Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

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EEKFZ
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von EEKFZ »

Das ist "Hoechst" interessant und sehr befriedigend, zu wissen, dass da durchaus Menschen sind, die es begriffen haben und nicht bereit sind umzufallen. Bravo!

Die Mehrheit werden wir in Deutschland nie sein. Das liegt an fehlendem Intellekt und mangelhafter Aufklärung.
Aber dafür ist es zuweilen sehr amüsant, sich mit den Hamsterrad-Rennern zu beschäftigen. Ich stand morgens schon an manchem Werkstor und wünschte höflich einen schönen Tag bevor ich mich mit dem Moped in die Freiheit aufmachte.
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Jesus sprach: "Es werde Licht", doch es funktionierte nicht.
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Stivikivi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Stivikivi »

EEKFZ hat geschrieben:
Do 12. Dez 2024, 17:26
Das ist "Hoechst" interessant und sehr befriedigend, zu wissen, dass da durchaus Menschen sind, die es begriffen haben und nicht bereit sind umzufallen. Bravo!

Die Mehrheit werden wir in Deutschland nie sein. Das liegt an fehlendem Intellekt und mangelhafter Aufklärung.
Aber dafür ist es zuweilen sehr amüsant, sich mit den Hamsterrad-Rennern zu beschäftigen. Ich stand morgens schon an manchem Werkstor und wünschte höflich einen schönen Tag bevor ich mich mit dem Moped in die Freiheit aufmachte.
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Es ist schön eine Minderheit zu sein. Stell dir mal vor jeder wäre schlau. Das könnte gar nicht funktionieren wer soll dann denn die Drecksarbeit machen?

Wahre Freiheit findest du hier nicht. Die GEZ findet dich überall :mrgreen:
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Afunker
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Afunker »

STW hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 17:39
1. Nun, ich habe CB-Geräte, und die wollen Strom. Ich bin aber recht einsam im Äther, CB ist hier tot. Und der digitale BOS-Funk benötigt Relay-Stationen (die Strom benötigen), und für Privatleute wäre er auch nicht erreichbar. Hier in DE würde es uns also merklich schlimmer treffen.
CB hatte ich nur für den Fall in Australien genannt. (ich hätte auch USA nennen können)
Digitaler BOS-Funk: Hast du mal auf den Katastrophenfall im Ahrtal gesehen?
Dann wüsstest du, dass fast sämtliche Kommunikation von Amateurfunkern inkl. PMR-Funkgeräten gemacht wurde....
Der Katastrophenschutzplan der Bundesländer sieht vor, dass u.a. Amateurfunker in Zusammenarbeit mit dem BOS, solche Fälle bearbeiten.
Darin sind Stromspeicher und Notstromaggregate für sämtliche Funkgeräte auf Tage, vorgesehen.
STW hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 17:39
2. Nachbarrschaftshilfe ist bei uns weniger ausgeprägt und endet typischerweise am übernächsten Haus.
Auch das konnte bei dem Fall im Ahrtal, aber auch beim Oderhochwasser, widerlegt werden.Die Menschen rücken bei so etwas näher zusammen.

Ist jetzt etwas Offtopic...
Gruss Helmut

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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von E-Bik Andi »

Afunker hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 15:38
Ist jetzt etwas Offtopic...
So Offtopic finde ich das gar nicht nach den neuesten Meldungen wegen Blackout oder Brownout- Gefahr :lol:
Mit nem guten Masten, freier Funkstrecke und ner DV27 mit der guten alten President Jackson bekommt man schon noch einiges rein wenn die Stehwelle stimmt 8-)
Liebe Grüße
Andi

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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von achim »

Früher gab es Langwelle. Die ging über die Landesgrenzen hinweg und jeder hatte ein Empfangsgerät

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rainer*
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von rainer* »

Jetzt gibt es Powerline-Adapter in der Nachbarschaft, die machen eh das Frequenzband dicht und weitestgehend unbrauchbar.

