohl doch noch mal ein Weilchen warten mit dem Lithiumumstieg und mich mehr mit der Akkutechnik beschäftigen und mehr Zeit in diesem Forum verbringen.
Aspekte wie Rekuperation in Zusammenhang mit BMS habe ich auch nicht bedacht...
Ich brauche erstmal recht schnell eine bewährte funktionierende Lösung, weil ich eben täglich zur Arbeit mit dem Roller muss. Da bleib ich erstmal weitere anderthalb Jahre bei Blei...Vielleicht ist dann auch schon der Roller hinüber, dann kauf ich mir 'nen Leviate 60 :-)
Aus den alten Blei-Batterien bau ich mir evtl. ne "Mini" PV-Insellösung zum Betrieb vom Fernseher...

Apropos: Ich hoffe die defekten Blei Akkus lassen sich kostenlos entsorgen...

Vielen Dank!
Mike

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rollmops
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von rollmops »

Die Entsorgung ist kostenlos, auch meist an jeder Werkstatt / Tankstelle möglich.
Aber ist das regenerieren / pimpen von unseren Akkus eventuell auch möglich?
Wurde hier schon mal Megapulse besprochen oder ausprobiert? Oder ist das Mega-Blödsinn.
http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm

Bei unseren hohen Ladezyklen hat das wohl wenig Sinn, aber vielleicht um sie länger gesund zu erhalten.
(immer jeden Monat ca. 12,- Euro ins Akkusparschwein ist immernoch günstiger als Benzin)
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike ;)

STW
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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von STW »

gervais hat geschrieben:... Erst die Zelle, dann der Mensch....

Apropos: Im Pedelec Forum hat einer etwas Pech gehabt, und behauptet bereits nach 90 Zyklen und 18 Monaten einen Kapazitätseinbruch seiner 100Ah Zellen auf 72Ah. Bisher aber noch keine Details dazu. http://www.pedelecforum.de/forum/showth ... #post71852
Man muß halt Prioritäten setzen, aber da mir der Forenuser noch nicht unangenehm aufgefallen war, stelle ich bis auf weiteres den Menschen in den Mittelpunkt :mrgreen:

Pedelec-Forum und 100AH bei 51V (15 oder 16 Zellen) ??? Der nimmt doch nicht 50Kg Akkus auf einem Pedelec mit ... :shock:
9000km bei 90 Zyklen = 100km pro Zyklus, Anfangs bestimmt mehr, weil er jetzt nur noch bei 72AH ist ... Das muß ein Zellenquäler sein, der die immer bis zum letzten Tropfen ausgelutscht hat :? Ich nehme mal an, der wird die nicht in einem Pedelec untergebracht haben, sondern doch etwas Größeres fahren. Und dann immer bis zur Aufladegrenze abgenudelt, dazwischen liegen dann ein paar Phasen, wo die Akkus mit bestimmt weniger als 30% geparkt worden sind, ..., :roll: , da nutzt mir auch kein BMS mit Unterspannungsschutz nix :!: Also irgend etwas verschweigt der Kerl, was wir gerne wissen möchten.
Daher mein Statement bis auf weiteres: selbst schuld, nix Mitleid, da werde ich nicht mal Anteilnahme oder Betroffenheit heucheln.
Die LiFePo4 sind nach meinem Dafürhalten genau so Sensibelchen wie die Bleier, die wollen regelmäßig nachgeladen werden. Oder um es anschaulicher zu formulieren: eine LiFePo4-Zelle ist wie eine Frau, man muß sie liebhaben und sich um sie kümmern, man sollte sie im Winter warm halten, regelmäßig für Energiezuführung sorgen, dann kann man viel Spaß mit ihr haben. Aber das beste ist, wenn man es sich leisten kann, dann kann man sich mehr als eine halten (Gruppenhege :D ).

Ich rechne mal gegen: meine Akkus dürften im Schnitt 10 mal die Woche geladen werden, macht bislang bei 1.5 Jahren ca. :?: :?: :?: , also irgendwo zwischen 500 bis 750 mal wurden da neue Elektronen eingefüllt. Unterschied zum Zellentöter: häufig genug bin ich nur 4 Kilometer gefahren und eben nicht auf 99% Reichweite. Rechne ich die Kilometer gegen, bin ich meine 40Ah-Akkus im Schnitt 10km weit gefahren bis zum nächsten Ladehalt.
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electricscooter

Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von electricscooter »

sssss

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Re: Geco42fun umrüsten auf LiFePo4

Beitrag von electricscooterschina »

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