Zum Glück ist auch DIR nicht passiert dabei! Einem Arbeitskollegen von mir lief mal bei voller Fahrt eine Katze ins Vorderrad seines Fahrrads, so dass er stürzte. Er hat sich dabei einen so komplizierten Ellenbogenbruch zugezogen, dass er ein 3/4 Jahr außer Gefecht war, an einen anderen Arbeitsplatz musste und bis heute (3 Jahre nach dem Unfall) immer noch täglich Schmerzen hat...
E-Roller und Fahrrad sind beide ähnlich leise, und Katzen unberechenbar
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
Hupen wäre eine gute Idee gewesen. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunnkt schon meine "zweite" 8-Stunden Schicht hinter mir, da ist die Reaktionszeit etwas länger.
Als langjähriger Zweitakterfahrer, habe ich die Hupe nie gebraucht, beim runterschalten am Ortsausgang machten die Kistene einen dermaßen Lärm das alles was noch laufen konnte freiwillig aus der Bahn sprang, muß mal schauen ob der ominöse Knopf überhaupt geht.
Am Samstag ist mir die Kiste noch umgefallen, stand eigentlich auf dem Seitenständer und ich wollte gerade den Helm drauf legen, rollt der Roller ein Stückchen vor und fällt mir vor die Füße, außer ein paar Kratzer und einen Krummen Bremshebel hat es nichts gemacht. Der Abstellplatz hatte eine kleine Kuhle vor dem Hinterrad. Eigentlich dürfte der Rolle nicht über den aufgestellten Seitenständer wegrollen. Das muss ich mir genauer anschauen, und zur Not mit der Flex etwas Material am Anschlag vom Seitenständer abnehemen, dann steht er sicherer.
Zum Glück ist der Helm nicht mit runter gefallen, die Carbonkopfbedeckung aus meinen letzten Motorradtagen hat fast so viel wie der Roller gekostet, um den wäre es echt schade gewesen. Die Kratzer am Roller kommen derzeit zwangsläufig, da er ab und an als "Baustellenlaster" misbraucht wird.
Heute bin ich etwa 60km im elektrisch angetriebenen Ford Transit Connect mit 86kW Motor unterwegs gewesen.
26kwH Lifepo Akku, 3,3kW Ladegerät on Board
Sinus-Controller und Motor ´wassergekühlt.
Bis auf eine leichte Anfahrschwäche ein nettes Wägelchen. Vmax etwas über 120, und bis 100 geht es recht flott vorwärts.
Allerdings hat die Kiste ein leichtes "Ruhestrom" Problem. Nach etlichen Tagen des stehens springt er nicht mehr an weil die nachträglich eingebauten Elektronikkomponenten den 12V Bleiakku im Stand langsam aber sicher leer saugen. Das nachladen aus dem Fahrakku während des nichtgebrauchs des FZGs wurde schlichtweg vergessen.
Das war auch der Grund für meinen "Ausflug" heute. "Die Kiste spring nicht mehr an, kannst nicht mal nach schauen" , war mein heutiger Auftrag.
Mal was neues vom Roller. KM Stand 1500
Auf Stufe 1 des Controllers (45km/H) wird nicht mehr sauber eingeregelt.
Vorher wurde kurz auf knapp 50km/H beschleunigt und dann sachte zurück geregelt und die 45km/h dann sehr gut gehalten.
Jetzt wir auf knapp 50km/H beschleuinigt, dann fällt er bis 40 wieder ab um dann erneut auf 50km/h zu beschleunigen, und das mehrfach hintereinander, die 45km/H werden nur dann gehalten wenn ich mit das Gas nicht am Anschlag habe.(Wie sagt man zum Gaspedal oder Gasgriff am Elektrofahrzeug???)
Ist an sich nicht weiter tragisch ist mir nur aufgefallen da ich ein paar mal nach dem Stillstand vergessen hatte das knöpfchen für die "volle Fahrt" Stufe zu drücken.
Da ich aber derzeit null Zeit habe um auch nur eine Kleinigkeit am Roller zu machen, muß die Schnecke warten.
Die Renovierung des neuen (eigentlich uralten) Eigenheimes hat oberste Priorität.
Da ich den Roller eh erst wieder her gebe wenn ich was schnelleres sehr günstig bekomme oder er die Grätsche macht, ist es eigentlich egal ob er ein paar km zu viel anzeigt.
So heute kurz vor 17Uhr, Kilometerstand 2500, sind die Frontscheinwerfer komplett ausgefallen.
Kurzerhand die Verkleidung vorne rum abgebaut und ähnlich wie unter der Sitzbank und im Heck, noch mehr Stecker ohne Gegenstücke gefunden.
