Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?!

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yakamoto
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von yakamoto »

Afunker hat geschrieben:
Mi 29. Nov 2023, 17:38
rainer* hat geschrieben:
Mi 15. Nov 2023, 09:54
Das dürfte doch einigen Motorrädern und Elektrorollern hier im Forum so gehen. Wenn vom Originalhersteller über die Fachwerkstatt ein neuer Akku geliefert oder verbaut wird, zahlst Du rund den halben Neupreis. Beispiel Supersoco TCmax: Ersatzbatterie 2.600 EUR, Neupreis Fahrzeug mit Batterie 5.500 EUR.
Das ist mit den Jahren gepurzelt. Denn die Preise für Einzelzellen z.B. 18650er von Panasonic oder von Samsung, sind kräftig nach unten gegangen.
Neuentwicklungen sei Dank....
Frage mal so Akkuerbauer wie unseren Fritz hier im Forum, was einzelne Pouchzellen, 18650er, 21700er also LiIon Akkus kosten sollen
und was LiFePo4 (LFP) Akkus entsprechender Grösse kosten sollen.
Baue mal so einen guten LFP-Akku mit 120-200 Ah in so einen Opel E-Rocks ein.
Ladezyklen von 3000-4000 sind möglich und der geht auch bei -10 Grad C nicht in die Knie....
Sorry, aber über den Akku würde ich mir als allerletztes Gedanken machen. Der wird bei guter Pflege locker die persönliche Nutzungsdauer von 5 Jahten überstehen... :idea:

Über das Fahrwerk würde ich mir persönlich eher Sorgen machen... :roll:

Die Diskussionen über Akkus sind heutzutage nicht mehr nötig. Die aktuellen Zellen sind ausentwickelt und sehr langlebig. Sollte in 5 Jahren tatsächlich eine Zelle oder ein Zellpack defekt sein, kann es dann kostengünstig ausgetauscht werden. Der Preisverfall der letzten 2 Jahre wird sich kontinuierlich fortsetzen und daher wird sich die Instandsetzung von Akkus in den nächsten Jahren etablieren.

Akkus werden instandgesetzt und nicht entsorgt ;)
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Afunker
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von Afunker »

yakamoto hat geschrieben:
Do 30. Nov 2023, 21:19
Afunker hat geschrieben:
Mi 29. Nov 2023, 17:38

Baue mal so einen guten LFP-Akku mit 120-200 Ah in so einen Opel E-Rocks ein.
Ladezyklen von 3000-4000 sind möglich und der geht auch bei -10 Grad C nicht in die Knie....
Sorry, aber über den Akku würde ich mir als allerletztes Gedanken machen. Der wird bei guter Pflege locker die persönliche Nutzungsdauer von 5 Jahten überstehen... :idea:

Über das Fahrwerk würde ich mir persönlich eher Sorgen machen... :roll:
....
Akkus werden instandgesetzt und nicht entsorgt ;)
Davon bin ich auch überzeugt, deshalb meine Anmerkungen.
Es gibt aber immer noch Zweifler vor dem Herrn, die so etwas wie die E-Mobilität im Ganzen, in Frage stellen....
Obwohl schon langjährige Nutzer (vor allem E-PKW) das Gegenteil in Sachen Akku belegen können. (Ausnahmen sind nicht die Regel)

Was die Fahrwerke angeht: Hmmm....
Da gibt es Nachholbedarf bei einigen Herstellern wie Tesla.
(auch bei Zweirädern, siehe Alrendo Bravo und die Vielzahl derer, die Probleme mit dem LKL haben).
Aber das hatte sich auch im Verbrenner-Bereich schon vor Jahrzehnten gebessert. (gegen Aufpreis versteht sich)
Gruss Helmut

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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von Flaps »

Falls du mich mit Zweifler meinst.... nein bin ich nicht. Ich bin nur skeptisch und eben vorsichtig.
Ich finde 8 Riesen schon ne Menge Geld und würde mich über eine verlässliche Aussage des Händlers freuen. Nicht nur zur Batterie, aber es scheint in der Branche der "Günstig E Mobilität" das Wort Service noch nicht angekommen zu sein.

In anderen Beiträgen ( E Frosch.... Fa jetzt aus Kulmbach) gehts ja genauso unmöglich zu.

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yakamoto
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von yakamoto »

Flaps hat geschrieben:
Sa 2. Dez 2023, 22:23
Falls du mich mit Zweifler meinst.... nein bin ich nicht. Ich bin nur skeptisch und eben vorsichtig.
Ich finde 8 Riesen schon ne Menge Geld und würde mich über eine verlässliche Aussage des Händlers freuen. Nicht nur zur Batterie, aber es scheint in der Branche der "Günstig E Mobilität" das Wort Service noch nicht angekommen zu sein.

