dominik hat geschrieben:werde ich sehr wahrscheinlich keine 40km mit dem 40Ah Akku schaffen.
den Stromgriff sanfter aufziehen und schon steigt die Reichweite. Sprich: moderat beschleunigen und eventuell mal den Reifendruck nachsehen/erhöhen sind 2 Reichweitenbringer. Dann noch die Geschwindigkeit: Unter 50km/h ist der Windwiderstand eher gering; darüber geht er dann auf die Reichweite. Am einfachsten ist es wenn Du den Stromfluß während der Fahrt ablesen kannst. So kannst Du direkt abschätzen ob Du verbrauchsschonend fährst.
Ich denke wenn Du Dich eingewöhnt hast kommst Du auf 50+x km Reichweite im Schnitt.
Gruß
Alfons.
Elmoto Loop --- My Esel E-Tour Komfort --- seit 2015: Zoe + Kangoo HECKelektro-Shop.de
Die Reichweite ist für mich nicht so das Thema, die eigentlichen Fahrstrecken sind.
Zur Arbeit und zurück 15km. Noch einkaufen in der Mittagspause, 5-10km extra.
Das schafft er auch mit meinem Fahrstil. Falls ich doch mal in die weiter gelegene Stadt muß, dann darf ich halt den Knopf für die volle Geschwindigkeit nicht drücken.
Wenn man 20 Jahre Motorrad gefahren ist wird man nicht mehr zum "sanften Schleicher".
Habe 15 Jahre giftige Zweitakter mit dem ähnlichen Gewicht wie mein E-Roller durch das Kurvengeschlängen im Schwarzwald "pilotiert".
Leistung war da zwischen zu Beginn 25kW und zum Schluss rund 60kW. Dann bin ich auf eine CB900 Boldor gewechselt, die dann ertmal komplett zerlegt und Fahrwerks/Reifentechnisch auf den neuesten Stand gebracht wurde, damit war ich aber trotzdem noch wesentlich gemütlicher unterwegs als mit den Zweitaktern. Dann wurde ein Mittelmotor"sportwagen" angeschafft mit mitllerweile rund 220kW bei einem fahrfertigen Gewicht von unter einer Tonne mit Fahrer. Mein E-Roller stellt dabei schon die Entschleunigung dar.
So heute morgen bei -4Grad hat der Tacho gestreikt.
Die Welle scheint zu weit weg vom Antrieb, der aus der Tachoschnecke kommt, montiert zu sein.
Da war genug spiel das der Tachoantrieb sich so weit raus schieben konnte das er nicht mehr angetrieben wurde.
Mit der Feile etwas das untere Teil der Tachowelle bearbeitet und mit Beilagematerial die Welle etwas weiter innen am Tachoantrieb festgemecht und schon geht er wieder.
Nach zwei Tagen fahren im strömenden Dauerregen ist nun der Sommer eingekehrt. Meine Gummiabdeckungen vorne an den Lüftungsschlitzen und hinten am Batteriekasten scheinen dicht zu sein, es war keine Spur von Feuchtigkeit im Batteriebereich zu finden. Allerdings sind meine betagten Regenklamotten dem Platzregen nicht gewachsen gewesen, zumindest die Hose war im Schritt leicht feucht (natürlich vom Regen).
Stromvebrauch sinkt nun bei 20Grad knapp unter 6kW /100km. Akkuanzeige macht bei 20Grad keinen Mucks mehr beim beschleunigen, selbst nach 15km Fahrstrecke nicht.
Allerdings habe ich ein Gefühl als ob sich beim enlenken etwas verwindet oder etwas schwimmt.
Lager vorne und hinten sind ok, Lenkkopflager auch, Gabel kippt auch nicht, bleiben nur noch die Chinareifen.
Hatte zwar vor 4 Wochen erst knapp drei Bar reingemacht aber der hintere fühlt sich schon wieder ziemlich weich an.
Muß ich morgen noch mal kontrollieren. Vielleicht finde ich ja auch noch das ein oder andere Km/H(chen). Bei 20 Grad sind es echte 71km/H.
So schlecht sind die Chinareifen vom Grip im trockenen gar nicht , im Regen fahre ich eh sehr gemütlich und ohne nenneswerte Schräglage.
500 echte Kilometer sind nun durch und bis auf die fehlende Rekuperation und die Tatsache das mir 100km/h auch noch zu wenig wären bin ich ganz zufrieden mit meinen Roller.
Hallo Dominik.
Ich habe auch eine HRTK 122 bekommen. Es ist noch nicht sicher ob es die gleiche Schmiede ist, die Papiere sind noch unterwegs.
