CAKE 2.0 - nun norwegisch

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At-SOCO
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CAKE 2.0 - nun norwegisch

Beitrag von At-SOCO »

Neuer Versuch: :shock:
CAKE 2.0 - nun norwegisch - Gibt es hier noch CAKE Eigner?

Liebe Community,
Gibt es hier im Forum noch CAKE Eigner?

ich bin Eigner einer KALK INK& :roll: sowie einer MAKKA (45Kmh Version) - als Fallback

Meine Location: Berlin - am Rande zu Brandenburg.

Background:
Als Einstieg - hier die aktuelle Story mit Fakten-Fakten-Fakten: - siehe auch https://ridecake.com/en-DE
Bereits im März 2024 erwarb die norwegische Firma Brages Holding AS Cake. Brages verkauft in Norwegen Automobile der Marken Toyota und Lexus an drei Standorten und betreibt an vier Standorten Handelszentren für Gebrauchtwagen.

Im Februar meldete der schwedische Elektromotorrad-Hersteller Cake Konkurs an. Ein norwegischer Auto-Grosshändler hat die Marke gekauft und glaubt an die Elektromobilität und an die Marke Cake.

Journalisten sollen nicht nur berichten, wenn etwas schief läuft, sondern auch, wenn es sich wieder zum besseren wendet. Darum vermelden wir an dieser Stelle, dass Cake, der schwedische Hersteller von Elektromotorrädern und Mopeds, seine Geschäftstätigkeit wieder aufnimmt.

Cake (was für ein beknackter Name für einen Hersteller von Mopeds und Motorräder) meldete am 1. Februar dieses Jahres Konkurs an. Cake produzierte nach eigenen Angaben [bis] 2023 rund 6000 Elektro-Motorräder und -Mopeds. Vom Einsatz dieser leisen, leichten Motorräder im Krieg in der Ost-Ukraine (auf ukrainischer Seite) wurde ebenso berichtet wie von Rangern, die in afrikanischen Nationalparks damit auf Patrouille fahren und Wilderei verhindern.

Was eher nicht so funktionierte, war der reguläre Verkauf. Das Händlernetz war zu dünn oder inexistent. Der Plan, dass Kunden Fahrzeuge zu Preisen von 4000 bis 9500 Euro, die sie zuvor nie gesehen, geschweige denn gefahren hätten, unkompliziert online kaufen würden, ging nicht auf.

Den Erwerb von Cake hat sich Brages-Besitzer Espen Digernes gut überlegt: «Als Vertreiber von Automobilen in Norwegen haben wir erlebt, wie schnell die Elektrifizierung der Mobilität geschehen kann, wenn die Leute das wollen. Wir glauben, dass sich nun die Elektrifizierung im Sektor der Mikromobilität beschleunigen wird. Nicht nur bei den Motorrädern, sondern auch bei Scootern, Mopeds und Elektrofahrrädern. Cake kennen wir als Händler, und das Design und die handwerkliche Ausführung hat uns überzeugt.»

Digernes will zunächst in Skandinavien ein Vertriebsnetz aufbauen und mit einem teilweise neuen Team Produktion und Entwicklung am alten Standort von Cake in Stockholm wieder aufnehmen.

Primär würde ich mich freuen, andere CAKES mal im Rahmen meines unterstützten Vereins #steckerbiker zu treffen.
Laut Paddy hat er in Berlin ja einige Kalks gesehen! MELDET euch!

Ganz ohne Pflichten - Nur für Tipps und Tricks zB
Tipps für Ausfahrten zB in Offroad Strecken.

Als technische Hilfe Biete ich die Möglichkeit das BMS der CAKE Akkus auf eine technisch stabile Version anzubieten.
Also ich kann n das BMS als HW und den Umbau machen, oder detailliert erklären!
Ich fahre bereits seit Mai 2024 mit einer neuen BMS Generation und es macht riesig Spass!

na mal sehen, wer sich meldet!

