Wie wird ein E-Roller gedrosselt

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Pucki
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Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von Pucki »

Hallo Leute

ich plane mir demnächst einen neuen Roller anzuschaffen. Da ich keinen Führerschein habe (noch nie gehabt) und auch alt genug bin bis 25 km/h ohne ein Führerschein Roller zu fahren, brauche ich ein paar Infos zur Drosselung.

Die Frage lautet: Wenn ich ein 45 km/h Roller kaufe und den LEGAL Drosseln lasse, wie wird der gedrosselt bzw. WAS wird gedrosselt. ?

Ich hoffe, da die Teile ja eh Elektronisch gesteuert werden, das NUR die Geschwindigkeit aber NICHT die Leistung gedrosselt wird. Wie die technische Ausführung ist, ist mir völlig egal. Ich muss bei einen E-Roller nur wissen, wo und wie ich den Akku lade und wie weit ich damit komme ;) Und wo die nächste Werkstadt ist. ;)

Warum das für mich wichtig ist. Ich wohne auf einen Berg mit 17 % Steigung (angegeben, auf kürzerer Strecke sogar etwas mehr). Und ich wiege ca. 130 KG. Was bedeutet der Roller muss 130 KG + 20 KG Einkauf diesen Berg hoch schaffen.

Wenn der Roller also die volle Leistung (in PS) auch bei 25 km/h Drosselung behält wäre das für mich prima. Sollte bei einer Drosselung auch die PS-Zahl sinken hat sich das Thema Elektroroller für mich erledigt.

Ich hoffe das ich mit meiner Frage nicht gegen irgendwelche Regeln des Forums verstoße.

Gruß


Pucki

Evolution
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von Evolution »

Die Drosselung erfolgt elektronisch am Controller. Ob die Leistung dadurch reduziert wird, hängt von dem jeweiligen Modell ab. Ich schlage vor, einen Händler Deines Vertrauens zu konsultieren. Häufig gibt es den jeweligen Roller in einer 45er oder 25er Version. Die Drosselung kann der Händler vornehmen, wenn er etwas Ahnung von seinem Fach hat.

STW
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von STW »

Sinnvoll drosseln ohne Leistungsverlust geht nur bei Rollern mit programmierbaren Controllern. Als Beispiel sei mal der Niu M genannt, den gibt es mit 25km/h und baugleich mit 45km/h, der Unterschied liegt in genau der Datei für den Motorcontroller. Gedrosselt wird die Drehzahl, ab Tempo xy erfolgt keine Drehzahlerhöhung mehr.
Es mag auch noch andere Hersteller geben, die so arbeiten, und dann gibt es noch die Billiglösungen, die ein Poti am Gasgriff verbaut haben und damit den Einstellbereich elektronisch reduzieren, damit allerdings auch die Leistung.

Bei 17% und 150kg Zuladung würde ich zu einer Probefahrt auf der Strecke raten.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Pucki
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von Pucki »

Naja. Ich hatte heute ein Gespräch mit einen Händler der den GREENSTREET Elektroroller »SEED« vertreibt. Der hat mir klar abgeraten mir so ein Roller zu kaufen. Nach seiner Meinung ist die Wattzahlen die der Roller hat viel zu niedrig. Er hat mir zur einen Roller mit min. 3000 Watt geraten.

Leider ist der GREENSTREET aktuell der einzige Roller den ich kenne, der so ein schönes Akku-System hat. Einfach Helmfach auf, Akku raus und mit nehmen in den Keller zum Laden. Meine Garage hat leider kein Stromanschluß. ;(

Hat jemand eine Idee welches Modell / Hersteller für mich in Frage kommt. Roller sollte folgende Bedingungen haben.

1.) Akku muss extern (im Keller) ladebar sein.
2.) Er sollte im gedrosselten Zustand eine Leistung von ca. 3000 Watt haben.
3.) Reichweite ca. 40-50 Km.
4,) Nicht zu teuer.

Gibt es da schon überhaupt was auf den Markt. Oder sind Gebiete mit vielen Bergen noch nicht Roller geeignet. Ich muss auf einer Strecke von 1.2 km ca. 150 Höhenmeter überwinden.

Für gute Tipps bin ich dankbar. Ansonsten muss ich mein Benziner (eine SYM 50 km/h Modell gedrosselt) noch etwas fahren. Hat ja gerade mal 63.000 drauf. Aber mich reizen die niedrigen Kilometerkosten eins E-Roller. Und ich vermute das die auch "pflegeleichter" sind, was Wartung etc. angeht.

