Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
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Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Hallo liebe Leute,
ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber ich stelle mir gerade ernsthaft eine Frage:
"Sollten wir E-Roller Fahrer(innen) uns nicht organisieren?"
Ich glaube, es gibt eine Menge Sachen, die man zusammen besser vorbringen könnte. Hier nur mal ein paar Beispiele:
1. Die unsägliche 45 km/h Regelung. - Als ehemaliger Schwalbe Fahrer weiß ich, finde ich das 60km/h deutlich besser und mindestens nicht unsicherer sind
2. Förderung von E-Rollern. München und auch Österreich haben tolle Programme und ich finde, in allen Metropolen die Probleme mit der Luftqualität haben wären derartige Förderprogramme eine effiziente und kostengünstige Maßnahme schnell die Luftqualität zu verbessern
3. Wirksame Vertretung unserer Interessen gegenüber unseren Lieferanten und Importeuren (z.B. besserer Produkt Support und Dokumentation, Transparenz in der Produktpflege aber auch einheitlicher Umgang mit Produktdaten und Standardisierung)
4. ...
Wie seht Ihr das?
VG
Kai
ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber ich stelle mir gerade ernsthaft eine Frage:
"Sollten wir E-Roller Fahrer(innen) uns nicht organisieren?"
Ich glaube, es gibt eine Menge Sachen, die man zusammen besser vorbringen könnte. Hier nur mal ein paar Beispiele:
1. Die unsägliche 45 km/h Regelung. - Als ehemaliger Schwalbe Fahrer weiß ich, finde ich das 60km/h deutlich besser und mindestens nicht unsicherer sind
2. Förderung von E-Rollern. München und auch Österreich haben tolle Programme und ich finde, in allen Metropolen die Probleme mit der Luftqualität haben wären derartige Förderprogramme eine effiziente und kostengünstige Maßnahme schnell die Luftqualität zu verbessern
3. Wirksame Vertretung unserer Interessen gegenüber unseren Lieferanten und Importeuren (z.B. besserer Produkt Support und Dokumentation, Transparenz in der Produktpflege aber auch einheitlicher Umgang mit Produktdaten und Standardisierung)
4. ...
Wie seht Ihr das?
VG
Kai
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Als völlig aussichtslos.
Es wird doch niemand ernsthaft annehmen dass eine Handvoll E-Rollerfahrer irgend etwas bewegt.
Und dann noch so Sachen wie die 45km/h Regelung.
So ähnliche Versuche hab ich selbst in anderen Bereichen erlebt. Völlig aussichtslos und da standen Verbände mit gewaltigen Mitgliederzahlen dahinter.
Es wird doch niemand ernsthaft annehmen dass eine Handvoll E-Rollerfahrer irgend etwas bewegt.
Und dann noch so Sachen wie die 45km/h Regelung.
So ähnliche Versuche hab ich selbst in anderen Bereichen erlebt. Völlig aussichtslos und da standen Verbände mit gewaltigen Mitgliederzahlen dahinter.
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
zu 1.)
Die 45 km/h Regelung ist so wie sie ist ok. Es geht um Leute, die teilweise keinen eigenen Führerschein für Zweiräder haben und im Falle des Besitzers von bloß einem Autoführerschein nie ein Zweirad gelenkt haben müssen um im Straßenverkehr fahren zu dürfen. Wer schneller fahren will, soll einen Führerschein mit entsprechender Fahrausbildung machen und ein Fahrzeug der Kategorie L3e fahren.
zu 2.)
Ich bin zwar aus Österreich und habe meinen Förderungsantrag eingebracht. Einerseits sind Elektroroller der kostengünstige Einstieg in die E-Mobilität, aber wenn die Leute dahinter nicht unbedingt Zweirad-Enthusiasten sind, dann werden sie weiterhin das Auto nehmen, weil es bequemer ist. Ich kenne Verbrenner-Roller, die nach zehn Jahren erst wenige Tausend Kilometer haben. Die wirkliche Klimaentlastung ist das nicht. In Österreich geht es um max. 450 Euro brutto. Wenn es daran scheitert einen Elektroroller zu kaufen, wäre besser ein zu Fuß gehen angebracht.
zu 3.)
Da wäre es gut, wenn man sich an ADAC/ÖAMTC wendet, dass die besser die Interessen der Elektrofahrzeugbesitzer vertreten.
Was mir als weiterer Punkt einfällt:
4.) Vertretung gegenüber der Politik. Stromtankstellen sollten, sofern sie eine Förderung bekommen neben Typ 2 für Autos auch Schuko für Kleinfahrzeuge haben müssen, da diese wahrscheinlich die größere Masse an E-Fahrzeugen ausmachen. In Österreich gibts noch gar keine Lösung, aber das wäre mal etwas für uns.
