E-Schwalbe im Test

Motorroller mit E-Antrieb
Eule
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von Eule »

gervais hat geschrieben:
Di 31. Okt 2017, 15:12
eine Fahrt im Vergleich
...würde nichts nutzen, da schon der Gewichtsunterschied zu groß ist (unu wiegt 67kg incl. Akku) und der Radstand kürzer; da ist der kleine in puncto Handling kaum zu toppen, wenn man mal vom allgemeinen Federungskomfort absieht.
Gruß
Werner

"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder? :)

achim
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von achim »

Wenn es sich um 100 PS Geschosse handeln würde ok. Aber die 45er Roller sind bessere Gehhilfen, da interessieren mich ungefederte Massen, Schwerpunkte, ect. echt nicht.
Ich weiß nur dass Zahnriemen ein ekliges Geräusch erzeugen und natürlich nicht wirklich wartungsfrei sind, denn sie verschleissen.
Nur der Radbabenmotor ist wirklich leise und wartungsfrei. Für mich das einzig entscheidende Kriterium.
Auch beim Pedelec hab ich bewusst eines mit Nabenmotor gewählt.

Gruß,
Achim

Evolution
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von Evolution »

Ich habe diesen Roller auf der Messe in Köln gesehen. Als Ästhet hat mich das Erscheinugsbild dieses Rollers nicht berührt. Für mich hat Design Priorität und wenn man mir etwas Neues im alten Kleid vorführt, hat dies nichts Originales sondern ist wie Venedig in Las Vegas.

Sicherlich gibt es für diesen Roller einen Markt, besonders unter den Nostalgikern. Aber der Markt für E-Roller ist sowieso bereits klein, wie groß ist da das Segment, welches Govec beackern will?

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el bosso
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von el bosso »

Bin Mal gespannt, wie sich die Schwalbe beim Sharing macht. Momentan scheint sie bei den Mietern gut anzukommen. Im Gegensatz dazu sehe ich ständig große Mengen Gogoros 2 (bis zu 6) ungenutzt rumstehen.
Ben
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e-Bay-Nutzer

Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von e-Bay-Nutzer »

Und was kommt sonst noch an nutzlosem geschreibsel?

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el bosso
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von el bosso »

Also, für die Schwalbe gibt es zum Beispiel zwei unterschiedliche Gepäckträger. Einen, der der klassischen Form nachempfunden ist und nen andren, der im 90° Winkel absteht, und unten abstützt wodurch eine Topcase-montage möglich ist.
Ist euch aufgefallen, (wahrscheinlich ja, wird ja in so gut wie jedem Test erwähnt) dass die Schwalbe zwar vorne die klassischen Ochsenaugen hat, aber hinten LED-Blinker? Die Blinker vorn haben eine schwarze Plastikkappe nach hinten angeschraubt. Angeblich hat das etwas mit geänderten Zulassungsvorschriften zu tun. Z.B. Hella bietet nach wie vor Ochsenaugenblinker an. War es nicht Mal so, dass man am Moped nicht zwingend Blinker braucht. Zumindest war bei alten Vespas der Fall. Der Bossman hat in Serie auch keine Blinker, hat aber Straßzulassung.
Also ich find die Schwalbe jedenfalls cool. Aber ich hab schon 2 Roller...
Früher im Osten und danach hat mich die Schwalbe nie interessiert. Ich bin einmal mit gefahren und nie wieder. Ne halbe Stunde anklicken, und keine Power. Wir sind damals zu zweit im Winter auf dem Ding ne größere Strecke (20km oder so) durch die Stadt gegurkt. Noch dazu war wohl der Vergaser nicht richtig eingestellt...
Das hat als Abschreckung für lange Zeit gereicht. Einzig cool war die Schaltwippe, weil Rauflatschen zum Hochschalten!
Naja aber die Neue, mit der ganzen modernen Technik...
Ich find das Geräusch des Riemen überhaupt nicht störend oder laut, wenn ich bedenke was beim Motorrad oder Auto alles Geräusche macht, fürchterlich!!
Man muss die Schwalbe ja nicht cool finden, aber ich finde es schön, dass es sie gibt. Und in der ehemals geteilten gesamtdeutschen Hauptstadt ist es ein stimmungsvoller Farbklecks, der an alte Zeiten errinert, in denen nicht alles schlecht war.
Ben
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HELIX
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von HELIX »

el bosso hat geschrieben:
Di 31. Okt 2017, 23:25
War es nicht Mal so, dass man am Moped nicht zwingend Blinker braucht.
Also bei den Simsons sind Blinker nicht notwendig, einfach den Arm zur Richtungsanzeige benutzen.


Ich finde die Schwalbe optisch auch ganz gelungen aber der Preis und die max. Geschwindigkeit sind für mich ein nogo.

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elektronaut
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von elektronaut »

gervais hat geschrieben:
Di 31. Okt 2017, 12:12
Warum man einen Antrieb mit Nabenmotor haben will, ist mir schleierhaft.
- geräuschärmer (Laufruhe, im Test der E-Schwalbe angemahnt)
- pflegeleichter (kein Nachspannen des Riemens, ich halte ihn für wartungsärmer)
- Wirkungsgrad etwas höher
- Reku leichter realisierbar
- platzsparender (hinsichtlich Rollerkonstruktion)

Reifenwechsel vollzieht eh die Werkstatt...
Aktueller unu-Kilometerstand: >23000km (ab 07/2015)

gervais
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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von gervais »

elektronaut hat geschrieben:
Fr 3. Nov 2017, 04:34
- pflegeleichter (kein Nachspannen des Riemens, ich halte ihn für wartungsärmer)

..- Reku leichter realisierbar
Du hast noch kein Fahrzeug mit Riemenantrieb gehabt, insofern verständlich. ;) Das ist keine Kette die länger wird ! Die Gates Riemen, mit denen ich es zu tun habe (E-Vivacity, Grace MX) werden nicht nachgespannt. Peugeot sieht im Inspektionsplan alle 40.000km eine Sichtkontrolle vor. So definiere ich Wartungsfreiheit. Beim BMW C-Evolution könnte es aber sein, dass die schon bei 20.000km eine Prüfung oder gar einen Wechsel vorsehen.

Übrigens: Die Reku des Heinzmann im Peugeot funktioniert auch (messbar gut) mit Riemenantrieb. Das bemerkt der SEVCON Controller gar nicht . Sie setzt aber sanft ein. Spontane bzw. ruppige Motorbremsen, wie sie hier mitunter von der Nabenfraktion beschrieben werden, gibt es nicht.

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Re: E-Schwalbe im Test

Beitrag von wiewennzefliechs »

Die Charakteristik der Motorbremse hat nichts mit der Antriebsart zu tun. Vielmehr ist es die Abstimmung des Controllers, die über ruppig oder nicht entscheidet. Ein schlecht abgestimmter Controller würde also auch bei einem Riemenantrieb zu einem ruppigen Ansprechen der Motorbremse führen.

Gruß

Michael
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