Gruß

Pucki

Evolution
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von Evolution »

In welchem Preisrahmen bewegt sich Deine Vorstellung?

olle
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von olle »

Aus der eigenen Bergerfahrung:
ein stärkster and teuerster Niu NGT mit 3000W, echten 70 km/h im Tal und 80 kg Fahrer fährt bei ähnlichen Bedingungen bis 38 kmh. Ich vermute, das sein bis 45 km/h gedrosselter Bruder N-PRO (?) auch zweimal langsamer sicher bewegen sollte.

Aber Preis...oops!

chrispiac
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von chrispiac »

Also mit entnehmbaren Akku sollte bei Kleinkraftrollern kein Problems sein. Fest verbaute Akkus gibt es eigenlich nur noch bei Blei Akkus, das aber aus gutem Grund (Gewicht und hohe Anzahl). Bei den dominierenden Kleinkraftelektrorollern sind entnehmbare Lithium Akkus zur Zeit eher Standard (Außnahmen möglich)!

Schwieriger dürfte es bei der Drosselung aussehen. Der Hersteller muß die Änderung mit einem COC (Konformitätserklärung) bestätigen, damit das Fahrzeug als Mofa versichert werden kann und somit ohne Führerschein (ggf. mit Mofabescheinigung) gefahren werden darf. Diesen Aufwand machen nur wenig mit, bzw. mir ist eigentlich nur NIU bekannt, wo der Controller gegen eine Version getauscht wird, die nur 25km/h zustande bringt. Dabei könnte unter Umständen auch die Nominal-Leistung gedrosselt werden auf 1 kW. Das hat ausnahmsweise nichts mit der EU zu tun, sondern mit der Schweiz, die bei Mofa maximal 1kW Leistung zulässt und ich kann mir nicht vorstellen, das die Chinesen den Aufwand betreiben für den kleinen Europäischen Markt (aus ihrer Sicht) auch noch verschiedene Drosselvarianten für 25km/h Mofa zur Verfügung zu stellen. Ein Hinweis findet man auch im Benutzerhandbuch vom NIU N1S, wo tatsächlich eine 1000W Variante erwähnt wird, die für mich bisher keinen Sinn machte.

Eine Rückmeldung zu einem 25km/h gedrosselten NIU N1S gab es auch schon, da beklagte sich der Fahrer, das bei „Vollstrom“ nicht mehr als 23km/h drin sind - was fast schon für die 1kW Drosselung spricht. Vom Anzug her, würde ich bei bereadyto.de anfragen, ob man den Ecooter E1S oder (ggf. stabiler) den E2S in einer gedrosselten Version auf 25km/h bekommen kann. Die haben einen Mittelmotor mit Riemenantrieb, sollen aber sehr gut in der Beschleunigung sein. Das dürfte bei Deinem Gewicht und Topographie wahrscheinlich entscheidend sein. Nur habe ich noch nichts davon gehört, das es die Ecooter in einer 25km/h Version gibt.
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Elektrostehroller Wizzard 2.5+ EKFV (2021)
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Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!

Pucki
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von Pucki »

Ich danke euch für eure Infos.

Sie haben mir die Entscheidung leicht gemacht, mein alten Benziner noch so lange zu fahren, bis er "auseinander fällt" .

Irgendwie komme ich aktuell zu der Meinung das der Markt mit den E-Rollern noch gewaltig in den Kinderschuhen steckt. Und auch die Technik scheint mir irgendwie nicht wirklich ausgereift.

Aber ich hoffe das die Amis irgendwann auf den Deutschen Markt drängen. ;) Immerhin ist der Tesla den mein Freund fährt, den deutschen Fahrzeugen ziemlich überlegen. Vielleicht kommen die Deutschen ja mal auf die Idee wenigstens im E-Rollermarkt nicht den Anschluss zu verlieren. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.

Aber OK die Zeit vergeht und wenn man die Sprüche der Bundesregierung hört, soll der E-Mobilmarkt ja mächtig gepusht werden. Vielleicht sind dann auch Ladesäulen dabei die ein 220 V Stecker haben für kleine Roller. Weil hier in der Vorstadt (ca. 60 km bis Köln) sind ca. 40 Km Reichweite nicht der Bringer. Deshalb hat mir der GREENSTEED so gefallen. Da konnte ich 1-2 Akkus extra mitnehmen.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich werde euch hier weiter mitlesen, und dann aus euren Erfahrungen lernen.