Der Roller könnte locker zwei Kilo leichter sein ohne die ganz unnötigen Leitungen.
Trotz intensivem suchen und messen kam ich dem Lichtausfall nicht auf die schliche.
Schalter gemessen, sind IO.
Birnen gemessen sind alle IO.
Zündschloss und DCDC-Wandler kontrolliert und sind ok.
Es ist ein 84V 300W max 25A DCDC-Wandler verbaut , die Absicherung sekundärseitig hängt direkt lose am Wandler, dieser sitzt vorne hinter den Lampen. Allerdings war er nur mit einer Schraube festgemacht, nun ist das klappern beim überfahren von Schwellen auch gefunden und abgestellt. Dieser Typ lässt zumindest eine Erhöhung der Motorspannung zu, falls ich mal wieder Zeit zum "spielen" habe.
Direkt vor dem Zündschloss werden die 4-6qmm Leitungen auf 1,5qmm reduziert, ob das Zündschloss für den Strom tatsächlich ausgelegt ist glaube ich weniger.
Ein zweites paar Anschlüsse vom Zündschloss sind noch frei, beim nächsten mal zerlegen muß ich mal schauen ob man die Kontakte nicht parallel schalten kann.
Da gerade die Front freigelegt war , habe ich das Lenkkopflager noch nachgezogen, das hatte bei der letztzen Vollbremsung leicht geknackt.
Zudem eine Leitung gefunden die einfach blank in das offene Ende einer 6,3er Flachsteckhülse gesteckt und mit einer Zange zugepresst wurde, hat natürlich so gut wie gar nicht gehalten.
Farbkodierung wechselt auch mehrfach an den Anbauteilen des Rollers.
Ein paar Y-Verbindungen wurden in Leitungen gelötet, andere wiederrum wurden mit Rundsteckern verzweigt. Alles in allem nicht wirklich stimmig und durchdacht. War ja von einem China-Teil nicht anders zu erwarten.
Nachdem ich dem Fehler nicht auf die Schliche gekommen bin, habe ich kurzerhand den Anschluss von Standlichtring auf das Abblendlicht umgehängt.
Dann den nachhauseweg angetreten, unterwegs noch was eingekauft, und siehe da, nun geht das Licht wieder wie es sollte.
Ein Schaltplan mit Adernfarben wäre echt klasse!!!
Heute bin ich mit zweimal zwischenladen etwa 70km gefahren.
Nach dem zweiten mal zwischen-Laden waren die Akkus schön warm und sind gelaufen wie im Hochsommer.
Licht wurde wieder umgeklemmt, es geht nach wie vor wieder alles.
Dafür war eine neue Tachoschnecke fällig.Letze Woche hörte sich der Roller an "als ob der einen Lagerschaden an der Kurbelwelle hätte".
Es wurde die Schnecke und die Welle vom Johnway gt125 bestellt. Passt hervorragend und der Tacho geht jetzt super genau.
Die Tachowelle vom Johnway passt bei mir leider nicht, sie ist etwa 5cm zu kurz.
Da ich mir nicht sicher war was die Geräusche beim Fahren verursachte , hatte ich einfach beides bestellt.
So 3000km abgespult.
Alles läuft.
Nur der Hauptsänder nervt mit sienem gequitsche am Gummianschlag an der Schwinge.
Das Lenkkopflager bekommt immer mehr eine Geradeausfahrtsstellung.
Hier wird wohl bald ein neues fällig. Gibt es für Roller eigentlich Kegelrollenlager?
Die hatte ich in alle meine Motorräder eingebaut. Einmal einbauen , für immer vergessen, hält eigentlich ewig und kostet nur wenige Euros mehr.
3500km abgespult.
Bis auf die Hinterradbremse geht alles einwandfrei.
Die Beläge nutzen nicht die ganze Scheibe, so hat sich oberhalb der Scheibe ein Grat an den Belägen gebildet der verhindert das die Bremszange druck in Richtung Scheibe aufbauen kann.
Die Hinterachse lässt sich jedoch höhenverstellen, so das der Mangel behoben werden konnte.
Der Hinterreifen wird es bis zum TüV im Januar nicht schaffen. Da dürften dann etwa 4500km drauf sein.
Heute auf der Arbeit mal Online ein Generex BACS unserer USV angeschaut, die Teile können sogar den Innenwiderstand der Bleiakkus bestimmen.
Weiß jemand wie die aufgebaut sind? Das Datenblatt gibt nur einen Bypassstrom aus,mehr steht da zur Funktion nicht.
Leider sind es 12V Module , die können bei Erneuerung der Anlage leider nicht in meinem Roller Platz finden.