Das schwimmen am Lenkrohr kommt mir aber bekannt vor. Ich tippe auf die Bremsleitung die am Gabelholm verbaut ist. Mach mal das mittlere Schild
von der Front ab und vergleiche das mit der Lenkbewegung.
Eine Kreuzschlitzschraube vorn und unten, sowie zwei Kreuzschlitzschrauben hinter dem Gabelrohr. Kurz nach vorne ziehen und der Deckel ist ab.
Ansonsten habe ich da die Bleiausführung mit 60V und 80A Controller. Der Controller sitzt links nähe Federbein.
Die 50 km mit den Bleiern sind drinn, macht aber gegen Ende dann keinen Spass mehr. Der Verbrauch ist dann bei 2,6 Kw/h.
Meiner hat wie Alfred schon geschrieben eine Digitalanzeige für die Controllerschaltung 1-3. Es könnte also auch ein Goldenkey sein wie bei rollmops.
Da sollten wir mal die Kabelführung des Controllers vergleichen. Die Digitalanzeige wird mittels Starterknopf verändert.
Eine Anleitung habe ich dafür auch nicht. Das BMS könnte wie beim Thunder funktionieren.
Heute die 1000km voll gemacht.
Bislang keine weiteren Ausfälle.
Am Dienstag bei den 36Grad das erste mal die angegebenen 80km/h erreicht.
Nach einem längeren leichten Gefälle hat der Roller die 80km/h erreicht und diese dann in der anschliesenden Ebene etwas über einen Kilometer gehalten, bis zur nächsten Ortschaft.
Der "Starterknopf" zur Geschwindigkeitswahl hat mehrere Stellungen.
Nach dem Stillstand läuft der Roller 45
Nach dem ersten drücken 70 bergab etwa 73
Nach dem zweiten drücken läuft der Roller in dre ebene gleich schnell schafft es dann aber bei leicht bergab auf 80.
Also auf meinen Papieren steht HRTK122 genauso wie auf meinem Typenschild. "Kleine Änderung" es steht auf dem EEC Papier Variant 1 (Lithium) , ich hatte mich zuvor eigentlich nach dem HRTK122-3 umgeschaut.
Hersteller : Huari LTD
Typ: HRTK 122
Variant: 1 (Lithium)
Commercial Name : Tianke
L3E
B
max Speed 80km/h
Auf meinem Motor steht 60V5000 drauf und der Controller ist der gleiche wie bei dir nur sitzt meiner vorne im Bug auf den Lifepos.
Bei mir waren nur die Papiere für die 80km/h Zulassung dabei.
Papiere über 80 und mit 45km/h, leider Fehlanzeige.
Zuletzt geändert von dominik am Mi 26. Jun 2013, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
Gestern Abend den Roller scheinbar das erste mal leergehfahren. Ich hatte die zu fahrende Strecke falsch eingeschäzt und vorher nicht vollgeladen.
Der Roller lief auf den letzten Kilomtern noch 60 und beschleunigte als ob ein Wohnwagen hinten dran hängt, nach Ankunft zu Hause und nach 30 Sekunden Standzeit nur 59V an der Batterie (20Zellen Lifepo4).
Ladegerät angeklemmt, wie üblich eine Stunde später nachgeschaut ob auch alles gut lädt, und nichts kokelt, faße ich in die etwas zu kleine Öffnung am Sicherungsautomat rein und das Ladegerät stellt ab. Kurz darauf springt es wieder an um etwa 5 Sekunden zu laufen , und stellt wieder ab.
Das Spiel hat sich ein paar mal wiederholt bis ich geschnallt habe das am Sicherungsautomat das dicke Kabel abgefallen ist und das Ladegerät keine Batterie mehr sieht.
Wäre das während der Fahrt passiert dann hätte ich mangels Werkzeug schieben müßen.
Geladen wurde dann ab Steckdose 2,7kWh. (20Zellen 40Ah)
Gestern Abend habe ich beim fahren außerorts eine Katze erwischt.
Das Tier ist weit vor mir über die Straße und als das entgegenkommende Auto näher kam hat sie an Tempo zugelegt. Leider hat sie sich ein paar Meter weg von der Straße wieder anders entschieden.
Habe Sie mit der Verkleidung getroffen.
Sie blieb benommen liegen , hat sich nach zwei bis drei Minuten aber ganz geschmeidig vom Acker gemacht.
Somit dürfte nichts gebrochen sein und sie hat glücklicherweise nur ein paar Büschel Haare verloren.
Vorsichtshalber habe ich es trotzdem mal bei der Polizei gemeldet, man weiß ja nie.
Habe in über 20 Jahren Zweiradfahren noch kein Tier überfahren, aber die waren ja auch alle wesentlich lauter.
Zuletzt geändert von dominik am Mi 3. Jul 2013, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