Gruß

Pucki

olle
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von olle »

Pucki hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 08:29
Irgendwie komme ich aktuell zu der Meinung das der Markt mit den E-Rollern noch gewaltig in den Kinderschuhen steckt. Und auch die Technik scheint mir irgendwie nicht wirklich ausgereift.
Stimmt. Aber ich kaufe ein Roller nicht für den Markt sondern für mich and meine eigenen Aufgaben. Und ich kann die Zeit nicht wählen, weil jetzt und hier lebe. Schon bestehenden Roller passen meiner Aufgabe/Wünsch/Möglichkeit gut, deshalb hat ein Geschäft geklappt. Wem passt nicht - da ist nicht zu machen.

chrispiac
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Re: Wie wird ein E-Roller gedrosselt

Beitrag von chrispiac »

Pucki hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 08:29

Irgendwie komme ich aktuell zu der Meinung das der Markt mit den E-Rollern noch gewaltig in den Kinderschuhen steckt. Und auch die Technik scheint mir irgendwie nicht wirklich ausgereift.
Also wenn ich sehe, welche Fortschritte der Elektrorollermarkt in den letzten Jahren gamacht hat, würde ich behaupten, das er aus den Kinderschuhen entwachsen ist und in die Pubertät „feststeckt“. Bleiakkus sind weitgehend durch Lithiumakkus ersetzt worden, die bekommen immer bessere Batterie-Management-Systeme, so das man nicht mehr mit dem Messgerät die einzelnden Zellen auf Drift überprüfen muß und die viele Parameter beim Laden und Fahren mit berücksichtigen um ein langes Akkuleben zu ermöglichen. Zudem werden immer mehr Elektroroller neu konzipiert und sind nicht einfach umgebaute/umgerüstete Verbrennermodelle. Wenn man also sieht, was sich seit ca. 2010 (ca. um dieses Jahr habe ich mich für Elektroroller zu interesssieren begonnen) zu 2017 (da habe meine ersten Elektroroller gekauft) getan hat und was sich weiter in diesem Markt bewegt, sind das deutliche Schritte in die richtige Richtung. Allerdings sind bei dieser Entwicklung auch einige Firmen auf der Strecke geblieben. Das ist aber normal in einem freien Markt, es gibt auch Verlierer.
Pucki hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 08:29
Aber ich hoffe das die Amis irgendwann auf den Deutschen Markt drängen. ;) Immerhin ist der Tesla den mein Freund fährt, den deutschen Fahrzeugen ziemlich überlegen. Vielleicht kommen die Deutschen ja mal auf die Idee wenigstens im E-Rollermarkt nicht den Anschluss zu verlieren. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
Nun, bis auf Zero Motorbikes sehe ich keinen wirklichen wichtigen Marktteilnehmer, wo ich behaupten würde, den Amerikaner brauchen wir auf den EU Markt. Elektro-Harley? Teures Spielzeug um Zahnärzten eine Elektroalternative teuer zu verticken um den bekannten Namen weiter zu führen. Es gibt schöne Konzepte von einigen Amerikanern, ob die aber die finanziellen Mittel zusammenbekommen um überhaupt eine Produktion zu starten ist wie bei einigen interessanten Europäischen Konzepten dahingestellt. Immerhin gibt es z.B. mit Askoll oder Silence durchaus Hersteller in der EU und die deutschen Firmen Govecs, unu-motors, Emco und Kumpan sehen sich auch als europäische Hersteller, weil die Endmontage oder Konzeption hier stattfindet, auch wenn in China produziert wird oder wahrscheinlich ein Großteil der verbauten Teile von dort stammt.
Pucki hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 08:29
Aber OK die Zeit vergeht und wenn man die Sprüche der Bundesregierung hört, soll der E-Mobilmarkt ja mächtig gepusht werden. Vielleicht sind dann auch Ladesäulen dabei die ein 220 V Stecker haben für kleine Roller. Weil hier in der Vorstadt (ca. 60 km bis Köln) sind ca. 40 Km Reichweite nicht der Bringer. Deshalb hat mir der GREENSTEED so gefallen. Da konnte ich 1-2 Akkus extra mitnehmen.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich werde euch hier weiter mitlesen, und dann aus euren Erfahrungen lernen.