In anderen Beiträgen ( E Frosch.... Fa jetzt aus Kulmbach) gehts ja genauso unmöglich zu.
Service Wüste kannst du in DE nicht erst seit Corona in allen Bereichen deutlich wahrnehmen :!:

Sorry, aber dieses Gejammer bzgl. Garantie & Bedingungen bei der eMobilität geht mir langsam echt auf den 🍪 🍪 🍪

Wenn du dir einen neuen Verbrenner kaufen willst du doch auch nicht eine verbindliche Auskunft vom Händler bekommen, was denn der AustauschMotor in 3 Jahren kosten wird... :?:

Und JA, für sicher alle hier im Forum sind "8 Riesen" viel Geld. :idea:

Wenn du soooo "skeptisch und vorsichtig" bist, ob der Akku im Opel eRocks länger als die 2 Jahre Garantiezeit hält, dann ist das Fahrzeug nichts für dich.
Warum?
Weil du jetzt schon so große Bedenken hast, dass dir das Fahrzeug immer unterbewusst Stress verursachen würde.
Für diese Erkenntnis muss man nicht Psychologie studiert haben ;)

Schau dann lieber nach einem gebrauchten Dacia Spring, da hättest du noch mindestens 5 Jahre Restgarantie auf den Akku und dann auch keine Restreichweitenangst mehr nötig (im Vergleich zur Reichweite des eRocks) ;)

Ein eFahrzeug sollte immer zu UseCase passen, nie umgekehrt...
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Afunker
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von Afunker »

Flaps hat geschrieben:
Sa 2. Dez 2023, 22:23
Falls du mich mit Zweifler meinst.... nein bin ich nicht. Ich bin nur skeptisch und eben vorsichtig.
Du scheinst dich angesprochen zu fühlen?
Sehe dir lieber mal solche "Erfahrungen" an, die von 20000 und mehr Km sprechen und was diese an Reparaturen in der Zeit hatten.
Einer der von Würzburg ans Nordkap, von da runter nach Spanien und zurück nach Würzburg, mit einer Zero SR gefahren ist.
Oder Marc Travels der z.Zt. in Pakistan mit seiner Zero SR/F ist und vorher durch Italien, Albanien, Griechenland, Tunesien, Bulgarien, Rumänien, Zypern, Türkei, Irak, Iran gefahren ist....
Mache das mal mit einem vergleichbaren Verbrenner Motorrad. Da bleibst du mind. 3x irgendo im Niemandsland liegen....

Aber ach ja, du willst einen kleinen E-PKW...
Gruss Helmut

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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von E-Bik Andi »

Die 8000 Euro für ein vierrädriges, überdachtes Mini-E-Gefährt würde ich nicht ausgeben- da gibt es bessere E-Alternativen wie z.B. einen gebrauchten E-Smart. Höchstens wenn man keinen B-Führerschein oder eben Spielgeld hat und es seiner Tochter oder dem Sohn als Übergangslösung bis zum Autoführerschein geben will anstatt einem Zweirad- kenne so einen Fall. Über Verbrenner oder Elektro hier zu disskutieren finde ich auch fehl am Platz. Keiner hier hat Langzeiterfahrungen mit dem E-Rocks da er ja neu auf dem Markt ist. Schlechten Service bekommt man mittlerweile überall gratis- egal was man kauft ;)
Auch Tesla´s fahren ans Nordcap oder nach Afrika- ob das Sinn oder Spaß macht steht auf einem anderen Blatt :D Da ist mir ein guter, alter Toyota Geländewagen wesentlich lieber.
Der E-Rocks findet bestimmt seine Abnehmer in einer Nische, die ich oder andere nicht auf dem Schirm haben.
Liebe Grüße
Andi

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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von rainer* »

Die Nische ist das Fahren ab 15 Jahren und die niedrigen Unterhaltskosten (Versicherung).