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wefunkster
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Re: CAKE 2.0 - nun norwegisch

Beitrag von wefunkster »

Ich finde die nachwievor extrem spannend, was Design und hochwertige Komponenten angeht. Preis allerdings auch extrem saftig. Unterm Strich bin ich froh, die Zero FXE gekauft zu haben. Wobei das cleane Design auch eine große Rolle spielte. Ist natürlich eine ganz andere Klasse. Als Zweit- oder Ferienwohnungsmoped finde ich dann (auch preislich) die neue kleine Zero XB als hochwertigen Surron Klon interessant.
So sehr mich die Teile ansprechen, da müsste ich schon zu überraschend viel Knete kommen, da schwach zu werden.
Aber Norwegen ist ein guter Markt dafür: Anderes Designverständnis und bessere Einkommen als hier. On top: Eine generell höhere Akzeptanz der E-Mobilität quer durch die Bevölkerung.
Energie!!

At-SOCO
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Re: CAKE 2.0 - nun norwegisch

Beitrag von At-SOCO »

Danke für deine sehr gute Einschätzung.
Ich stehe hinter dieser Ingenieur-Ikone Cake - explizit: KALK INK&.
Neben der Kalk fahre ich nun auhc eine Gen2 ZERO DS. Auch toll - nur nicht genau was ich mit der KALK mache.
Ab ins Gelände - eher Trail, weniger wilde Wheelis wie mit einer STARK VARK.

Also KALK bleibt eine IKONE - wer Maschinenbau oder Werkzugbau mag, der findet an der Maschine die INGENIEUR Tugenden, die ich mit SAAB,VOLVO und den den Suppliern verbinde!

STW
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Re: CAKE 2.0 - nun norwegisch

Beitrag von STW »

At-SOCO hat geschrieben:
Mo 29. Sep 2025, 12:50
...
Also KALK bleibt eine IKONE - wer Maschinenbau oder Werkzugbau mag, der findet an der Maschine die INGENIEUR Tugenden, die ich mit SAAB,VOLVO und den den Suppliern verbinde!
Saab: Automobile gibt es nicht mehr.
Volvo: ist seit 15 Jahren chinesisch. Der 700er war der letzte richtige Volvo, der 850er bis auf den Frontantrieb eine technische Rückwärtsentwicklung.

Vor 45 Jahren gab es auch noch von anderen Herstellern richtige Autos, da hätte man auch Mercedes S-Klasse kaufen können, oder Audi Quattro, in der Unterhaltungselektronik konnte man noch Grundig und Philips kaufen.
Ab den 1990ern ist es vorbei mit Ingenieurstugenden bei Massenprodukten. Das, was vereinzelt noch hochpoppt, ist preislich i.d.R. off limits, und ob das Produkt Cake Ink langlebig ist, das weiß auch noch kein Mensch.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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rainer*
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Re: CAKE 2.0 - nun norwegisch

Beitrag von rainer* »

Vielleicht wird ja wirklich der Rüstungskonzern SAAB gemeint. Und so schlecht wird die aktuell gebaute Gripen ja nicht sein ;)

Zumindest scheint es bei Cake die Ersatzteile zu geben und gegenüber Ddeiner schwedischen Maschine scheint sie im elektronischen Teil auch nicht so hochentwickelt zu sein (das ist jetzt nicht im negativen Sinne gemeint!) - was die Reparaturmöglichkeiten sicher erheblich verbessert und die Störanfälligkeit reduziert.

Auch müssen die schwedischen Ingenieurtugenden nicht Schuld am Untergang von Saab Automobile gewesen sein, der Erfolg einer Marke ist (leider) auch abhängig vom Zusammenspiel Entwicklung und Marketing sowie der Bereitschaft der Eigentümer zu langfristigem Denken statt permanent guten Quartalsergebnissen hinterher zu hecheln. Bei Saab und Volvo war eher nicht die schwedische Technik schuld, sondern m.E. die zu verwendende amerikanische Technik von Ford und GM (einschließlich amerikanischer Managemententscheidungen).

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