Die 45 km/h Regelung ist so wie sie ist ok. Es geht um Leute, die teilweise keinen eigenen Führerschein für Zweiräder haben und im Falle des Besitzers von bloß einem Autoführerschein nie ein Zweirad gelenkt haben müssen um im Straßenverkehr fahren zu dürfen. Wer schneller fahren will, soll einen Führerschein mit entsprechender Fahrausbildung machen und ein Fahrzeug der Kategorie L3e fahren.
zu 2.)
Ich bin zwar aus Österreich und habe meinen Förderungsantrag eingebracht. Einerseits sind Elektroroller der kostengünstige Einstieg in die E-Mobilität, aber wenn die Leute dahinter nicht unbedingt Zweirad-Enthusiasten sind, dann werden sie weiterhin das Auto nehmen, weil es bequemer ist. Ich kenne Verbrenner-Roller, die nach zehn Jahren erst wenige Tausend Kilometer haben. Die wirkliche Klimaentlastung ist das nicht. In Österreich geht es um max. 450 Euro brutto. Wenn es daran scheitert einen Elektroroller zu kaufen, wäre besser ein zu Fuß gehen angebracht.
zu 3.)
Da wäre es gut, wenn man sich an ADAC/ÖAMTC wendet, dass die besser die Interessen der Elektrofahrzeugbesitzer vertreten.
Was mir als weiterer Punkt einfällt:
4.) Vertretung gegenüber der Politik. Stromtankstellen sollten, sofern sie eine Förderung bekommen neben Typ 2 für Autos auch Schuko für Kleinfahrzeuge haben müssen, da diese wahrscheinlich die größere Masse an E-Fahrzeugen ausmachen. In Österreich gibts noch gar keine Lösung, aber das wäre mal etwas für uns.
- lasser
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Moinsen!
Sowas sollte regelmäßig in großen bis mittelgroßen Städten überall stattfinden, incl. mehr oder minder guter Informationsarbeit bei Fragen des Publikums
LG
Frank
Da für muss man irgendwie Aufmerksamkeit erzeugen. Und da ist die Idee aus dem Nachbarthread viewtopic.php?f=1&t=4989 wunderbar geeignet für.oe6bhe hat geschrieben: ↑Sa 5. Aug 2017, 15:454.) Vertretung gegenüber der Politik. Stromtankstellen sollten, sofern sie eine Förderung bekommen neben Typ 2 für Autos auch Schuko für Kleinfahrzeuge haben müssen, da diese wahrscheinlich die größere Masse an E-Fahrzeugen ausmachen. In Österreich gibts noch gar keine Lösung, aber das wäre mal etwas für uns.
Sowas sollte regelmäßig in großen bis mittelgroßen Städten überall stattfinden, incl. mehr oder minder guter Informationsarbeit bei Fragen des Publikums

LG
Frank
Cemoto OS-310C, 3kW, Li-Ion 51,2V 60Ah, Akkus (1-4 Blei 48V 50Ah): 1.: 11 Mm, 2.: 5,3 Mm, 3.: 14,1 Mm, 4.: 11,6 Mm, 5. (Li-Ion): 11124km, 4,0 kWh/100km, (Langzeiterfahrung 1, 2 und 3)
geändert: Windschild, LED-Blinker und Licht, Heidenau K58 vorn + Conti Twist hinten, Eco-Schalter, Umbau auf Li-Ion 2/22
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Man muss seinen Kram aber auch von der Straße in die Büros der Verwaltung bringen.
In Berlin hat man meines Wissens z.B. die Möglichkeit, Themen von Interesse, die den Bezirk betreffen in die Bezirksversammlung einzubringen und dort mit dem Bürgermeister zu diskutieren.
Da kann dann auch jeder der Interesse hat teilnehmen, da öffentlich.
Habe ich mal vor vielen Jahren gemacht, weil ich auch politisch interessiert bin, als es um den neuen Standort für den Mellowpark (BMX, Sk8) ging.
Vielleicht findet man so über Kommunalvertreter Gehöhr und kann dadurch Vorlage bei Senat, Länder- und Bundesverwaltung erreichen.
In Berlin hat man meines Wissens z.B. die Möglichkeit, Themen von Interesse, die den Bezirk betreffen in die Bezirksversammlung einzubringen und dort mit dem Bürgermeister zu diskutieren.
Da kann dann auch jeder der Interesse hat teilnehmen, da öffentlich.
Habe ich mal vor vielen Jahren gemacht, weil ich auch politisch interessiert bin, als es um den neuen Standort für den Mellowpark (BMX, Sk8) ging.
Vielleicht findet man so über Kommunalvertreter Gehöhr und kann dadurch Vorlage bei Senat, Länder- und Bundesverwaltung erreichen.