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Stivikivi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Stivikivi »

Arthal hat nichts mehr mit Nachbarschaft zutun da hätte die Politik aktiv werden müssen aber die haben auf ganzer Linie versagt und versagen immer noch. Pumpen lieber weiter Geld dem Selensky in den Hintern solange Sie es noch können.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von Afunker »

rainer* hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2024, 21:09
Jetzt gibt es Powerline-Adapter in der Nachbarschaft, die machen eh das Frequenzband dicht und weitestgehend unbrauchbar.
Thema für sich. Obwohl....
Du könntest mal bei der BenetzA argumentieren, dass dadurch der Empfang von Aussendungen auf der Kurzwelle
(CB-Funk und Amateurfunk findet auch auf Kurzwelle statt) im Katastrophenfall gestört wäre/ist...
Dann würden die Dinger von der BnetzA aus dem Verkehr gezogen.... :roll: :lol:
Gruss Helmut

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rainer*
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von rainer* »

STW hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2024, 16:35
Ein aktuelles Beispiel: das Örtchen Broken Hill, Australien. 10.000 Haushalte, Investitionen von 650Mio in "erneuerbare" wie Solar, Wind, eine Pufferbatterie von 50MWh, und dann noch auf fast jedem Hausdach die privaten Anlagen. Das hoch gesteckte Ziel: ein Leuchtturm für die Energiewende zu werden, carbonfree bis 2030 sollte es sein. 200MW Windkraft, 53MW Solar, 50MW Batteriepuffer, zzgl. die privaten Installationen, bei einem Durchschnittsverbrauch von nur 36MW.

Im Oktober 2024 lief es dann aber blöde ... Ein Sturm trennte die Überlandleitung. Damit war es dann vorbei. Und es ist jetzt völlig egal, ob es eine Dunkelflaute war, oder wie hier die Überproduktion, die nicht abgeführt werden konnte respektive nicht vor dem schnellen Kollaps des lokalen Netzes runtergeregelt werden konnte. Eine Stunde gab es dann noch Strom aus der Batterie, und dann war 10 Tage lang dunkeltuten angesagt.
Wenn es schon im Kleinen (eine Kleinstadt) nicht klappt, wie soll es dann in einem ganzen Land funktionieren?
Das Problem hat mit den Erneuerbaren nicht viel zu tun. Wenn die Überlandleitungen vom vorm Sturm flach gelegt werden, ist auch ohne erneuerbare dunkel und das sofort und nicht mit einer Stunde Verzögerung.
Was in Broken Hill nicht geklappt hat, ist der Inselbetrieb des Teilnetzes. Dafür ist es nicht ausgelegt. Aber selbst wenn ein konventionelles Kraftwerk direkt im Ort gestanden hätte, was den Ort selber sowie die Nachbarorte versorgt, hätte es beim schlagartigen Trennen der Verbindung einen Lastabwurf und eine Schnellabschaltung gegeben. Und auch dieses Kraftwerk hätte beim wiederanfahren für Inselbetrieb ausgelegt sein müssen.

Hier werden einfach interessengeleitet Zusammenhänge konstruiert, die es nicht gibt.
Nur mal so - im Münsterland waren vor 20 Jahren - fast ohne erneuerbare Energien eine viertel Million (!) Einwohner bis zu vier Tage ohne Strom. Gleiches Problem wie in Broken Hill: ausgefallene (bzw. umgefallene) Überlandleitungen. Da haben die damals noch existierenden Kern- und Kohlekraftwerke auch nix genützt.

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E-Bik Andi
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?

Beitrag von E-Bik Andi »

Anders herum ist es aber genau so! Auch wenn ich nen 80kWh Speicher habe, 30kW auf dem Dach- jetzt hatten wir am Bodensee locker drei Wochen KEINE Sonne! Da ist nach spätestens einer Woche im Sparmodus der Saft verbraucht! Also bei uns in Deutschland völlige Autarkie- träumt weiter.
Industriell und über das Netz gesehen- falsche, geographische Lage hier bei uns.
Es ist auch nicht machbar, so viel Fläche oder Speicher bereit zu stellen, dass sogar bei uns reiner Ökostrom aus der Dose kommt. In Australien wäre es bestimmt machbar, ca. 80% aus Erneuerbaren zu ziehen- mehr aber nicht.
Und wirklich kein Mensch der auch nur bischen Lebensqualität will, lebt gerne zwischen PV-Feldern oder Windrädern. Da ist mir in Bayern/Landshut das ISAR Atomkraftwerk wesentlich lieber gewesen, da die Natur nicht zugepflastert wurde. Hier am Bodensee wird das auch nicht passieren- Gott sei Dank!
Liebe Grüße
Andi

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