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yakamoto
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von yakamoto »

rainer* hat geschrieben:
Mo 4. Dez 2023, 20:17
Die Nische ist das Fahren ab 15 Jahren und die niedrigen Unterhaltskosten (Versicherung).
Richtig, und es ist deutlich sicherer als ein Zweirad ... Gerade bei dem Wetter derzeit draußen ;)

Ich kann Eltern vollkommen verstehen wenn sie ihren Kindern so ein Teil vor die Tür stellen. Es gibt ländliche Gebiete, da ist so ein Teil für den täglichen Schulweg Gold wert. Und es kann sogar noch eine zweite Person zumindest trocken mit ans Ziel genommen werden inkl. Kleinem Gepäck :!:

Daher JA, es gibt tatsächlich eine Nische, die gar nicht mal so klein wäre... :idea:
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von Flaps »

Jetzt wird es wie in allen Foren, und da ist das Forenthema auch vollkommen egal, es wird eine Meinung unterdrückt, und jeder denkt er könne seine Meinung als DIE Lösung präsentieren.

Wo steht denn geschrieben, dass ich etwas Gebrauchtes möchte? Dafür brauche ich kein E Forum im Untergruppenbereich Kabienenroller, um mir dann einen Smart oder Spring gebraucht zuzulegen.

Ich habe hier, aus meiner Sicht, berechtigter Weise Bedenken bei der Batterie in DIESER Preisklasse, nicht beim Tesla, des Opel angemeldet, weil die Art dieser Fahrzeuge relativ jung ist.

Meine Erfahrung reicht Jahre zurück und stützt sich auf E Frosch, E Twingo und Smart, sowie Zhidan D2S, insofern weiß ich was ich frage.

Verbrenner werden seit den 1850er Jahren gebaut.
Gem WIKI.. Zitat: seit 2010 steigen die Zulassungszahlen... also ab hier kann man dann von Erfahrung sprechen.

Ich bin hier raus.

STW
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Re: Opel rocks e - bester Service und Ersatzteilversorgung?

Beitrag von STW »

Ich sehe hier im Thread keine Meinungsunterdrückung - noch sind wir ja nicht bei Politik angekommen. :D
Es gibt halt Fragen, auf die noch niemand die Antworten kennt, aber Du erwartest fertige Antworten und bist nicht zufrieden, wenn die nicht kommen. Sicherlich wird irgendein Betriebswirtler bei Opel oder PSA wissen, was derzeit eine Batterie in der Produktion kostet. Auch der Versand zur Werkstatt ist kalkulierbar. Irgendein Ingenieur wird auch hochgerechnet haben, wie aufgrund der möglichen Ausfallrate von Zellen und BMS die Gewährleistungsrückläuferzahl voraussichtlich (!) sein wird. Und vielleicht hat er auch die Entwicklung der Ausfallzahlen über die nächsten 5 Jahre prognostiziert.
Nun stehen also vielleicht Batterien im Lager, irgendwo, und warten auf den Austausch. Nun kann es sein, dass doch nicht so viel Batterien defekt gehen beim Kunden, aber halt definitiv im Lager durchs rumstehen, falls da nicht ein Mitarbeiter regelmäßig die Dinger prüft, nachlädt, ... . Die Dinger kosten Geld durchs rumstehen, und hat man gar kein Auge drauf, dann sind sie halt einfach nur eine potentielle Brandlast im Ersatzteillager. Noch viel mehr Geld kosten sie, wenn mehr Batterien als geplant ausfallen, oder weil Zulieferer ausfallen oder auf neue Zelltypen umstellen, muss neu entwickelt und zertifiziert werden. Kostet also auch Geld.

Die Kosten werden also variieren - und i.d.R. nicht nach unten hin. Ich habe es bei einem Auto erlebt, dass der Hersteller/Distributor tatsächlich noch nach 20 Jahren einen Sicherheitsgurt Fahrerseite auf Lager hatte und sich tatsächlich für 500€ davon getrennt hat. Die Kosten für eine popelige Vakuumpumpe (Preissteigerung 50% innerhalb von 1.5 Jahren) und einem Klimakompressor lasse ich jetzt mal außen vor.

Also: Du bekommst weder bei Opel noch hier die Antwort, was die Batterie in 5 Jahren kostet. Oder ob Akkureparaturen beim Hersteller möglich sind. Es weiß noch niemand, und erst wenn es soweit ist bekommst Du einen Kostenvoranschlag mit wenigen Wochen Verbindlichkeit.
Andere Leute leasen ihre Autos, eben um den finanziellen Unwägbarkeiten zu entgehen. Alle 2 - 4 Jahre eine neue Karre auf den Hof, und danach ist die Kiste das Problem vom Leasinggeber. Ich halte das zwar für wirtschaftlichen und ökologischen Unsinn, aber für Leute, die für alles im Leben eine Vollkasko-Option haben wollen oder brauchen und immer das Allerneuste haben wollen ist das anscheinend eine tolle Sache.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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