Werte Forengemeinde,
ich habe mich gerade neu registriert hier in diesem Forum, da ich auch einen (gebrauchten) Elektroroller mein eigen nenne.
Ich bin 48 Jahre alt und wohne seit über zwanzig Jahren im Untertaunus und bin noch solo (leider). Ich fahre mit dem Roller nur innerorts (zur Arbeit, kleiner Einkauf, Cafe besuchen usw.). Normalerweise fahre ich genau das Gegenteil von dem Roller: US-Familienvan mit dem entsprechenden Durst. Nach meinem Hauskauf will ich nun auch Kosten sparen und das Auto nur noch dann benutzen, wenn der Roller überfordert ist (über den Taunuskamm, längere Strecke, größerer Einkauf).
Mein gutes Stück ist ein GECO 1 - Baujahr 2006 in schwarz. Da mittlerweile die Blei-Gel-Akkus nach gut 5000 km fertig sind (waren die Ersten), muss ich neue Akkus beschaffen.
Ich habe mal gelesen, dass statt der serienmäßigen 12V 17Ah-Akkus auch ruhig welche mit 23Ah (habe Longex 12LCP 23Ah 20H gefunden) rein könnten und bringt das was am Berg? Natürlich hält sich der Hersteller bedeckt, da man die neuen Akkus ja nicht über den Hersteller beziehen will, sondern günstiger kaufen - habe auch hier die Hinweise gelesen, keine "alte Lagerware" zu kaufen.
Nun mal die Frage hier in die Runde: Kann ich stärkere Akkus einbauen oder sogar einen mehr und kriege ich die noch mit dem Original-Ladegerät (Tisong TSV 48-5 - Output 48V DC - 5A DC) auch geladen? Ich fahre nur kurze Strecken, diese sind aber recht steil. Bisher hatte ich mit den alten Akkus am steilsten Berg mit den Füßen immer etwas mithelfen müssen, sonst wäre ich nicht raufgekommen. Ich glaube auch, dass das an dem kleinen Motor liegt und an meinem Lebendgewicht, aber am zweiten arbeite ich bereits!
Freundliche Grüße
von (Meister-) Klaus Röhrich
PS: Wenn ich in der Anfangszeit grob gegen Gepflogenheiten verstoße, einfach direkt nennen, ich bin nicht nachtragend!
Eine kurze Vorstellung
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Re: Eine kurze Vorstellung
Na, da sind wohl 4 neue, zyklenfeste Bleibatterien fällig. Mit der fünften Batterie ist das so eine Sache: Wenn der Controller nur 63V Elektrolyt Kondensatoren eingebaut hat sollte man davon absehen, vielleicht verträgt der DC DC Wandler 48V auf 12V die 60V auch gar nicht. Die fünfte Batterie müßte auf jeden Fall separat mit einem 12V Ladegerät geladen werden.
Ich habe gutes von Panasonic und Greensavern gehört. Auf jeden Fall sollten die Batterien ein gleiches, neueres Produktionsdatum haben. Ah Stunden kann ein Batterie nie genug haben - letztendlich müssen sie aber noch in den Roller passen.
Ich habe gutes von Panasonic und Greensavern gehört. Auf jeden Fall sollten die Batterien ein gleiches, neueres Produktionsdatum haben. Ah Stunden kann ein Batterie nie genug haben - letztendlich müssen sie aber noch in den Roller passen.
Zuletzt geändert von Peter51 am Do 27. Dez 2012, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Re: Eine kurze Vorstellung
Hallo Peter,
mit dem fünften Akku hast Du sicher recht. Der Vorbesitzer hatte eine fünfte drinnen, welche aber nichts mehr taugte. Die wurde immer separat aufgeladen. Der Roller (oder besser seine Elektrik) hat es wohl mitgemacht die ganzen Jahre. Nur das Anzeigeinstrument sagte dann gar nichts mehr aus - wenn normal 48V und dann hängen 60V dran - was sicher kein Wunder ist.
Ob aber die höhere Amperestundenzahl was macht, weisst Du auch nicht, oder?
Ich werde es wohl einfach mal ausprobieren müssen. Die Zugkraft hängt ja wohl nur vom Motor ab und der lässt sich nicht so einfach stärker machen. Ich werde wohl in ein oder zwei Jahren mal einen stärkeren Roller kaufen müssen, damit ich besser den Berg raufkomme. Erstmal muss es der alte Roller noch machen.