Ben
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- herby87
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
gibt es doch schon, aber zuwenig bekannt, sonst gäbe es nicht diesen Vorschlag:
e-Monday
Handwerkskammern, in München siehe Dr. Wolfgang Christl
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Servicepartner von: unu, Kumpan, Elektrofahrrad einfach
Emobilität aus Leidenschaft
http://www.ebike-frischmann.de
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- wiewennzefliechs
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Hier in Berlin scheint mir ein gemeinsames Auftreten von Rollerfahrern dringend angeraten. Begründung: heute erschien die "Berliner Zeitung" mit dem Aufmacher "Berlin bekommt ein Fahrrad-Gesetz". In dem Artikel ist aber ausschließlich die Rede davon, was mit Fahrrädern, Autos und dem öffentlichen Nahverkehr passieren soll. Von Rollern liest man kein Sterbenswörtchen.
Offenbar werden Roller derzeit noch zum normalen motorisierten Individualverkehr gezählt. Genau der soll durch das neue Gesetz aber zugunsten der Radfahrer und der öffentlichen Verkehrsmittel eingedämmt werden. Ohne Gegenmaßnahmen werden möglicherweise Regelungen eingeführt, die auch für Rollerfahrer nachteilig sind. Schon jetzt bekommen speziell E-Rollerfahrer diese Ignoranz zu spüren: nahezu alle Maßnahmen zum Ausbau der Ladenetze zielen ausschließlich auf (E-)Auto-Fahrer. So gut wie niemand macht sich dafür stark, dass auch Lademöglichkeiten für E-Roller (Stichwort: Schuko-Anschluss) geschaffen werden.
Vielleicht sollte man den Politikern erst einmal klar machen, dass "Roller" nicht gleichbedeutend mit "stinkender Zwiebacksäge" ist, sondern dass es auch Elektroroller gibt, die eine echte und vor allem umweltfreundliche Alternative zu Fahrrädern und zum ÖPNV, aber auch zum Auto darstellen. Aber vielleicht dämmert das ja dem ein oder anderen Politiker auch von allein, angesichts des Umstands, dass die beiden großen Berliner Sharing-Anbieter Emmy und Coup immer mehr E-Roller auf die Straße bringen. Mittlerweile ist es zumindest in der Berliner Innenstadt recht schwierig geworden, keinen Elektroroller zu Gesicht zu bekommen.
Gruß
Michael
Offenbar werden Roller derzeit noch zum normalen motorisierten Individualverkehr gezählt. Genau der soll durch das neue Gesetz aber zugunsten der Radfahrer und der öffentlichen Verkehrsmittel eingedämmt werden. Ohne Gegenmaßnahmen werden möglicherweise Regelungen eingeführt, die auch für Rollerfahrer nachteilig sind. Schon jetzt bekommen speziell E-Rollerfahrer diese Ignoranz zu spüren: nahezu alle Maßnahmen zum Ausbau der Ladenetze zielen ausschließlich auf (E-)Auto-Fahrer. So gut wie niemand macht sich dafür stark, dass auch Lademöglichkeiten für E-Roller (Stichwort: Schuko-Anschluss) geschaffen werden.
Vielleicht sollte man den Politikern erst einmal klar machen, dass "Roller" nicht gleichbedeutend mit "stinkender Zwiebacksäge" ist, sondern dass es auch Elektroroller gibt, die eine echte und vor allem umweltfreundliche Alternative zu Fahrrädern und zum ÖPNV, aber auch zum Auto darstellen. Aber vielleicht dämmert das ja dem ein oder anderen Politiker auch von allein, angesichts des Umstands, dass die beiden großen Berliner Sharing-Anbieter Emmy und Coup immer mehr E-Roller auf die Straße bringen. Mittlerweile ist es zumindest in der Berliner Innenstadt recht schwierig geworden, keinen Elektroroller zu Gesicht zu bekommen.
Gruß
Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Vor allem für Leute, die beim PKW eine entsprechende Reichweite benötigen und daher nur das Zweitfahrzeug ein E-Fahrzeug ist würde das betreffen. Ein E-Auto als Zweitfahrzeug würde mein Budget nicht hergeben. Das Erst-KFZ hat mindestens einmal im Monat 600 km am Stück zum abspulen in einem Land, wo es mit E-Fahrzeugen wegen fast fehlender Ladeinfrastruktur schlecht aussieht. In wenigen Monaten kann ich mein gebundenes Geld abheben und ich hätte mir gerne einen Zoe gekauft, aber leider...
Einen E-Roller als innerstädtisches Verkehrsmittel neben dem Verbrenner-Auto kann man sich bald mal leisten und gerade innerstädtisch haben die Roller am ehesten eine Existenzberechtigung. Fürs Land sind 45 km/h zu langweilig.