Gruß

Pucki
Die Möglichkeit mehrere Akkus mitzuführen, haben viele Elektroroller. Das Problem ist, das ein Lithium Akku das teuerste Bauteil an einem Elektroroller ist. Somit ist mehr Reichweite ohne aufzuladen, die teuerste Erweiterung an einem Elektroroller - zudem geht Raum und Gewicht für Zuladung verloren.

Du darfst nicht vergessen, das dieses Forum eher der Orientierung und Hilfe zur Selbsthilfe bringt. Wie geschrieben, der Elektrorollermarkt steckt in der Pubertät, er ist noch nicht so weit entwickelt, wie der Verbrennermarkt, der bei Autos schon über mehr als 100 Jahre und bei den Motorrädern mindestens nach dem zweiten Weltkrieg sich entwickeln konnte. Auch die Japaner (Honda, Yamaha etc.) haben sich bei ihren Marktauftritt in Europa in den 80er Jahren Zeit gebraucht, um sich auf den Europäischen Markt zu etablieren. In dieser Lernphase befinden sich eine Menge Chinesische Unternehmen, die den Unterschied zu ihren Heimatmarkt noch lernen müssen um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Es ist also nicht so, das ein für Dich maßgeschnedertes Konzept für einen Elektroroller bereits beim Händler (oder Baumarkt) um die Ecke auf Dich wartet und an jeder Werkstatt einfach gewartet oder repariert werden kann. Die Entwicklung dahin ist aber absehbar, auch wenn es in der Fläche noch einige Jahre dauern dürfte. Elektroroller unterscheiden sich nun mal von Verbrennern, da muß man sich in die Thematik erst einarbeiten (wozu dieses Forum gut geeignet ist) und dann auch mal selbst aktiv werden. Sei es eine E-Mail an einem Hersteller/Importeur/Händler zu schreiben oder mal zum Telefonhöhrer zu greifen um anzurufen. Ich bin sicher, das es durchaus einen passenden Elektroroller für Dich gibt. Bei Unu und Emco habe ich schon gelesen, das sie auch Mofaversionen ihrer Roller anbieten und mehrere Akkus mitgeführt werden können, bzw. sogar parallel betrieben werden können, so das man nicht Umstecken muß und die Akkus länger halten. Bei Kumpan könnte es auch möglich sein. Nur sind diese Roller (ebenso wie NIU) nicht in der Preisklasse eines GREENSTEED zu haben und es ist zur Zeit nicht Absehbar, das zur Zeit durch mehr Auswahl die Preise sinken würden. Es ist eher das Gegenteil zu beobachten, da mehr in Service und Verkauftspunkte investiert werden muß, die Preise eher steigen, leider auch wegen Zellenknappheit bei den Akkus. Das heißt, brauchbare Elektroroller unter 2000€ mit Lithiumakku werden schwer zu finden sein, vor allem, wenn ein kapazitätreicher Akku (für eine lange Fahrstrecke) und ein leistungsstarker Motor gewünscht wird. Wenn dann abweichend vom Kleinkraftmarkt (bis 45km/h) dann noch ein Sonderwunsch (als Mofa) dazukommt, ist es häufig teurer.

Ließ' hier ruhig weiter und fahr' Deinen Verbrenner bis er Zusammenbricht. Falls Du aber wirklich einen Elekroroller als Mofa und viel Reichweite mit staken Motor möchtest, bleibt Dir wenig übrig, als selbst tätig zu werden, da die Mofaklasse nicht so sehr gefragt ist, gibt es - soweit es mir aufgefallen ist - wenig Rückmeldung dazu hier im Forum. Vielleicht gibt es von KSR (die unter Anderem auch den NIU verteiben) den Vionis Elektroroller um 2000€. Vielleicht ist der auf 25km/h umrüstbar. Ein zweiter Akku kann mitgeführt werden und bei maximal 25 km/h ist der Verbrauch auch nicht so hoch. Ich habe den vor einigen Monaten bei Rolling Bull hier gesehen. Die listen immerhin eine eigene Kategorie Elektroroller 25km/h auf, insofern solltest Du da fündig werden und Brauweiler liegt doch in der Umgebung von Köln, da sollest Du doch hinkommen können, sofern Du das mit PLZ „5“ zum Ausdruck bringen möchtest.
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