Freundliche Grüße
von (Meister-)Klaus Röhrich
mit dem fünften Akku hast Du sicher recht. Der Vorbesitzer hatte eine fünfte drinnen, welche aber nichts mehr taugte. Die wurde immer separat aufgeladen. Der Roller (oder besser seine Elektrik) hat es wohl mitgemacht die ganzen Jahre. Nur das Anzeigeinstrument sagte dann gar nichts mehr aus - wenn normal 48V und dann hängen 60V dran - was sicher kein Wunder ist.
Ob aber die höhere Amperestundenzahl was macht, weisst Du auch nicht, oder?
Ich werde es wohl einfach mal ausprobieren müssen. Die Zugkraft hängt ja wohl nur vom Motor ab und der lässt sich nicht so einfach stärker machen. Ich werde wohl in ein oder zwei Jahren mal einen stärkeren Roller kaufen müssen, damit ich besser den Berg raufkomme. Erstmal muss es der alte Roller noch machen.
Freundliche Grüße
von (Meister-)Klaus Röhrich
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5 Akkus sollten bei dem Geco 1 gehen - das war mal Bestandteil des offiziellen Tuningkits. Der 5. Akku muß dann natürlich über ein extra Ladegerät bedient werden. Da der Roller nicht so der kräftigste ist, würde ich in der Tat den 5. Akku dazusetzen, damit man etwas mehr Leistung hat.
Die Unterspannungsabschaltung funktioniert dann natürlich nicht mehr, wie hier hier schon beschrieben. Passende Ersatzakkus sollten wie schon geschrieben zyklenfest sein (z.B. Multipower MP22-12C). Ob die Dinger 1 oder 2Ah mehr oder weniger in der Typenbezeichnung haben, ist recht uninteressant, denn relevant ist die Kapazität bei schneller Entladung (also C1-Rate). Reichweitenversuche würde ich damit trotzdem nicht unternehmen, bei 20km spätestens sollte der Roller wieder an die Steckdose.
Alternativ wäre eine Lithiumumrüstung denkbar. Da allerdings bei dem Roller die Ersatzteilversorgung nicht mehr hinreichend sichergestellt ist, würde ich dafür nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen.
Die Unterspannungsabschaltung funktioniert dann natürlich nicht mehr, wie hier hier schon beschrieben. Passende Ersatzakkus sollten wie schon geschrieben zyklenfest sein (z.B. Multipower MP22-12C). Ob die Dinger 1 oder 2Ah mehr oder weniger in der Typenbezeichnung haben, ist recht uninteressant, denn relevant ist die Kapazität bei schneller Entladung (also C1-Rate). Reichweitenversuche würde ich damit trotzdem nicht unternehmen, bei 20km spätestens sollte der Roller wieder an die Steckdose.
Alternativ wäre eine Lithiumumrüstung denkbar. Da allerdings bei dem Roller die Ersatzteilversorgung nicht mehr hinreichend sichergestellt ist, würde ich dafür nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Re: Eine kurze Vorstellung
Werte Forenkollegen,
natürlich finde ich hier nicht meine Traumfrau, deswegen bin ich auch nicht hier Mitglied geworden. Ich dachte, das gehört mit dazu, wenn man sich kurz vorstellt.
Ich hatte eigentlich aus Kostengründen an 4xLongex 12 LCP gedacht. Aber euer Tipp mit der Firma Multipower macht Sinn, mal sehen, ob ich die morgen gleich bestelle - natürlich keine gut abgelagerten Akkus - ich achte drauf. Dann muss ich nur noch neue Bremsbeläge über den Hersteller ordern und in einer Woche schnurrt das Teil wieder. Es geht um eine Entfernung Haus - Arbeit von einem Kilometer, aber mit etwa 100 Meter Höhenunterschied. Teilweise sind auf dem Weg über 15 % Steigung vorhanden. Die alten Akkus erlaubten bestenfalls zwei Bergtouren und dann war die Steckdose wieder fällig.
Ich würde ja das kurze Stück auch zu Fuß gehen, bin aber aktiver Feuerwehrmann und werde tagsüber dringend gebraucht, wenn mal ein Alarm eingeht. Es gibt halt auch bei uns nur wenige Arbeitnehmer, welche auch noch in der Feuerwehr was machen. Bis vor zwei Jahren hatte ich auch näher an der Feuerwehr gearbeitet, da reichte ein "Dienstfahrrad", jetzt durch die Entfernung von über zwei Kilometer muss es doch ein etwas schnelleres Gefährt sein. Aber umlackieren in rot werde ich den Roller nicht!