Einen E-Roller als innerstädtisches Verkehrsmittel neben dem Verbrenner-Auto kann man sich bald mal leisten und gerade innerstädtisch haben die Roller am ehesten eine Existenzberechtigung. Fürs Land sind 45 km/h zu langweilig.
- dirk74
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Nein, ist nicht ok.oe6bhe hat geschrieben: ↑Sa 5. Aug 2017, 15:45zu 1.)
Die 45 km/h Regelung ist so wie sie ist ok. Es geht um Leute, die teilweise keinen eigenen Führerschein für Zweiräder haben und im Falle des Besitzers von bloß einem Autoführerschein nie ein Zweirad gelenkt haben müssen um im Straßenverkehr fahren zu dürfen. Wer schneller fahren will, soll einen Führerschein mit entsprechender Fahrausbildung machen und ein Fahrzeug der Kategorie L3e fahren.
[...]
In meinem Lappen stehen 50 km/h. Mangels (elektrischer) Fahrzeuge in der Klasse bin ich aber auf 45 km/h reduziert. Eine größere Maschine, die einen entsprechenden Führerschein erfordert, möchte ich auch nicht, da es hier dann in der Regel keinen Wechselakku gibt, der meine Reichweite abdeckt.
Mir fehlt auch eine sinnvolle Begründung, da der Roller bergab spielend die 60 km/h-Marke überschreitet. Gemäß der Aussage müsste ich mich dann regelmäßig hinlegen.
Man kann das Pferd aber auch anders herum aufzäumen und eine 45 km/h-Regel für Roller und Autos fordern. Da wäre Chancengleichheit gegeben und die Sicherheit im Verkehr insgesamt erhöht. Dazu wird es nicht kommen, es gibt dann aber eher eine lebhafte Diskussion, als wenn eine Gruppe nur ihren eigenen Vorteil sucht.
Gruß
Dirk
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
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Re: Sollten wir E-Roller Fahrer uns organisieren?
Hättest Du Deinen Kl.3 Anfang 80 gemacht, dürftest Du auch L3e fahren. Der Gesetzgeber traut das älteren Menschen durchaus zu, sind ja auch üblicherweise keine Gefährder. Dass man ungestüme Jugendliche aber auf 45km/h begrenzt, findet auch meine Zustimmung. Leider träfe das auch auf meine 100k Einwohner Stadt zu, wo es zwar einige E-Roller (ca.20) ständig zu sehen gibt, aber das sind eben jugendlich ungestüme Pizzafahrer,die aber auch lieber den Twizy nutzen würden.
Gut versteckt halten sich ein paar UNU, Emco, Kreidler und meine drei Peugeot..und das war es auch schon. Ein E-Roller Treff käme nicht zustande und auch kein Aufschrei, der Politiker zittern (oder aufblicken) liese. Und das im "Schaufenster Elektromobilität". (Immerhin: Parken Frei mit E-Kennzeichen)
Auch die hiesige EAM (von Haus aus aufgeschlossen) war erstaunt, dass sich ein E Roller Fahrer bei ihnen meldete.(Sie sind der Erste) Zwar ist Laden an deren Säulen derzeit (seit 2 Jahren) gratis, doch wenn die E-Mobilität zunimmt, haben E-Roller Fahrer mit den dann kommenden zeitbasierten Abrechnungen das Nachsehen.
Das ist zwar bedauerlich, lässt man mich wissen, aber nicht zu ändern. Da wir aber derzeit (inkl.Autohaus Vorführer, Stadtwerke und EAM,EON ) selber nur 56 angemeldete E-Mobile in der Stadt haben, wird sich am Gratis Laden sobald nichts ändern, tröstete man mich.
Gut versteckt halten sich ein paar UNU, Emco, Kreidler und meine drei Peugeot..und das war es auch schon. Ein E-Roller Treff käme nicht zustande und auch kein Aufschrei, der Politiker zittern (oder aufblicken) liese. Und das im "Schaufenster Elektromobilität". (Immerhin: Parken Frei mit E-Kennzeichen)
Auch die hiesige EAM (von Haus aus aufgeschlossen) war erstaunt, dass sich ein E Roller Fahrer bei ihnen meldete.(Sie sind der Erste) Zwar ist Laden an deren Säulen derzeit (seit 2 Jahren) gratis, doch wenn die E-Mobilität zunimmt, haben E-Roller Fahrer mit den dann kommenden zeitbasierten Abrechnungen das Nachsehen.
Das ist zwar bedauerlich, lässt man mich wissen, aber nicht zu ändern. Da wir aber derzeit (inkl.Autohaus Vorführer, Stadtwerke und EAM,EON ) selber nur 56 angemeldete E-Mobile in der Stadt haben, wird sich am Gratis Laden sobald nichts ändern, tröstete man mich.
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