Schönen Abend noch - jetzt geht's ins Nest - morgen früh muss ich arbeiten!
Euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und nochmal DANKE für die Tipps. Ach, da ich bei fast allen von Euch jeweils ein Foto des Rollers sehe, stelle ich mal die Frage, ob man generell von seinem Gefährt ein Foto reinstellen soll?
Freundliche Grüße
von Meister-Röhrich
natürlich finde ich hier nicht meine Traumfrau, deswegen bin ich auch nicht hier Mitglied geworden. Ich dachte, das gehört mit dazu, wenn man sich kurz vorstellt.
Ich hatte eigentlich aus Kostengründen an 4xLongex 12 LCP gedacht. Aber euer Tipp mit der Firma Multipower macht Sinn, mal sehen, ob ich die morgen gleich bestelle - natürlich keine gut abgelagerten Akkus - ich achte drauf. Dann muss ich nur noch neue Bremsbeläge über den Hersteller ordern und in einer Woche schnurrt das Teil wieder. Es geht um eine Entfernung Haus - Arbeit von einem Kilometer, aber mit etwa 100 Meter Höhenunterschied. Teilweise sind auf dem Weg über 15 % Steigung vorhanden. Die alten Akkus erlaubten bestenfalls zwei Bergtouren und dann war die Steckdose wieder fällig.
Ich würde ja das kurze Stück auch zu Fuß gehen, bin aber aktiver Feuerwehrmann und werde tagsüber dringend gebraucht, wenn mal ein Alarm eingeht. Es gibt halt auch bei uns nur wenige Arbeitnehmer, welche auch noch in der Feuerwehr was machen. Bis vor zwei Jahren hatte ich auch näher an der Feuerwehr gearbeitet, da reichte ein "Dienstfahrrad", jetzt durch die Entfernung von über zwei Kilometer muss es doch ein etwas schnelleres Gefährt sein. Aber umlackieren in rot werde ich den Roller nicht!
Schönen Abend noch - jetzt geht's ins Nest - morgen früh muss ich arbeiten!
Euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und nochmal DANKE für die Tipps. Ach, da ich bei fast allen von Euch jeweils ein Foto des Rollers sehe, stelle ich mal die Frage, ob man generell von seinem Gefährt ein Foto reinstellen soll?
Freundliche Grüße
von Meister-Röhrich
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- Beiträge: 447
- Registriert: Mi 20. Mai 2009, 08:25
- Roller: Solar Scooter "Sport" SCP-3540 mit Bleiakkus
- PLZ: 1
- Land: A
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Eine kurze Vorstellung
Für Frauensuche kann ich www.lablue.de sehr empfehlen. Garantiert gratis! Im Gegensatz zu fast allen anderen Partnersuche-Plattformen. Gratis-Kontaktaufnahme, gratis Chat, Fotos, alles super. Die meisten Frauen dort sind in unserem Alter.
Solar Scooter "Sport" (65 Km/h) SCP-3540, mit herausnehmbarem 31 Kg Thundersky-40Ah-Akkupaket 2000 Km gefahren.
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
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Re: Eine kurze Vorstellung
Nicht drausbringen lassen von den Kommentaren, das ist alles mit Augenzwinkern zu verstehenMeister-Röhrich hat geschrieben:natürlich finde ich hier nicht meine Traumfrau, deswegen bin ich auch nicht hier Mitglied geworden. Ich dachte, das gehört mit dazu, wenn man sich kurz vorstellt.

Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr, das ist tatsächlich höchst ehrenwert und braucht ein zuverlässiges Gefährt zur Anfahrt!
Es hilft zur schnellen Zuordnung, das ist sicher. Ist im persönlichen Bereich einstellbar, und dort steht auch, wie groß das "Avatar" maximal sein darf. Zusätzlich ist es hilfreich, im Fußbereich jeder Nachricht eine kurze Beschreibung des Gefährts zu platzieren, geht ebenfalls im persönlichen Bereich.Meister-Röhrich hat geschrieben:Ach, da ich bei fast allen von Euch jeweils ein Foto des Rollers sehe, stelle ich mal die Frage, ob man generell von seinem Gefährt ein Foto reinstellen soll?
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e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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